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Hepatitis C: Therapie

Letzte Änderung: 24.01.2020
Zuletzt bearbeitet von Astrid Clasen • Medizinredakteurin

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

  • Überblick
  • Definition
  • Ursachen
  • Symptome
  • Diagnose
  • Therapie
  • Verlauf
  • Vorbeugen
  • Weitere Informationen

Gegen Hepatitis C sind zur Therapie verschiedene Medikamente zugelassen: Neben den herkömmlichen Mitteln – Interferon alfa-2a zur sogenannten Immuntherapie (d.h. um die körpereigene Abwehr zu steigern) und dem virenhemmenden Wirkstoff Ribavirin – gibt es mehrere weitere direkt gegen Viren wirksame Mittel (sog. Virostatika). Je nach den individuellen Umständen  – wie genauer Erregertyp, Gesundheitszustand, Vorbehandlungen usw. – sind die Medikamente unterschiedlich kombinierbar.

Die bei Hepatitis C eingesetzte Therapie zielt darauf ab, die ursächlichen Hepatitis-C-Viren (HCV) im Körper auf Dauer zu beseitigen und so die Leberentzündung zu heilen. Wichtig ist dabei eine frühzeitige Behandlung: Wenn sie innerhalb der ersten drei bis vier Monate nach der HCV-Infektion beginnt, ist die akute Hepatitis C fast 100-prozentig heilbar.

Daher ist es ratsam, jeden Verdacht auf eine Hepatitis C so früh wie möglich abzuklären, um die Therapie einleiten und so den Übergang in einen chronischen Krankheitsverlauf verhindern zu können.
In vielen Fällen bleibt die Hepatitis C jedoch längere Zeit unentdeckt, sodass die Therapie erst im chronischen Stadium einsetzt.

Aber auch wenn Sie eine chronische Hepatitis C haben, bieten die Medikamente gute Chancen auf Heilung. Wie hoch die Heilungschancen sind, hing längere Zeit davon ab, mit welchem Typ von Hepatitis-C-Virus man infiziert war: Die Therapie mit Interferon alfa-2a und Ribavirin, die früher als Standard galt, ...

  • konnte zwar chronische Infektionen mit Hepatitis-C-Viren vom Typ 2 oder 3 in über 80 Prozent der Fälle heilen,
  • erzielte aber beim HCV-Typ 1 deutlich geringere Erfolgsraten.

Dank der neuen gegen Hepatitis C verfügbaren Medikamente sind die Heilungschancen bei chronischen Infektionen mit HCV vom Typ 1 jedoch deutlich gestiegen. So kann beispielsweise bei jeder chronischen Hepatitis C zur Therapie ein relativ neues Medikament namens Sofosbuvir zum Einsatz kommen. Zudem ist es nun möglich, praktisch alle Menschen mit chronischer HCV-Infektion auch ohne Interferon erfolgreich zu behandeln. Das heißt: Die Behandlung kommt ohne Spritzen aus und ist mit weniger Nebenwirkungen verbunden.

Entsprechend gelten bei chronischer Hepatitis C als erste Therapie vor allem folgende interferonfreie Medikamentenkombinationen als empfehlenswert:

  • Virustyp 1: 8-, 12- oder 24-wöchige Behandlung mit einer Kombination aus Ledipasvir und Sofosbuvir (und evtl. auch noch Ribavirin)
  • Virustyp 2: 12-wöchige Behandlung mit Sofosbuvir und Ribavirin
  • Virustyp 3: 12-wöchige Behandlung mit Daclatasvir und Sofosbuvir oder 24-wöchige Behandlung mit Sofosbuvir und Ribavirin
  • Virustyp 4: 12-wöchige Behandlung mit Ledipasvir und Sofosbuvir (und evtl. auch noch Ribavirin) oder 12-wöchige Behandlung mit einer Dreifachkombination (sog. Triple-Therapie) aus  Paritaprevir, Ombitasvir und Ribavirin (wenn keine Leberzirrhose vorliegt)
  • Virustypen 5 und 6: 12-wöchige Triple-Therapie mit Ledipasvir, Sofosbuvir und Ribavirin

Die gegen chronische Hepatitis C eingesetzte Therapie kann ambulant erfolgen. Ein Krankenhausaufenthalt ist nur erforderlich, wenn Sie bei der Behandlung besondere Komplikationen entwickeln.

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