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Passivrauchen: Folgen für Kinder

Letzte Änderung: 04.03.2016
Verfasst von Dr. rer. nat. Geraldine Nagel • Medizinredakteurin

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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Manche Eltern rauchen in den eigenen vier Wänden nur dann, wenn die Kinder nicht zu Hause sind. Andere gehen jedes Mal vor die Tür oder auf den Balkon, um ihre Sucht zu befriedigen. Viele rauchende Eltern geben sich große Mühe, ihre Kinder nicht dem giftigen Qualm ihrer Zigaretten auszusetzen – und das ist auch gut so: Denn Passivrauchen kann gesundheitliche Folgen für Kinder haben.

Jemand raucht in Gegenwart eines Kindes. © iStock

Inhaltsverzeichnis

  • Auswirkungen auf das Kind
  • Weitere Informationen

Trotzdem heißt es aufgepasst: Maßnahmen wie diese können die gesundheitliche Belastung, die vom Passivrauchen für Kinder ausgeht, zwar etwas senken. Dennoch bleibt trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ein überraschend hohes Maß an gesundheitlicher Belastung für das Kind.

Man schätzt, dass in Deutschland etwa jedes zweite Kind unter sechs Jahren täglich Tabakrauch ausgesetzt ist. Je nachdem, wie viel im elterlichen Haushalt geraucht wird, steigern sich die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen auf das Kind.

Rauchen in Gegenwart von Kindern ist kein Kavaliersdelikt: Der kindliche Körper ist noch nicht ausgereift und kann durch die Schadstoffe im Tabakrauch schneller Schaden nehmen. So atmen Kinder zum Beispiel häufiger ein und aus als Erwachsene, atmen also beim Passivrauchen auch mehr Tabakrauch ein. Da der junge Körper die enthaltenen Giftstoffe weniger gut abbauen kann, nimmt ein passivrauchendes Kind in einem verqualmten Raum pro Stunde so viele Schadstoffe auf, als rauche es selbst eine Zigarette. Passiert dies täglich, kann man sich leicht ausrechnen, wie viele Zigaretten der Nachwuchs mitrauchen muss.

Ob ein Kind Passivrauch ausgesetzt ist, lässt sich auch im Blut nachweisen: Die Schadstoffkonzentration von Kindern aus Raucher- und Nichtraucher-Haushalten unterscheiden sich deutlich. Selbst wenn Eltern außerhalb der Wohnung rauchen, haben ihre Kinder im Vergleich zu Kindern von nichtrauchenden Eltern noch überdurchschnittlich viele Schadstoffe im Körper. Die Giftstoffe des Tabakrauchs haften auch an der Kleidung der rauchenden Eltern sowie in Teppichen, Möbeln, Vorhängen und an den Wänden – und gehen so auch wieder in die Raumluft über und können eingeatmet werden. Selbst intensives Lüften ändert daran nichts.

Man sieht ein Kind im Auto in einem Kindersitz. © Jupiterimages/Stockbyte
Passivrauchen im Auto – Schadstoffkonzentration wie in einer verrauchten Kneipe

Wenn Kinder mit Rauchern im Auto fahren und passivrauchen, ist das eine besonders starke Gesundheitsbelastung für die Kleinen – denn im Auto gibt es keine Ausweichmöglichkeiten. Bereits nach wenigen Minuten ist die Schadstoffbelastung, die durch eine einzige Zigarette entsteht, im Auto mehrfach höher als in einer verrauchten Kneipe. Auch geöffnete Autofenster bringen im Grunde keine Entlastung hinsichtlich der Schadstoffbelastung.

Passivrauchen kann Folgen für die Gesundheit der betroffenen Kinder haben:

  • Das Risiko, am plötzlichen Kindstod zu sterben, ist für betroffene Babys zwei- bis vierfach erhöht.
  • Kinder erkranken häufiger, zum Beispiel an
    • Allergien
    • Asthma
    • Lungenentzündung
    • akute und chronischer Bronchitis
    • Mittelohrentzündung
  • Kinder berichten häufiger über Beschwerden wie
    • Husten
    • Schwindel
    • Kopfschmerzen
    • Konzentrationsprobleme
    • Schlafstörungen
  • Das Immunsystem der betroffenen Kinder ist schwächer und kann Infektionen schlechter abwehren.
  • Betroffene Kinder haben ein höheres Risiko an Krebs zu erkranken.

Nehmen Sie Rücksicht und verzichten Sie in Gegenwart von Kindern möglichst ganz auf das Rauchen.

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