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Lernen und Bewegung bei Kindern

Letzte Änderung: 18.06.2015
Verfasst von Wiebke Posmyk • Medizinredakteurin

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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Lernen und Bewegung bei Kindern gehören eng zusammen, obwohl viele Menschen das Thema Lernen mit stundenlangem Sitzen am Schreibtisch, so wie man es in der Schule gewöhnt ist, verbinden. Bewegung, Herumtoben, Laufen oder Tanzen werden in der Regel weniger damit assoziiert.

Das Bild zeigt eine Frau, die mit Kindern spielt. © Jupiterimages/iStockphoto

Inhaltsverzeichnis

  • Allgemeines
  • Bewegung und Gehirn
  • Lernen durch Bewegung fördern
  • Spielideen
  • Weitere Informationen

In den ersten Lebensjahren begreifen Kinder die Welt im wahrsten Sinne des Worts mit allen Sinnen. Kleine Kinder gewinnen durch Handlungen Erkenntnisse über ihre Umwelt. Durch Anfassen und Bewegen lernen sie zum Beispiel, dass ein Ball rollt, während eckige Gegenstände liegenbleiben. Dabei wird sowohl die geistige als auch die körperliche Entwicklung angeregt. Regelmäßige Bewegungen haben nicht nur positive Auswirkungen auf die motorische Entwicklung des Kindes, sondern auch auf das kognitive Verständnis und auf den Umgang mit Emotionen.

Gymnastik mit Kindern

Zwei Kinder toben in der Wiese. © Jupiterimages/iStockphoto

Kinder wollen toben, rennen klettern – und halten sich so ganz von selbst fit.

Wenn aber die Bewegung mal zu kurz kommt, können Sie mit Gymnastik die Fitness Ihres Kindes (und vielleicht auch die eigene?) unterstützen.

Alle Übungen sollten langsam und nicht ruckartig durchgeführt werden!

Mutter turnt mit Baby. © Jupiterimages/iStockphoto

Gymnastik können Sie schon mit Säuglingen machen: Legen Sie sich auf den Rücken und Ihr Baby auf Ihre Schienbeine. Halten Sie es gut an den Händen fest und bewegen Sie Ihre Unterschenkel vorsichtig in alle Richtungen.

Das unterstützt die Entwicklung des Gleichgewichtssinns und regt Ihr Baby an, die Muskeln anzuspannen.

Mutter balanciert Kleinkind auf Gymnastikball. © Jupiterimages/iStockphoto

Alternativ können Sie Ihr Baby auf einen Gymnastikball legen und diesen langsam in alle Richtungen bewegen.

Mädchen balanciert auf dem Bauch auf einem Gymnastikball. © Jupiterimages/iStockphoto

Wenn die Kinder größer sind, können sie alleine versuchen, in Bauchlage auf dem Gymnastikball zu balancieren.

Fortgeschrittene können den Ball leicht hin- und herrollen lassen, ohne herunterzufallen. Anfänger dürfen sich mit einer Hand am Boden abstützen.

Frau, Junge und Mädchen turnen auf Gymnastikbällen. © Jupiterimages/iStockphoto

Auf dem Gymnastikball kann die ganze Familie trainieren:
Jeder legt sich bäuchlings auf den Ball und stützt sich mit den Händen am Boden ab. Die Beine sind gestreckt, die Füße stehen auf dem Boden.
Jetzt hebt jeder erst das linke, dann das rechte Bein 5 x an. Pause, dann die Übung wiederholen.

Kind balanciert auf dem Rücken liegend einen Gymnastikball zwischen den Beinen. © Jupiterimages/iStockphoto

Der Gymnastikball kann vielseitig eingesetzt werden: Das Kind liegt auf dem Rücken und klemmt den Ball zwischen die Beine. Nun hebt es die Beine mit dem Ball an (achten Sie darauf, dass der Rücken flach auf dem Boden aufliegt) und legt sie anschließend wieder ab.
5 x wiederholen.

Drei Kinder auf Hüpfbällen in einer Turnhalle. © Jupiterimages/iStockphoto

Anstelle eines Gymnastikballs sind Hüpfbälle für Kinder prima geeignet. Mit ihnen kann man nicht nur verschiedene Gymnastikübungen machen, sondern auch kreuz und quer herumhüpfen oder Wetthüpfen veranstalten.

Mutter und Kind machen Crunches. © Jupiterimages/Hemera

Kniebeugen: Wer kommt weiter in die Knie – Sie oder Ihr Kind?

Für Anfänger: Beugen Sie mit leicht geöffneten Beinen und geradem Rücken die Knie, soweit Sie können, und kommen Sie dann zurück in die aufrechte Position. Wiederholen Sie die Übung 10 x.

Für Fortgeschrittene: Beine geschlossen halten.

Mutter und Kind machen Dehnübungen. © Jupiterimages/Hemera

Rumpfbeugen: Auch hier wird Ihr Kind Sie vermutlich schlagen, aber "Übung macht den Meister".

Stellen Sie sich aufrecht hin und lassen Sie dann Oberkörper und Arme nach vorne fallen. Versuchen Sie, mit gestreckten Beinen die Hände möglichst weit Richtung Boden zu führen. Kurz halten, dann Wirbel für Wirbel langsam wieder aufrichten.

Mutter, Tochter und Sohn machen Gymnastik. © Jupiterimages/iStockphoto

Tut Rücken und Beinen gut: Aus der Bauchlage umfasst das Kind mit den Händen die Knöchel und hebt den Kopf. Die Knie sollten möglichst nah beieinander sein. Kurz halten.

Für Fortgeschrittene: Aus dieser Position wie ein Schiff auf dem Meer schaukeln.

Mutter und Tochter machen Dehnübungen. © Jupiterimages/iStockphoto

Jetzt geht's in die andere Richtung: Aus der Rückenlage führen Sie und Ihr Kind jeweils die Beine über den Kopf nach hinten. Stellen Sie die Füße auf dem Boden ab, die Beine sind gestreckt. Stützen Sie den Rücken mit den Händen. Kurz halten. Das dehnt den Rücken!

Mutter und Tochter turnen die Brücke. © Jupiterimages/iStockphoto

Und nochmal andersrum: Aus der Rückenlage Hände neben dem Kopf aufstellen und den ganzen Körper nach oben drücken (Brücke).

Für Fortgeschrittene: In dieser Haltung ein paar Schritte laufen.

Mädchen dehnt sich im Sitzen. © Jupiterimages/iStockphoto

Eine weitere Dehnübung für die Beine: Ihr Kind sitzt aufrecht auf dem Boden, die Beine sind nach vorne gestreckt und geschlossen.

Mit geradem Rücken (darauf achten Sie, während Ihr Kind die Übung macht) führt das Kind die Hände möglichst weit nach vorne zu den Füßen.

Familie macht Dehnübungen. © Jupiterimages/iStockphoto

Dehnübung für die Seiten: Alle, die mitmachen möchten, stellen sich aufrecht hin, die Beine leicht geöffnet. Nehmen Sie die Hände über den Kopf und beugen Sie sich zu einer Seite.

Vorsicht, die andere Seite sollte nur leicht ziehen!
Kurz halten, dann mit der anderen Seite wiederholen.

Vater hilft Sohn beim Hangeln an Klettergerüst. © Jupiterimages/iStockphoto

Auch auf dem Spielplatz können Sie Fitnessübungen einbauen: Unterstützen Sie Ihr Kind dabei, an einem Klettergerüst entlangzuhangeln ...

Junge turnt an einer Turnstange. © Jupiterimages/iStockphoto

... oder eine Rolle an einer Turnstange zu machen.

Eine Gruppe Kinder rennt über eine Wiese. © Jupiterimages/iStockphoto

Am gesündesten entwickeln sich Kinder aber nach wie vor, wenn sie nach Herzenslust an der frischen Luft toben können!

Nie lernt man so viel wie in den ersten Lebensjahren. Gerade in dieser Zeit entdecken Kinder ihre Umwelt und lernen verstärkt durch Bewegung, Handlung und Wahrnehmung. Sie lernen, Probleme zu lösen, indem sie verschiedene Dinge in der Praxis ausprobieren und somit Ursache und Wirkung begreifen. Auch in der Entwicklungspsychologie geht man davon aus, dass Bewegung für die Entwicklung von Kindern eine große Rolle spielt. Der Schweizer Psychologe Jean Piaget entwickelte die sogenannte Interaktionstheorie. Er war der Ansicht, dass einfache Handlungen und Tätigkeiten des Kindes die Basis für seine Erkenntnisgewinnung darstellen. Nur durch die aktive Auseinandersetzung mit der Umwelt kann ein Kind demnach lernen und sich weiterentwickeln.

Nicht zuletzt kennen auch viele Erwachsene die Wirkung von Bewegung: Nach einem kurzen Spaziergang kommen einem oft bessere Ideen als nach Stunden am Schreibtisch.

Man sieht eine Mutter, die ihre Tochter im Freien durch die Luft wirbelt. © Banana Stock Ltd.
Bewegung tut Kindern gut.
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