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  4. Läuse bekämpfen

Läuse bekämpfen

Letzte Änderung: 06.06.2018
Nächste Aktualisierung von Wiebke Posmyk • Medizinredakteurin

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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Vor einem Befall mit Kopfläusen ist niemand sicher. Die kleinen Tierchen können sich bei jedem Menschen einnisten – trotz regelmäßiger Körperpflege und Haarwäsche.

Man sieht eine Frau, die sich die Haare kämmt. © Jupiterimages/Stockbyte

Inhaltsverzeichnis

  • Tipps gegen Läuse
  • Weitere Informationen

Auf einem sauberen Kopf fühlen sich Läuse mindestens genauso wohl wie in einer ungepflegten Haarpracht. Hauptsache, sie bekommen ihre Nahrung – Blut aus der Kopfhaut.

Bei jeder Portion Blut, die eine Laus aus der Kopfhaut saugt, hinterlässt sie eine kleine Menge Speichel, die einen Juckreiz hervorruft. Wenn die Kopfhaut also stark juckt, sollte man sie genauer unter die Lupe nehmen – vor allem, wenn bekannt ist, dass andere Kinder oder Erwachsene im Umfeld Kopfläuse haben. Da Läuse gerne von Kopf zu Kopf wandern und sich dort vermehren, sollte man sie möglichst schnell beseitigen. Was kann man tun, um Läuse zu bekämpfen?.

Kopfläuse erkennen und bekämpfen

Ein Kind wird auf Läuse untersucht. © Jupiterimages/iStockphoto

Kopfläuse können Sie problemlos selbst erkennen und behandeln.

Das Bild zeigt eine Laus auf menschlicher Haut. © Okapia

Läuse legen ihre Eier (Nissen) an Haarschäften oder Stofffasern ab.

Foto Copyright: © Alastair MacEwen/OSF/OKAPIA

Ein Kind kratzt sich am Kopf. © Jupiterimages/iStockphoto

Läuse ernähren sich von Blut. Mit jedem Stich geben sie etwas Speichel ab, der zu Hautrötungen und Juckreiz führt.

Das Bild zeigt vier Kinder, die gemeinsam an einem Tisch in einem Buch lesen. © Jupiterimages/Design Pics

Kopfläuse verbreiten sich direkt von Mensch zu Mensch oder über gemeinsam genutzte Gegenstände.

Ein Mädchen kämmt ihre jüngere Schwester. © iStock

Wenn in Ihrem Umfeld Läuse vorkommen, sollten Sie deshalb Dinge wie Kämme, Mützen oder Handtücher nicht gemeinsam verwenden und zu engen Kontakt zum Betroffenen vorübergehend meiden.

Das Bild zeigt eine Familie mit Hund, die auf dem Sofa sitzen. © iStock

Kopfläuse werden nicht durch Tiere übertragen! Es gibt auch Tierläuse - diese gehen aber nicht auf den Menschen über.

Zwei Kinder in der Badewanne © iStock

Lausbefall hat nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Kopfläuse fühlen sich auf gepflegten Köpfen genauso wohl wie auf ungepflegten.

Das bild zeigt eine Person, die mit Kamm und Shampoo gegen Läuse behandelt wird. © Okapia

Wenn Ihr Kind sich häufig am Kopf kratzt, testen Sie auf Kopflausbefall.
Foto Copyright: © Okapia/imagebroker/Jiri Hubatka

Ein Kind wird gegen Läuse behandelt. © Jupiterimages/iStockphoto

Wenn Sie oder jemand in Ihrer Familie Kopfläuse hat, sollten Sie den Arzt aufsuchen oder direkt ein Läusemittel aus der Apotheke besorgen. Halten Sie sich eng an die Packungsanweisungen.

Ein Frau kämmt ein Mädchen mit dem Läusekamm. © iStock

1. Behandlung mit Läusemittel an Tag 1 (inkl. Auskämmen der nassen Haare unter Verwendung von Pflegespülung und Läuse-/Nissenkamm).
Kontrolle (Nasse Haare mit Pflegespülung und Läuse-/Nissenkamm auskämmen) an Tag 5.

Jemand kämmt einem Kind die Haare mit einem Läusekamm. © iStock

2. Behandlung mit Läusemittel an Tag 8, 9 oder 10.
Kontrollen (nasse Haare mit Pflegespülung und Läuse-/Nissenkamm auskämmen) an Tag 13 und 17.

Handtücher auf einem Bett. © iStock

Reinigen Sie alle Gegenstände, auf denen sich die Läuse aufhalten können, gründlich.

Ein Teddy mit Pflaster auf dem Kopf liegt im Bett. © iStock

Dinge, die Sie nicht waschen können, sollten Sie für drei Tage in einer gut verschlossenen Plastiktüte oder für zwei Tage bei einer Temperatur von unter -10 Grad lagern.

Eine Mutter flechtet ihrer Tochter Zöpfe. © iStock

Wenn Sie oder ein Familienmitglied Kopfläuse haben, informieren Sie Ihr Umfeld.

Ein Kind wird gegen Läuse behandelt. © Jupiterimages/iStockphoto

Einem Kopflausbefall können Sie durch besondere Aufmerksamkeit vorbeugen.
Wenn Sie (oder jemand in Ihrer Familie) Kopfläuse haben, sollten Sie umgehend mit der Behandlung beginnen.

Läuse werden aus Haaren ausgekämmt. © Jupiterimages/iStockphoto

Läusemittel dürfen nicht bei Schwangeren, stillenden Müttern und Säuglingen verwendet werden. Hier ist rein mechanisches Auskämmen der Läuse empfehlenswerter.

Tipp 1: Kopflausbefall erkennen

Geben Sie eine Pflegespülung ins nasse Haar. Waschen Sie diese nicht aus. Kämmen Sie dann das Haar Strähne für Strähne vom Haaransatz bis zu den Spitzen mit einem Läuse- oder Nissenkamm aus und streichen Sie diesen auf einem Küchenpapier ab.

Durch die Spülung lässt sich das Haar leicht kämmen. Außerdem erschwert sie den Läusen das Davonkrabbeln. Ein spezieller Läusekamm hat besonders dicht stehende Zinken, sodass Läuse und Hüllen, in denen sich die Lauseier befinden (Nissen) damit gut erfasst werden können. Falls sich Läuse oder deren Larven auf Ihrem Kopf befinden, können Sie diese auf dem Küchenpapier sehen.

Tipp 2: Läuse mit Läusemittel bekämpfen

Wenn Sie feststellen, dass Sie Läuse haben, besorgen Sie sich ein spezielles Läusemittel. Dieses bekommen Sie (auch rezeptfrei) in der Apotheke.

Halten Sie sich bei der Anwendung unbedingt an die auf der Packung vermerkten Angaben in Hinblick auf Menge, Verteilung und Einwirkzeit, um eine erfolgreiche Behandlung sicherzustellen. Achten Sie darauf, dass das Haar nicht zu nass ist und dass das gesamte Haar ausreichend und gleichmäßig mit Läusemittel bedeckt ist.

Tipp 3: Behandlung und Wiederholungsbehandlung bei Kopfläusen

Läusemittel beseitigen zwar Kopfläuse und Larven, nicht aber deren Eier. Um Larven zu beseitigen, die nach der Erstbehandlung mit Läusemitteln schlüpfen, muss eine Wiederholungsbehandlung erfolgen. Gehen Sie bei der Beseitigung von Kopfläusen nach folgendem Schema vor:

  • Tag 1: Erste Behandlung mit Läusemittel, anschließend Auskämmen der nassen Haare unter Verwendung von Pflegespülung und Läuse- oder Nissenkamm.
  • Tag 5: Erneutes Auskämmen der nassen Haare unter Verwendung von Pflegespülung und Läuse- oder Nissenkamm, um früh geschlüpfte Larven zu entfernen.
  • Tag 8, 9 oder 10: Zweite Behandlung mit Läusemittel, um spät geschlüpfte Larven zu entfernen; anschließend Auskämmen der nassen Haare unter Verwendung von Pflegespülung und Läuse- oder Nissenkamm.
  • Tag 13: Auskämmen der nassen Haare unter Verwendung von Pflegespülung und Läuse- oder Nissenkamm, um den Erfolg der Behandlung zu kontrollieren.
  • Tag 17: Gegebenenfalls weitere Kontrolle durch Auskämmen der nassen Haare unter Verwendung von Pflegespülung und Läuse- oder Nissenkamm.

Tipp 4: Umfeld informieren

Wenn Sie oder ein Familienmitglied Kopfläuse haben, informieren Sie Ihr Umfeld. Läuse krabbeln von Kopf zu Kopf. So können sie sich bei engem Umgang mit anderen schnell verbreiten. Deshalb ist es wichtig, dass sich alle Kontaktpersonen auf Läuse untersuchen und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen einleiten.

Tipp 5: Gegenstände reinigen

Reinigen Sie alle Gegenstände, die mit Kopf und Haaren in Berührung kommen. Kopfläuse können dauerhaft nur auf dem menschlichen Kopf überleben, da sie sich vom Blut aus der Kopfhaut ernähren. Deshalb kommt es selten vor, dass Läuse den Kopf verlassen. Die Gefahr, dass Läuse über gemeinsam genutzte Gegenstände übertragen werden, ist also relativ gering. Die Reinigung steht deshalb nicht an erster Stelle, sollte aber sicherheitshalber trotzdem erfolgen. Desinfektionsmittel, Insektizid-Sprays oder spezielle Waschmittel sind aber nicht erforderlich.

Säubern Sie Kämme, Haarbürsten, Haarspangen und Haargummis mit heißer Seifenlösung. Wechseln Sie weitere Gegenstände wie Handtücher, Bettwäsche, Unterwäsche, Mützen, Schals, Decken und Kopfkissen und waschen Sie diese bei 60 Grad. Wenn dies nicht möglich ist, lagern Sie die Sachen für drei Tage in einer gut verschlossenen Plastiktüte oder für zwei Tage bei einer Temperatur von unter -10 Grad.

Tipp 6: Leere Nissen entfernen

Entfernen Sie die leeren Nissen nach der Behandlung. Nissen sind Eihüllen aus Chitin, in denen Läuseeier heranreifen. Sie kleben trotz Behandlung mit Läusemitteln an den Haaren fest und verbleiben auch nachdem die Larven geschlüpft sind am Kopf. Sofern sich in den Nissen keine Eier mehr befinden, kann man von einer erfolgreichen Behandlung ausgehen. Trotzdem sind diese Überreste eines Kopflausbefalls meistens für den Betroffenen unangenehm. Um die Nissen zu beseitigen, kämmen Sie die nassen Haare nach der schon bekannten Methode mit Pflegespülung und Läusekamm aus und wiederholen Sie die Prozedur bei Bedarf mehrmals. Wenn sich die Nissen nicht lösen lassen, nehmen Sie die Fingerspitzen zur Hilfe.

Was ist ein Läusekamm?

Das Bild zeigt einen Läusekamm. © Jupiterimages/iStockphoto
Läusekamm

Läusekämme sind spezielle Kämme mit besonders engstehenden Zinken. Der Abstand zwischen den einzelnen Zinken beträgt nicht mehr als 0,2 Millimeter, sodass die winzigen Läuse und ihre Larven in dem Kamm stecken bleiben und entfernt werden können. Einen Läusekamm erhalten Sie in Apotheken oder Sanitätshäusern.

Wie sehen Läuse aus?

Das Bild zeigt eine Laus auf menschlicher Haut. © Okapia
Ausgewachsene Kopflaus, © Alastair MacEwen/OSF/OKAPIA

Sechs Beine, maximal drei Millimeter Körpergröße und grau – so sehen Kopfläuse normalerweise aus. Wenn sie gerade Blut aufgenommen haben, färbt sich ihr Körper rötlich.

Um Kopfläuse zu erkennen, braucht man keine Lupe – man kann sie mit bloßem Auge identifizieren. Bei der Suche nach den kleineren Larven kann eine Lupe nützlich sein.

Läuseeier befinden sich in Hüllen, den sogenannten Nissen. Diese sind gelb- beziehungsweise bräunlich gefärbt (sofern sie noch lebensfähige Eier enthalten) und befinden sich nahe der Kopfhaut. Da sie an den Haaren kleben, lassen sie sich nicht einfach abstreifen.

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