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11 Tipps für den optimalen Sonnenschutz
Wer sich nicht ausreichend vor der Sonne schützt, riskiert nicht nur einen Sonnenbrand: UV-Strahlung kann auch Hautkrebs begünstigen. Doch dazu muss es nicht kommen! Diese Tipps sollten Sie beachten, um die Sonne ohne Gefahr genießen zu können.

3. Passenden Lichtschutzfaktor auswählen
Die richtige Sonnencreme gehört zu jedem Strandausflug dazu! Achten Sie dabei auf den richtigen Lichtschutzfaktor. Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an, wie stark und wie lange eine Sonnencreme Ihre Haut schützt. Je nach Haut-, Haar- und Augenfarbe ergeben sich individuelle Hauttypen.
- Heller Typ (Helle Haut, blonde oder rote Haare, evtl. Sommersprossen): mind. LSF 30-50 +
- Mischtyp (Helle bis hellbraune Haut, dunkelblonde oder braune Haare): mind. LSF 30
- Dunkler Typ (Olivfarbener bis bräunlicher Hautton, braune bis schwarze Haare, braune Augen): mind. LSF 20
Babys sollten der direkten Sonneneinstrahlung unabhängig von Tageszeit und UV-Intensität gar nicht ausgesetzt werden. Wegen ihrer besonders dünnen, empfindlichen Haut gilt es, besonders auf einen hohen Lichtschutzfaktor und einen gründlichen Sonnenschutz zu achten – auch, wenn sich Ihr Baby oder Kind im Schatten aufhält.

9. Erste Hilfe bei Sonnenbrand
Hat es Sie doch mal erwischt, sollten Sie in jedem Fall jegliche weitere Sonnenbestrahlung vermeiden – und zwar bis der Sonnenbrand abgeheilt ist. Kühlende Umschläge, Feuchtigkeitsgels und After-Sun-Produkte wirken lindernd gegen den Sonnenbrand.
Achtung: Verwenden Sie kein Eis oder Kühlpacks. Diese können die ohnehin schon gereizte Haut schädigen.

10. Sonnenschutz von innen
Einige Studien geben Hinweise darauf, dass eine erhöhte Zufuhr an Omega-3-Fettsäuren dazu beitragen kann, die Haut vor der Sonnenstrahlung zu schützen. Omega-3-Fettsäuren findet man vor allem in
- fettem Fisch wie Lachs,
- Speiseölen,
- Nüssen und Samen,
- Avocado, Bohnen, Spinat und Rosenkohl.

11. Sonnenschutz in den Bergen
In den Bergen steigt das Risiko für einen Sonnenbrand. Zum einen nehmen viele die Sonne weniger stark wahr, da es insgesamt kühler und winder ist – und vernachlässigen entsprechend den Sonnenschutz. Zum anderen nimmt die Strahlung pro Höhenmeter zu. Bewegt man sich zusätzlich auf einem Gletscher, kann die Reflexion der Strahlung ein zusätzlicher Risikofaktor sein.
Unterschätzen Sie die Sonne also nicht – auch, wenn ein frischer Wind weht.
Wer sich nicht ausreichend vor der Sonne schützt, riskiert nicht nur einen Sonnenbrand: UV-Strahlung kann auch Hautkrebs begünstigen. Doch dazu muss es nicht kommen! Diese Tipps sollten Sie beachten, um die Sonne ohne Gefahr genießen zu können.