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Plötzlicher Kindstod (SIDS): Vorbeugen

Letzte Änderung: 09.02.2018
Nächste Aktualisierung von Till von Bracht • Medizinredakteur

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

  • Allgemeines
  • Definition
  • Ursachen
  • Vorbeugen & Vorgehen im Notfall
  • Weitere Informationen

Um die Gefahr für den plötzlichen Kindstod möglichst gering zu halten, sollten Sie die Risikofaktoren reduzieren. Besonders gefährdete Kinder können mithilfe eines Monitors, welcher Atmung und Herzfrequenz kontrolliert, überwacht werden.

Um SIDS vorzubeugen, sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen:

  • Ihr Baby sollte im ersten Lebensjahr in Rückenlage schlafen, insbesondere nachts, wenn Sie es nicht beobachten können. Auch die Seitenlage ist ungünstig, da das Baby von hier in die Bauchlage rutschen kann.
  • Die Schlafunterlage sollte luftdurchlässig und nicht zu weich sein.
  • Sofern das Baby an Schnuller im Schlaf gewöhnt ist, sollten auch Schnuller verwendet werden.
  • Die Mutter sollte mindestens während Schwangerschaft und Stillzeit auf Nikotin und Drogen verzichten.
  • Halten Sie das Umfeld Ihres Kindes rauchfrei!
  • Die ideale Umgebungstemperatur zum Schlafen beträgt höchstens 18 Grad Celsius.
  • Das Baby sollte im Haus keine Mütze tragen. Zum Schlafen reicht unter dem Schlafsack ein Schlafanzug aus. Wenn das Baby schwitzt (heißer, feuchter Nacken), ziehen Sie ihm weniger an. Es ist für Säuglinge gefährlicher, zu überhitzen, als ein wenig zu frieren!
  • Halten Sie das Babybett möglichst leer. Unnötig sind:
    • Bettzeug (Kopfkissen, Decke, Bettumrandungen)
    • Betthimmel
    • Felle etc.
  • Lassen Sie Ihr Kind in einem gut sitzenden Babyschlafsack ohne zusätzliche Decke schlafen. Wenn Sie eine Decke verwenden möchten, sollte diese nicht zu schwer sein und das Baby nur bis auf Brusthöhe bedecken.
  • Halsketten, Ohrringe, Kuscheltiere o.Ä. sind weitere Gefahrenquellen, die Sie lieber aus dem Bett des Kindes verbannen sollten.
  • Wenn möglich, sollte das Baby im ersten Lebensjahr gestillt werden.
  • Lassen Sie Ihr Kind im eigenen Bett (Beistellbett, Gitterbett, ...) im Elternschlafzimmer schlafen.
  • Halten Sie Termine für Vorsorgeuntersuchungen ein. So kann der kann der Kinderarzt mögliche Risikozeichen rechtzeitig erkennen.

Wichtigste Regeln im Kampf gegen SIDS: Rückenlage! Rauchfrei! Richtige Schlafumgebung!

Gibt es Anzeichen für SIDS?

Es gibt bestimmte Anzeichen, die aus SIDS hinweisen können. Darum sollten Sie bei folgenden Auffälligkeiten Ihres Babys den Kinderarzt aufsuchen:

  • Atempausen des Babys (länger als 15 Sekunden)
  • unerklärliche blaue Flecken auf der Haut
  • starkes Schwitzen im Schlaf, das sich nicht durch weniger Kleidung regulieren lässt
  • auffallende Blässe
  • häufiges Erbrechen
  • Probleme beim Trinken, häufiges Verschlucken
  • Fieber
  • das Baby lässt sich nur schwer wecken
  • der Säugling wirkt apathisch
  • auffallend schrilles Schreien

Leidet Ihr Baby länger als drei Tage an Fieber oder Schnupfen, sollten Sie sicherheitshalber den Kinderarzt aufzusuchen, damit die Atemwege freigehalten werden können.

Was tun im Notfall?

Um im Notfall eingreifen zu können, sollten Sie einen Erste-Hilfe-Kurs für Säuglinge belegen, um in der Herzmassage und Mund- zu Mundbeatmung geübt zu sein.

Die Vorstufe auf den plötzlichen Kindstod wird als "apparent life threatening event" (ALTE), früher "Near-SIDS" bezeichnet. ALTE liegt vor, wenn Ihr Säugling ...

  • plötzlich einen Atemnotstand hat,
  • sehr blass ist oder blau anläuft und
  • leblos wirkt.

Diese Vorstufe oder der Verdacht auf SIDS stellt einen dringenden Notfall dar!

Verständigen Sie sofort den Notarzt (112) und beginnen Sie, das Baby durch Mund-zu-Mund-Beatmung und Herzmassage zu reanimieren.

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