Gestern wurde meine vereiterte Backenzahnwurzel behandelt. Die Ärztin hat es geschafft, die Krone von unten zu durchbohren und zwei von drei Nervenkanälen zu öffnen und durchzuputzen. Das war schon schrecklich, weil die Betäubung aufgrund der Entzündung nicht richtig wirkte. Heute früh musste ich dann zum Kiefernchirurgen, damit der eine Resektion an der Zahnwurzel durchführt. Nachdem ich die Aufklärung über den Eingriff hinter mir hatte und der Azt sich das Röntgenbild ansah, meinte er, das sein nicht so einfach. Es könne sein, dass er auch nicht sofort den richtigen Wurzelkanal findet und erst herumsuchen muss und dass ich am Ende eventuell doch den Zahn verlieren werde. Dann lass ich ihn doch besser gleich ziehen und erspare mir eine Menge Schmerzen - oder was ist richtig? Jetzt hat er mich mit Antibiotika entlassen und mir einen neuen Termin kurz vor Weihnachten gegeben.
Anhand der Belehrung und der mir gezeigten Bilder ist der Eingriff doch wohl ziemlich schmerzhaft und problematisch in der Nachsorge und wenn ich bedenke, was alles passieren kann, wird mir schlecht..
Hat hier jemand die Resektion schon machen lassen und kann mich bezüglich der Schmerzen beruhigen? Oder gibt es vielleicht noch eine andere Möglichkeit, gegen die (ebenfalls schmerzhafte) Entzündung vorzugehen? Gibt es Kliniken, die den Eingriff unter Vollnarkose vornehmen?
Viele Grüße
Grete
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