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Zahnhalsfüllung

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  • Zahnhalsfüllung

    hallo,

    ich hatte vor einigen wochen eine zahnhalsfüllung (wurzelkaries), wobei kunststoff verwendet wurde. der zahn war gleich beim kauen empfindlich und ist es auch geblieben, nach ca. vier wochen - vor dem nächsten arzttermin - habe ich starke schmerzen bekommen mit schwellung und bin zum notarzt gegangen. der zahn ist eitrig geworden, ich erhielt eine wurzelbehandlung und wurde zwecks eiterentfernung auch aufgeschnitten.
    habe nun bei meinen recherchen im internet festgestellt, dass ich da kein einzelfall bin (leider hat mich meine ärztin nicht über mögliche komplikationen aufgeklärt, erst danach hat sie gemeint, das wäre schon bei einigen patienten vorgekommen).

    ich habe noch zwei weitere zähne mit ähnlichen "löchern" und lege natürlich keinen wert auf eine wiederholung.

    frage: welche materialien stehen noch zur verfügung? da diese zähne, 4 und 5 im linken unterkiefer, sichtbar sind, möchte ich nicht unbedingt amalgam.
    meine zahnärtzin meinte, eine unterlage aus zement würde nicht so gut halten, habe aber mehrmals gelesen, dass dies empfohlen wird.
    sie meinte weiters, dass sie lieber gleich wurzelbehandeln würde, falls die karies hier auch so tief wäre - ginge es auch ohne?

    gibt es irgendwelche empfehlungen für den bereits wurzelbehandelten zahn, der eitrig war? derzeit - 4 wochen nach der notfallbehandlung - ist er immer noch nicht richtig verschlossen, schmerzt zwar nicht mehr, ist aber noch deutlich empfindlicher als die nachbarzähne.

    PS: ich habe mir diese karies vermutlich durch häufiges trinken von fruchtsäften und tee mit zitrone zugezogen. davor sollte wirklich mehr gewarnt werden. denn was das zähneputzen betrifft, habe ich kein schlechtes gewissen.

    danke!

    vera



  • RE: Zahnhalsfüllung


    Hallo,

    bei Zahnhalsfüllungen ist Kunstdtoff das Material der Wahl. Eine Unterfüllung aus Zement würde ich nicht verwenden, da die benötigte Klebefläche für den Kunststoff dabei verkleinert wird. Tiefe, nervnahe Bereiche kann man aber mit einem Medikament abdecken.

    Gruß Peter Schmitz-Hüser

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