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Veneers bei Aplasie

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  • Veneers bei Aplasie

    Hallo liebe ForenleserInnen,

    ich hoffe, ihr - oder der Doc - habt Tipps für mich!

    Bei meiner Tochter (13) besteht eine Aplasie der beiden oberen "kleinen" Schneidezähne, das heißt, die beiden bleibenden Zähne sind bei ihr nicht angelegt. Die entsprechenden Milchzähne sind mittlerweile ausgefallen, sie wurden von den nachwachsenden neuen Eckzähnen herausgedrückt, ein Milcheckzahn ist aber noch standhaft vorhanden. So sieht es also aus: Links ist der neue Eckzahn neben dem großen Schneidezahn in einer zu breiten Lücke, die der Milcheckzahn und der "kleine" Milchschneidezahn hinterlassen haben, rechts ist der neue Eckzahn neben dem großen Schneidezahn und daneben ist noch der Milcheckzahn.

    Soweit, so gut. An sich wollte die behanndelnde Kieferorthopädin den Milcheckzahn ziehen, die Lücken mittels fester Spange schließen und die Eckzähne dann "in Form schleifen", damit sie nicht so spitz neben den großen Schneidezähnen auffallen.
    Ein Röntgenbild ergab aber, dass die Wurzelspitzen ungewöhnlich spitz zulaufen und bei einer kieferorthopädischen Behandlung abzubrechen drohen - der würde wacklig werden, es droht auf Dauer Zahnausfall. Darum käme keine Spange in Betracht, der Zahnarzt müsse die Sache übernehmen.

    Von dort kommt nun der Vorschlag, den Milchzahn erstmal zu belassen und die beiden Eckzähne mit so genannten "Veneers" zu verblenden. Problem ist dabei zum einen die Lücke links, die der Eckzahn nicht ausfüllt und die Tatsache, dass der Milchzahn auf der anderen Seite ja irgendwann ausfällt. Und dann?

    Irgendwie habe ich den Eindruck, dass das alles noch nicht die optimale Lösung ist.

    Wer weiß Rat?

    Es grüßt euch

    die Küstenfee


  • RE: Veneers bei Aplasie


    Scheint ja eine schwierige Situatin zu sein
    Also ein Milchzahn kann ziemlich lange halten. Habe eine Ex mit einer Milchzahnpersistenz wg nichtanlage und der kleine ist jezt schon 37 jahre drin.
    Also kurz Röntgenbild vom <MIlchzahn betrachten und falls keine Wurzelresorptionen da sind bleibt der kleine auch meist sehr sehr lange drin.
    Zu der lücke vom ausgefallenen Milch 2er: ich denke man könnte die Lücke auf jeden Fall KFO mässig schliessen. die dünne Wurzel tut nichts zur Sache der KFO Doc soll halt sehr langsam und mit wenig kraft Bewegen soll sich halt ein Jahr länger Zeit lassen.
    Veneers würde ich nicht bei einer 13 j machen.
    1 zunächst KFO
    2 wenn KFO abgeschlossen erst mal mit Composite
    3wenn die kleine über 18-20 j ist kann man Veneers als endgültige Lösung machen weil
    Keine KFO mehr(wg Brackets auf veneers ist ziemlich tödlich)
    Unfallrisiko sinkt drastisch( weniger Inliner, Fahrrag Schulsport)
    mehr Dentinanlagerung (Pulpa) ist besser geschützt

    Was würde ich nicht machen: Kronen/& Brücken ist kompletter schwachsinn
    Marylandbrücke: kann man wenns blöd läuft 2x im Jahr nachkleben und sehen ... aus.geht auch erstt nach KFO

    Eine schöne alternative: Lücken KFO mässig offenhalten, Interims ZE bis 18 LJ erreicht , Implantation , versorgung mit Vollkeramikkronen auf Impl. Ist aber sehr lange hin bis 18-19 Geburttstag
    Viel erfolg

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