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Mythos Wurzelbehandlung

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  • Mythos Wurzelbehandlung

    Ich weiß echt nicht warum 99% der deutschen Patienten bei Erwägung dieses Wortes gleich bleich werden wie weiße Mäuse. Habe heute meine erste erfolgreich überstanden und kann die Schauermärchen keinesfalls nachvollziehen. Fand die Erfahrung perönlich angenehmer als das obligatorische bohren, nur das dass Geräusch was durch die Ausschabung verursacht wurde , halt etwas gewöhnungsbedürftig war.
    Meie Zahnarzt meinte jedensfalls zu mir , dass die meisten Leute die diese Schreckensnachrichten verbreiten , wohl nie mit einer WB konfronitiert wurden und diverse Medien auch Ihren Teil dazu beiträgen.
    Meine Frage : Woher kommt nur dieses "Vorurteil" ?


  • RE: Mythos Wurzelbehandlung


    Bei einem akuten Zahn, bei einer ausgeprägten pulpitis funktionieren die Spritzen nicht so toll, da wird es echt herzhaft für die Patienten. Sobald der Zahn mal devital, "tot" ist hat man im normalfall keine Probleme bei einer Wurzelbehandlung. Grüsse

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    • RE: Mythos Wurzelbehandlung


      Hallo...
      Manchmal liegt es auch am Behandler, wenn Spritzen nicht richtig wirken.







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      • RE: Mythos Wurzelbehandlung


        Stimmt..... Wie soll man denn im Oberkiefr"falsch" Spritze???? Hier kann der dümmste Behandler noch eine Spriztze geben und bei einem "normalen"Zahn wirkt schon relativ wenig Anästhetikum. Bei einem "akuten" pulpitischen Zahn kann man bis zur Maximaldosis Spritzen und der arme Patient merkt alles bis der Nerv entfernt wurde. Liegt übrigens amn der pH verschiebung im Gewebe bei entzündlichen Prozessen und nicht am Arzt. Vielleicht hat ja Minou mal das Vergnügen.....

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        • RE: Mythos Wurzelbehandlung


          Hallo Matthes09
          Persönlich hatte ich mit den ersten WB`s auch keine Probleme. So wie Du.
          Vereinzelt traten Probleme bei der nächsten Beh. auf. Ein Ausnahmefall hat mich alle 2-3 Tg. z. ZA getrieben, bis das noch verbliebene Problem gefunden wurde. Dann schien es aufwärts zu gehen.
          In anderem Falle behauptete der behandelnde Arzt, ich dürfte keine Schmerzen mehr haben ( Not-WB wegen kleinem med. Unfall bei WSR, falsche WS gekappt am vitalen Zahn; wurde zuvor gemacht u. alle Nerven komplett entfernt). Er mußte Spritzen.
          Ursprünglich hatte ich 2 WB behandelte Zähne. Diese 2 haben mich viel gekostet, nämlich etliche andere Zähne, welche auch wurzelbehandelt wurden in der gleichen Kieferregion u. noch weitere Folgen hatten. Betreff eines Zahnes habe ich heute noch mit den Folgen zu tun. Das Andere das Problem ebenfalls nicht erkannt haben, obwohl es im RÖ in`s Auge sprang, ist um so trauriger.

          Wie es jetzt weitergeht bei Dir, kann wohl nicht vorausgesagt werden (falls Beschwerden auftreten), eine WB ist nicht mit "einer" Behandlung abgetan. Vielleicht bist du einer der Glücklichen, die keine Probleme damit haben, die Behandlung wirklich erfolgreich abschliesen u. ihren Zahn unbeschwert lange Zeit, ohne weitere Eingriffe (außer norm. Sanierung),erhalten können.
          Zumindest würde ich regelmäßige RÖ-Kontrollen des betroffenen Zahnes anraten (wären die bei mir gemacht worden, hätte manches verhindert werden können)!
          Wie kommst du auf die 99% ?
          In einem Medizinforum kann man wohl kaum Anfragen erwarten, die positiv sind.
          Warum sollte jemand nachfragen, weil seine Behandlung unerwartet gut abgelaufen ist? --grins--
          WB bedeutet mehr als nur einmal behandeln, auch alles was danach kommt. Der Erfolg einer WB kann nicht in der ersten Behandlung gesehen werden, sondern erst in den Nachbehandlungen, der Füllung u. der Unauffälligkeit des Zahnes u. seiner Umgebung nach regelmäßigen Kontrollen. Ein WB-Zahn reagiert nicht mehr, wenn nachträglich Entzündungen auftreten. Probleme zeigen sich möglicherweise erst spät u. dann mitunter auf undeffinierte Weise ab.
          Gruß Minou
          Ps: Die Vorbereitung auf die eine od. andere Behandlung seitens des Facharztes ist wohl auch nicht immer das non plus ultra.











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          • RE: Mythos Wurzelbehandlung


            Hallo docfischer
            So ganz simpel seh ich das nicht. Hatte selbst ein wenig Problemchen mit einem Beisserchen, das mal schnell akut nach monatelangem Rätseln u. etlichen WB`s an Nachbarzähnen (war nur eine alte Zahnleiche), zu recht heftigen Trigeminusneuralgie
            geführt hat. Gesamte rechte Gesichtshelfte u. linke Stirn. Allein die Spritze war wenige Minuten später ein Wohltat. Die Extraktion selber ein 100%iger Erfolg. Die folgenden 3 Tg. habe ich nicht vergessen. Nicht wegen der Spritze, sondern wegen der Reaktionen des Organismus.

            Anderer Fall im OK:
            7er Zahn, totale Schieflage. Einige Zeit zuvor Pulpeneinbruch nach zufällig gefundenem Kariesherd , Zahn jedoch unauffällig, (war zu dieser Zeit schon Monate in Behandlung wegen WSR mit Problemen u. Sanierung). Der Zahn sollte später extrahiert werden. Lokalanästhesie war optimal. Als der Zahn ausgehebelt werden sollte, bekam ich beim Ansetzen heftige Schmerzen über die Wange bis hin zur Nase.
            Was hätten Sie daraufhin gemacht????
            Der Zahn wurde übrigens erfolgreich u. schmerzfrei gezogen!

            Wie auch immer, persönlich habe ich unterschiedliche Erfahrungen auch mit den behandelnden Ärzten bei Lokalanästhesien im Bereich Zähne (selbst in schwierigen Situationen) gemacht, überwiegend positiv (abgesehen v. den normalen Unannehmlichkeiten).
            Betreff des Vergnügens hatte ich genug.
            Sehe aber durchaus die Möglicheit einer guten Lokalanästhesie, auch im nachhinein unter schwierigen Bedingungen, v. Ausnahmen abgesehen.
            Gruß Minou




















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            • RE: Mythos Wurzelbehandlung


              Hallo Minou,
              stellen Sie doch einfach Ihre Zahngeschichte ins Netz. Dann stolpern die Leser dieses Forums nicht ständig drüber.
              Werner 1

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              • RE: Mythos Wurzelbehandlung


                Hallo Werner
                Habe genug geschrieben, wollte ich die Fakten auf den Tisch legen würde das einiges an Rahmen sprengen u. etliche Seiten brauchen. Geholfen wäre keinem damit. Zudem sind selbst bei identischer Situation die Folgen u. Reaktionen nur bedingt direkt übertragbar, da jeder individuell anders reagieren kann. Variationen sind nicht auszuschließen.
                Gruß Minou

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                • RE: Mythos Wurzelbehandlung


                  Hallo,

                  Kann Docfischer nur beipflichten!

                  Wenn du keine Probleme hattest, dann herzlichen Glückwunsch, dann ist der Kelch ja an dir vorüber gegangen...

                  Ich selbst hatte bis jetzt 2 Zähne mit WB und beide waren akut entzündet (einer eitrig, der andere blutend). Und hat noch nicht mal die Spritze in den Nerv etwas gebracht. Bin auf dem Stuhl fast ausgerastet und mir liefen automatisch die Tränen.

                  Also spiel das Ganze mal nicht als Lapalie herunter und tu so, als ob wir alle nur überempfindlich wären und das Ganze aufbauschen würden.

                  Sorry, aber sowas regt mich auf, denn es hat verdammt weh getan. Und mein Zahnarzt ist schon fähig, mir die Spritze richtig zu setzen.

                  Katrin

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