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Erfahrungen mit Zahnimplantat?

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  • Erfahrungen mit Zahnimplantat?

    Hallo Zusammen,

    nachdem mir der Fünfer gezogen werden musste (im OK links), hat mir mein Zahnarzt ein Implantat vorgeschlagen, da bei einer Brücke zwei fast gesunde Zähne beschliffen werden müssten. Nur hab ich trotzdem irgendwie Angst vor diesem Eingriff. Ist ja immerhin ein Fremdkörper im Kiefer.

    Hat irgendjemand bereits Erfahrungen mit Implantaten und kann mir davon berichten? Ich kenne niemanden, der eins hat.

    Über Antworten freut sich
    Susanne


  • RE: Erfahrungen mit Zahnimplantat?


    hallo ,ich habe seit ungefähr 10 jahren ein implantat und bin sehr zufrieden damit ,es sind allesdings einige dinge vorab zu klären,die da wären ,:ist der kieferknochen dick genug für dass teil,und dann soll man das min ein dreiviertel jahr einwachsen lassen ,bevor man weitermacht , an sonsten habe ich wirklich nix zu meckern ,ich habe das nur auf der rechten seite ,gruß nautilus

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    • RE: Erfahrungen mit Zahnimplantat?


      Hallo Lianny,

      schau mal unter www.implantate.com. Hier sind Implantatexperten und beantworten Fragen.

      Viel Spaß und Glück.

      Nina

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      • RE: Erfahrungen mit Zahnimplantat?


        Hi, du solltest wissen, dass das zahnfleisch(Gingiva)zum Implantathals nicht richtig abschliesst.Hierfür gibt es derzeit offensichtlich noch keine Lösung.Trotz allerbester Hygiene.Da es in der Gesundheitsindustrie auch finanzielle Interessen gibt, wird dieses Thema meist ausgeblendet.Beim natürlichen Zahn liegt das Zahnfleisch dicht am Zement des Zahns an(sog.Sulkus). Die Probleme die zu erwarten sind entsprechen somit in etwa einer Parodontitis beim natürlichen Zahn. Ich habe in verschiedenen Internetforen seltsamerweise zu dieser Thematik kaum Kommentare gefunden. Jedenfalls rät die "Zahnarztindustrie" bei schwachem Kreislauf und Nervenproblemen auf den Einsatz von Implantaten zu verzichten.Ich habe mir 3 Implantate einsetzen lasse. Nach der Freilegung bekam Ich neurologische Probleme(Zittern,Nervösität).Die Zahnärzte weigerten sich den Behandlungsplan zu ändern u. die Implantate wieder zu entfernen, bzw. berufen sich auf Verordnungen, wonach der Patient u.Umständen offenbar zu seinem Glück zu zwingen ist.Jedenfalls habe Ich heute auch noch eine Osteomyelitis. Die Behandlung geht weiter.
        m.f.G.

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        • RE: Erfahrungen mit Zahnimplantat?


          hallo holywood,

          danke für deinen beitrag. ich bin dankbar für jede antwort, v.a. über kritische. weil ich mir auch nicht vorstellen kann, dass so ein implantat problemlos zu setzen ist. ich reagiere meistens sehr empfindlich, bin allergikerin und deshalb will ich mich auch gut informieren. auf seiten zu surfen, wie implantante.com bringt nur rein informativ was, wenn man sich über die sache "an sich" informieren will. aber dort wird man kaum nachteile der implantate finden. daher setze ich auf berichte von betroffenen.

          ich hoffe, es kommen noch einige dazu )

          veiel grüße
          lianny

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          • RE: Erfahrungen mit Zahnimplantat?


            Hallo,

            ein Implantat stellt bei richtiger Indikation, Durchführung und prothetischer Versorgung eine sehr gute Lösung dar.
            Neuralgiforme Beschwerden sind die absolute Ausnahme. Eine Periimplantitis geht meist mit falscher Belastung oder schlechter Pflege einher. Daß ein Implantat nicht einheilt kann zwar geschehen, ist aber auch eher die Ausnahme.
            Sie sollten sich nicht zu einem Implantat überreden lassen. Wenn Sie ein ungutes Gefühl dabei haben, ist eine Brücke die bessere Lösung für Sie. Ansonsten kann ich Ihre Bedenken zerstreuen.

            Gruß Peter Schmitz-Hüser.

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            • RE: Erfahrungen mit Zahnimplantat?


              Hallo Lianny,

              ich bin kein Arzt, habe aber so ziemlich alles durch, was man bezüglich Implantate erleben kann. Ich hoffe, bei mir wird es endlich mal zu einem Ende kommen und zwar zu einem Guten. Ich denke, dass Implantate eine gute Sache sind. Das mit dem Zahnfleisch ist richtig, was Holywood schreibt. Ganz wichtig ist ein Arzt, der wirklich sein Handwerk versteht, viel Erfahrung hat, auf dem neusten Stand der Wissenschaft ist, die nötigen Vorbehandlungen vornimmt, wie Karies entfernen, Zahnstellung, der Zusammenbiß der Zähne, eine sorgfältige Planung (evtl. DVT-Aufnahme), einen verantwortungsvollen und seriösen Arzt, der zudem noch den Patienten vorab aufklärt über das Für und Wider spricht, während des Behandlungsverlauf die einzelnen Schritte bespricht, erklärt (falls der Pat. das möchte) und eine Gewährleistung für das, was er tut, gibt (bzw., falls doch mal was nicht so klappt, aus welchen Gründen auch immer, mit dem Pat. offen bespricht, wie es weiter geht).
              Bei Implantate.com finden Sie Namen der Ärzte, die Gewährleistung geben. Dort liest man auch, welche Fragen und auch Komplikationen auftreten können und vor allem, dass der Behandler zu wenig oder gar nicht mit dem Pat. spricht (sonst würde man ja nicht im Internet Fragen stellen). Ansonsten möchte ich von mir nichts weiter erzählen. Es gibt sicher viele Pat., die mit dem Verlauf und ihren Implantaten glücklich sind und wieder andere, wo es nicht so klappt.
              Wichtig ist, dass man sehr gute Zahnpflege betreibt. Nichtraucher wäre auch gut. Und auch gute Nerven und Ausdauer, falls man zu denjenigen gehört, wo die Behandlung kein Ende findet mit immer wieder "Komplikationen" auftreten. Wie gesagt, die richtige Planung und Vorbehandlung des Arztes ist sehr wichtig und natürlich ein sehr guter Prothetiker, der mit einem guten Labor zusammen arbeitet. Zu bedenken sind auch noch Kosten, die ziemlich unterschiedlich sein können. Das Teuerste dabei sind die Laborkosten. In Bayern sind sie sehr hoch, also vorher mit dem Arzt sprechen, ob er mit einem günstigeren zusammenarbeitet, muss deshalb nicht schlechter sein. Von der Kasse bekommt man sehr wenig, denn die Regelsätze nach den Befundklassen sind nur noch ein kleiner Bruchteil von dem, was man früher von der Kasse bekam. Hier bekommt man meist nur eine wirtschaftlich billige Version, die teilweise auch medizinisch bedenklich und vor allem auf lange Sicht gesehen ein Schmarrn ist.
              Gehen Sie doch mal zu zwei, drei Ärzten und lassen sich beraten und Kostenvoranschläge machen. Überschlafen Sie dann alles gut und entscheiden sich dann auch nach ihrem Gefühl, vor allem was den Arzt anbelangt.

              Viel Glück und alles Gute

              Nina

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              • RE: Erfahrungen mit Zahnimplantat?


                Ich weiß nur, dass das Geschäft mit Implantaten aus Sicht der Zahnärzte eines der heutzutage finanziell lukrativsten Geschäfte ist.

                Von daher alles kritisch hinterfragen und schriftliche Auskünfte und Garantien verlangen !

                Wenn Sie Schriftlichkeit verlangen trennt sich schnell die Spreu vom Weizen, weil der Arzt dann einer verschäften Haftung unterliegt.
                Diejenigen die inkompetent sind oder sich von unseriöse Motiven leiten lassen, werden eine schriftliche Bestätigung in der regel ablehnen.


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