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Entzündung im Kieferknochen (Frage an den Arzt)

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  • Entzündung im Kieferknochen (Frage an den Arzt)

    Hallo!

    Ich bin schon ziemlich verzweifelt. Bin seit Ende Mai letzten Jahres bis Anfang Februar diesen Jahres fast durchgehend krankgeschrieben gewesen, weil ich nach einer Erkältung (die ebenfalls sehr lange brauchte bis sie endlich weg war) ständig Fieber hatte, sobald ich mich auch nur wenig bewegt habe.
    Außerdem hatte ich seit ca. Anfang 2003 ständig Aphten im Mund und bereits im Mai 2003 brauchte es 4 Wochen bis ich eine Erkältung endlich auskuriert hatte, was ungewöhnlich lange ist.

    Nachdem alles untersucht wurde und man nichts finden konnte, hat ein Arzt Ende 2004 dann mit Elektroakupunktur herausgefunden, daß es am Kiefer liegen muß.

    Es wurde eine Kiefer-CT gemacht und dabei festgestellt, daß 2 wurzelbehandelte Zähne eine Entzündung im Kieferknochen mit "Sinusbodendefekt" (was auch immer das ist) hervorgerufen haben. Beide Zähne wurden ab ca. Juli 2004 neu wurzelbehandelt und dann im Januar bzw. Februar 2005 gezogen, weil sich auf dem CT erst herausstellte, wie stark die Entzündung tatsächlich war und weil die Zähne lt. Kieferchirurg aufgrund der stark fortgeschrittenen Entzündung nicht mehr zu retten waren.
    Es handelt sich dabei um den 5er oben links und den 8er oben rechts. Beim 5er war es nachdem er gezogen war sogar so, daß ein Loch zur Kieferhöhle bestand.

    Seit Februar 2005 arbeite ich wieder stundenweise, als sog. Wiedereingliederungsmaßnahme. Hatte zwischenzeitlich auch eine Erkältung, die (im Gegensatz zu 2003 und 2004) wieder in rel. kurzer Zeit auskuriert war.

    Ich meinte auch eine leichte Besserung feststellen zu können, die Aphten waren deutlich seltener und auch nicht so zahlreich. Aber seit einigen Tagen hab ich wieder etliche davon und das Fieber ist auch wieder gestiegen.

    Sobald ich mich anstrenge (z.B. Staubsaugen in der Wohnung oder Einkaufen gehen, Treppensteigen) habe ich wieder bis zu 38° Fieber (rektal mit einem sehr genauen Quecksilberthermometer gemessen) und fühle mich sehr schlapp und wackelig auf den Beinen. Überhaupt kann ich es besser vertragen, wenn es kühl ist, nun haben wir aber hier wieder recht warmes Wetter.

    Nun hat man mir zwar gesagt, daß das ein wenig dauern könne bis die Entzündung raus sei, weil man zwar einen Großteil des entzündeten Gewebes mit entfernt habe, aber nicht alles. 3 Monate solle ich warten, bevor dort ein Zahnersatz in Form eines Implantates oder einer Brücke gemacht werden könne.

    Dauert es wirklich so lange, bis eine deutliche Besserung eintritt? Ich habe seit einiger Zeit das Gefühl, als würden die Stellen wo die Zähne saßen nun manchmal leicht weh tun, was nicht der Fall war, solange die Zähne noch drin waren.

    Kann man da ggf. auch Medikamentös die Heilung unterstützen? Oder muß ich einfach nur Geduld haben?

    Seit letztem Jahr habe ich auch im rechten Unterkiefer manchmal so ein komisches Gefühl wenn ich stark den Kopf schüttele. Schwer zu beschreiben, als ob man einen vereiterten Zahn hätte, aber weder der Zahnarzt, noch auf dem CT hat man was finden können. Es ist auch nicht immer gleich stark, manchmal ist es weg und manchmal spüre ich es bei jedem Schritt den ich mache. Als das CT gemacht wurde, war dies komische Gefühl leider nicht da.

    Noch etwas ist komisch seit einigen Monaten. Ich weiß nicht, ob es wichtig ist, aber mein rechter Ellenbogen tut manchmal weh, wenn ich mich darauf aufstütze. Ich hatte vom Kieferchirurgen das Medikament Traumeel bekommen, was gegen die Schwellung helfen sollte, die beim Zahnziehen entstehen könnte. Nach kurzer Einnahme von Traumeel war dieser Schmerz im Ellenbogen weg, danach kam er wieder.
    Ich nehme derzeit noch die restlichen Traumeel und der Schmerz im Ellenbogen ist jetzt wieder weg, seit ich sie ein paar Tage nehme.

    Man fängt ja an zu grübeln, wenn man so lange kränkelt und ich hab schon überlegt, ob sich diese Entzündung im Kiefer ggf. ausgebreitet haben könnte, aber das ist wohl ein unsinniger Gedanke oder?

    Sollte ich nun erstmal weiter abwarten oder zum Zahnarzt oder zum Kieferchirurgen gehen und nach Medikamenten verlangen? Was raten Sie mir? Ich habe nämlich die Befürchtung, die demnächst anstehende erneute Vollzeitbeschäftigung (40-Std.-Woche) nicht durchzustehen, wenn es sich nicht bald deutlich bessert. Außerdem ist dieses ewige nur zu Hause rumsitzen auch nicht gerade schön und ich will doch endlich wieder ganz gesund werden. Selbst Arbeiten im Haushalt sind halt anstrengend, weil ich immer noch gleich Fieber bekomme.

    Vielen Dank für Ihren Ratschlag, ich hoffe, Sie können mir helfen.


  • RE: Entzündung im Kieferknochen (Frage an den Arzt


    Hallo Hamburgerin

    Könnte sein, das sich hier Rezidive bebildet haben. Der ursprüngliche Herd wurde zwar beseitigt, hat sich aber in die Umbebung ausgebreitet u. streut v. dort aus weiter. Hier konnte nicht gründlich bereinigt werden.
    Ein Durchbruch in die Kieferhöhle sollte auch ständig kontrolliert werden.
    Würde hier noch einmal alle Untersuchungen machen lassen, RÖ, Kiefer -CT (3D?) mit Erfassung des Kieferhöhlenbodens. Differenzialblutbild.
    Eventuell Untersuchung der angrenzenden NHH?
    Die v. Dir geschilderten übrgreifenden Symptome können damit zusammenhängen.
    Traumeel ist mir im Zusammenhang mit einer Eigenbluttherapie bekannt u. wirkt allgemein entzündungshemmend.

    Nehmen wir an, die ursprünglichen Herde wären erfolgreich behandelt worden, hätten die Reaktion schon in den nächsten Tagen erfolgen müssen.
    Hier scheint aber nach vorübergehender Linderung ein Rückschritt zu erfolgen. Da du aber im Vorhinein schon Probleme geschildert hast, sollte diesen unbedingt nachgegangen werden.
    Würde wenn, lieber erst einmal über eine provisorische Versorgung der Lücke nachdenken, so unangenehm diese sein kann u. sicher gehen, das hier eine komplette Ausheilung stattfinden kann.
    Gruß Minou

    Kommentar


    • RE: Entzündung im Kieferknochen (Frage an den Arzt




      Ein Durchbruch in die Kieferhöhle sollte auch ständig kontrolliert werden.

      Würde hier noch einmal alle Untersuchungen machen lassen, RÖ, Kiefer -CT (3D?) mit Erfassung des Kieferhöhlenbodens. Differenzialblutbild.
      Eventuell Untersuchung der angrenzenden NHH?
      Die v. Dir geschilderten übrgreifenden Symptome können damit zusammenhängen.
      Traumeel ist mir im Zusammenhang mit einer Eigenbluttherapie bekannt u. wirkt allgemein entzündungshemmend.

      Nehmen wir an, die ursprünglichen Herde wären erfolgreich behandelt worden, hätten die Reaktion schon in den nächsten Tagen erfolgen müssen.
      Hier scheint aber nach vorübergehender Linderung ein Rückschritt zu erfolgen. Da du aber im Vorhinein schon Probleme geschildert hast, sollte diesen unbedingt nachgegang....
      --------------------------------------------------------------------------------------
      Also das Loch ist mittlerweile zu, war nur ca. 3 Tage wirklich offen. Entzündungswerte im Blut hatte man ja damals gar nicht gefunden, alle Blutwerte waren in Ordnung.

      Was ist NHH?

      Also kann ich das Traumeel unterstützend weiternehmen, ich hab eh nicht mehr viel davon...

      Also diese Schmerzen im Ellenbogen waren schon ein paar Monate, allerdings hat nie ein Arzt dem irgendwie Bedeutung beigemessen.

      Danke erstmal für Deine Antwort. Hast Du so ein Problem selbst schon mal gehabt oder woher stammen Deine Kenntnisse in dieser Sache?

      Viele Grüße

      Kommentar


      • RE: Entzündung im Kieferknochen (Frage an den Arzt


        http://www.dr-tilch.de/leistungen/zahnorganbez.htm

        Hallo du,
        Schau mal auf diese Seite da wirst du den Zusammenhang zwischen dem 15 und dem 28 deiner Zähne finden
        Jeden zahn steht mit einem Organ in Beziehung.
        Und bei dem 15 und dem 28 ist es unter anderm der Ellenbogen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
        Geh in die Uniklinik und wechsel den Zahnarzt. So kannst du doch nicht weiterleben!!!!
        Schöne Grüße aus Hamburg

        Kommentar



        • Blödsinn


          Die Autorin : ClaudiaHH schrieb
          >Datum: 05.04.05 14:35
          >
          >http://www.dr-tilch.de/leistungen/zahnorganbez.htm
          >
          >Hallo du,
          >Schau mal auf diese Seite da wirst du den Zusammenhang >zwis

          Hallo Hamburgerin,
          die sogenannte Zahnorganbeziehung ist was für den Kindergarten, mit ernsthafter Zahnmedizin hat das nichts zu tun.
          Hömöopathie etc. ist eine deutsche Spezialität - der Export in andere Länder hat aber nie geklappt. War wohl doch zu abenteuerlich ...

          Viele Grüße

          Joachim Wagner

          Kommentar


          • RE: Entzündung im Kieferknochen (Frage an den Arzt


            Hallo Claudia!

            Danke für den Tip, sehr interessant, finde ich. Leider kann ich mit einigen Begriffen nichts anfangen.

            Aber daß auch die Hände betroffen sein können, ich habe nämlich auch festgestellt, daß ich an der einen Hand im Bereich Handballen manchmal Schmerzen habe, vor allem, wenn ich eine längere Strecke Auto gefahren bin (z.B. Urlaubsreise). Bzw. habe ich das dann gemerkt, durch den Druck des Lenkrades. Hab das auf eine Überanstrengung geschoben, früher hatte ich das aber nicht.
            Und vor wenigen Wochen war es auch wieder, obwohl ich ja seit über einem Jahr keinen Urlaub mehr hatte und allerhöchstens in der Stadt mit dem Auto unterwegs war. Das könnte lt. der Tabelle dann ja vielleicht ebenfalls damit zusammenhängen.

            Und daß die 8er auch auf die Psyche schlagen können, ich hab das eher auf den Stress geschoben den ich beruflich schon hatte. War auch viel gereizt und genervt. Daß die Zähne u.a. auch Herzerkrankungen auslösen können, hab ich ja gewußt, aber daß das so vielfältig sein kann.

            Am Montag hab ich einen Termin zum Nachröntgen, mal sehen, was dabei rauskommt. Ich denke aber langsam, ich brauche einen Zahnarzt der auch diese ganzheitliche Methode macht.

            Alles Weitere schreibe ich, damit es nicht doppelt ist, als Antwort auf das Posting von jobo.

            Kommst Du auch aus HH und kennst vielleicht einen guten Zahnarzt der sich mit dieser Art der Medizin befaßt? Weil ich nämlich langsam glaube, daß ich mich nun wohl doch um sowas kümmern muß.

            Viele Grüße aus dem sonnigen Hamburg

            Kommentar


            • RE: Blödsinn


              Hallo Joachim!

              Es mag ja viel Humbuk im Bereich der Medizin geben, da bin ich mir sicher, aber es gibt auch immer wieder Erfolge durch sog. alternative Medizin wo die Schulmedizin versagt hat.

              Was die Homöopathie anlangt, so hab ich da eigentlich früher auch nicht viel von gehalten, war für mich immer sowas mit Wässerchen die x-mal verdünnt wurden, etc.

              Aber ich hab letztes Jahr durch ein homöopathisches Mittel meine Bronchitis endlich losbekommen die schon einige Wochen andauerte. Alles andere hatte nicht geholfen.
              Und bei meiner letzten Erkältung im Februar hab ich auf ein Mittel zurückgegriffen, was ich schon als Kind bekommen habe (Monapax) und da seh ich doch, das ist ja auch homöopathisch.
              Oder die Traumeeltabletten, die gegen die Schmerzen im Ellenbogen geholfen haben, ebenfalls homöopathisch.

              Und wenn die sog. Schulmedizin nicht weiterhelfen kann, dann müssen eben andere Mittel her. Immerhin ist die Ursache meines Fiebers auch erst durch sog. Elektroakupunktur herausgefunden worden.

              Also wenn da am Montag nichts Vernünftiges bei rauskommt, dann such ich mir (notfalls über die Ärztekammer) einen Zahnarzt der ganzheitliche Medizin macht oder ich geh zum Heilpraktiker.

              Jedenfalls vielen Dank für Eure Antworten. Schade, daß keiner der forumsbetreuenden Zahnärzte etwas zu dem Thema sagen konnte, aber vielleicht kommt das ja noch?

              Gruß aus Hamburg

              Kommentar



              • RE: Entzündung im Kieferknochen (Frage an den Arzt


                Also Blödsinn war dies sicher nicht was ich dir schrieb...
                ich habe es am eingenen Leib erfahren und daraufhin meine Zahnärztin angesprochen die mir auch zustimmte das es eine Zahn- Organ Beziehung gibt...
                Bei mir waren es heftigste Schmerzen des Knie und sprunggelenk einen Tag nach der Wurzelfüllung!! beim 37
                ich bin leider erst ein Jahr in Hamburg habe nach längerem Suchen und ZA Wechsel eine tolle einfühlsame und alles erklärende Zahnärztin in der Wansbeker Chaussee)
                dein Problem ist so schwerwiegend das ich in die Zahnklinik oder auch zu einem Osteopathen gehen würde oder wie du schreibst einem ganzheitlich homöpa ZA
                ich drücke dir die Daumen

                Kommentar


                • RE: Entzündung im Kieferknochen (Frage an den Arzt


                  Nein, ich habe das auch schon öfter gehört, daß es da Beziehungen zwischen Zähnen und anderen Erkrankungen gibt.

                  Im Internet habe ich nun die Anschrift eines ganzheitlichen Zahnarztes in Eppendorf gefunden. Es gibt da wohl nur 2 Praxen in HH (traurig für eine Weltstadt, wie ich finde, aber kann ja sein, daß das eh noch nicht so verbreitet ist).

                  Mein damaliger Zahnarzt war auch in Wandsbek. Ich habe allerdings mit Ärztinnen komischerweise bis auf eine Ausnahme nur schlechte Erfahrungen gemacht, und zwar mehrfach: Augenärztin, Zahnärztin, Allgemeinmedizinerin.

                  Ich habe heute von einem Kollegen erfahren, daß das AK St. Georg sehr gut sein soll im Bereich Zahnmedizin. Mir war dieses Krankenhaus bisher nur als Spezialist für Herzkrankheiten bekannt.

                  Ich werde jetzt mal abwarten, wie sich mein Zahnarzt verhält und was bei der Röntgenaufnahme am Montag herauskommt. Dann entscheide ich, was ich weiter machen werde. Irgendwas passieren muß aber bald mal, so kann es ja nicht weitergehen.

                  Gruß aus HH

                  Kommentar


                  • RE: Blödsinn


                    Hallo jobo

                    Das ist kein Humbug od. etwas für den Kindergarten, das ist Realität.
                    Erkrankte Zähne können einem das Leben zur Hölle machen, vor allem wenn nicht bekannt ist, das dieser Zahn erkrankt ist.
                    Die Reaktionen im Organismus können gravierend sein, genauso wie nach Extraktion od. erfolgreicher Komplettsanierung die Reaktionen des Organismus in der Heilungsphase auch äußerst unangenehm sein kann.
                    Ich habe es in direktem Zusammenhang ein paar mal erlebt.
                    Zahnärtzte, die den Bezug zum Organismus sehen, selbigen in seiner einheit als ganzes, werden auch nicht bestreiten, das es zu Fernreaktionen kommen kann.
                    Minou

                    Kommentar



                    • RE: Entzündung im Kieferknochen (Frage an den Arzt


                      Hallo Hamburgerin

                      Entschuldige, habe deinen Beitrag u. meine Antwort wohl überspungen, es ist nicht meine Art, nicht mehr zu reagieren.
                      Melde mich später noch mal, hab im Moment Streß.
                      Gruß Minou

                      Kommentar


                      • RE: Blödsinn


                        Hallo Minou!

                        Ich habe heute meinem Hausarzt davon erzählt (bzgl. dieser Verbindung Zahn - Organ) und mir schien, der hielt das auch nicht für sehr sinnig, dabei hätte ich ihn (knapp 40) diesbezüglich eigentlich für aufgeschlossener gehalten. Daß Zähne z.B. sogar das Herz angreifen können ist doch bereits allgemein bekannt und das seit Jahren.

                        Irgendwie hatte ich den Eindruck, daß er mich für einen Simulanten hält. Dabei war ich sonst praktisch nur einmal im Jahr krank, wenn ich eine Erkältung hatte. Klar, das weiß er natürlich nicht, weil er der Nachfolger meines alten Hausarztes ist und mich natürlich nur krank kennt.

                        Ehrlich gesagt, fühle ich mich von den Ärzten auch ziemlich alleine gelassen (und das hab ich meinem Hausarzt auch deutlich gesagt). Der Kieferchirurg sagt mir lediglich daß das klar sei, daß es dauert aber er sagt auch nicht, wie lange.
                        Ich denke aber, daß, nachdem beide Zähne nun schon knapp 2 Monate raus sind, sich doch nun endlich mal was bessern müßte. Und zwar deutlich.
                        Und hier im Forum äußert sich auch keiner der betreuenden Ärzte. Hat denn keiner eine Idee, was man machen könnte, damit ich wieder gesund werde?

                        Ich hab ihm auch gesagt, daß ich eben notfalls zum Heilpraktiker gehen werde, was er wohl nicht so toll fand, wie mir schien. Nun will er mich für ein paar Tage ins Krankenhaus einweisen, damit die das Fieber abklären und feststellen, wann es auftritt. Naja, ob das nun so großartig hilft? Ich mein, ich weiß ja wann es auftritt. Nämlich immer wenn ich mich angestrengt habe, z.B. indem ich 50 Stufen zu meiner Wohnung raufgestiegen bin oder staubgesaugt habe oder wenn ich mich z.B. bücken muß um etwas wegzuräumen.

                        Ich frage mich wirklich, wieso das in der heutigen Zeit bei den ach so tollen medizinischen Möglichkeiten alles so kompliziert ist und so lange dauert? Alleine wenn man bedenkt, daß die Ursache auch erst durch Elektroakupunktur herausgefunden wurde, dann kann die alternative Medizin doch so schlecht wohl gar nicht sein oder?

                        Sorry, wenn ich hier rumjammere, aber ich brauche das gerade. *grins*

                        Ich bin ja nur ein medizinischer Laie, aber ich denke, es muß sich doch herausfinden lassen, wodurch die Entzündung hervorgerufen wurde/wird. Wenn es z.B. Bakterien waren/sind, dann könnte man doch sicherlich feststellen welche und ggf. ein Antibiotika dagegen einsetzen.

                        Bin ja sonst nicht so der Typ der immer gleich nach Medikamenten schreit, aber hier scheint es mir doch wohl angebracht, unterstützend medikamentös einzugreifen.
                        Wäre wirklich schön, wenn sich auch mal einer der Ärzte äußern könnte.

                        Sorry, aber ich bin bald so weit, mich an Fliege zu wenden. Meine Mutter guckt das immer und erzählte mir, daß der schon vielen durch Vermittlung von Spezialisten helfen konnte, wieso nicht auch mir?

                        Grüße aus Hamburg und danke für alle Antworten

                        Kommentar


                        • RE: Blödsinn


                          Hallo Hamburgerin

                          Kann deine Stimmung durchaus nachvollziehen.

                          Zum 1en Absatz: schon traurig, wenn der neue Arzt gegenüber dem Zusammenwirken einer Zahnerkrankung zum Organismus nicht aufgeschlossen ist.

                          Z. 2en: dein neuer arzt übernimmt die Krankenakte u. kann daraus bei entsprechendem Interesse alle vorangegangenen Befunde u. Behandlungen einsehen.

                          Z.3en: es ist nicht unbedingt klar, das zwei Monate nach einer Extraktion noch Beschwerden bestehen. Eigentlich sollten die Beschwerden innerhalb weniger Tg. nachlassen od. weniger Wochen (je nach Situation) verschwinden.

                          Z. 4en: Prima, das Du die Traute hast , in ein Klinikum zu gehen.
                          Versuch mal eines: besorg dir ein elektronisches Thermometer, mach die erste Messung morgens nach dem Aufstehen, aber erst, wenn die Bettwärme sich gelegt hat. Dann mehrmals Tgl. eine weitere Kontrollmessung.
                          Elektronische Thermometer arbeiten mit Signalton, sind wesentlich genauer u. brauchen ca 30 Sek. für das Meßergebnis. Nur Rektal anwenden.
                          Führe eine Tgl. Temperaturkurve mit ungefährer Tageszeit.
                          Eventuell unregelmäßige Zyklen durch unterschliedliche Schlaf- u. Wachrythmen.
                          Meine Vermutung ist fast, das Du auch mit 38° zu bestimmten Zeiten herumläufst u. Dir das Ganze nur durch körperliche Aktivität auffällt. Immunologische Reaktion?

                          Rektal gemessen dürfte die Grundtemperatur nach dem Aufstehen (Abkühlungsphase) mit elektronischen Thermometer bei 36,7° liegen, event. 36,9° liegen (ist schon relativ).
                          Versuch mal zu beobachten, ob du zu bestimmten Zeiten (nicht unter starker Belastun) ein Wärmegefühl od. Frösteln bekommst, miß dann die Themperatur u. vergleich das körperliche Empfinden.
                          Eventuell mal Tagebuch führen?

                          Zu dem Rest kann ich auch nicht mehr viel sagen. Zum Einen ist mir selbst manchesmal die Sprache weg geblieben, zum Anderen habe ich für viele Reaktionen heutzutage überhaupt kein Verständnis, zumal die Zahnmedizin u. alles Drumherum eine der ältestesten Wissenschaften überhaupt ist, man sich immer noch irgendwo streubt, den lebenden Organismus als Einheit zu sehen, unbeschreiblich komplexer u. sensibler als es irgendein Computer sein kann.

                          Wurde jemals ein Differenzialblutbild bei dir gemacht?

                          Zuvor bitte keine Medikamenteneinnahme. Jedes Antibiotika z. B. (Penicillin), zuvor eingenommen, verfälscht die eigentliche Diagnose.
                          Gruß Minou

                          PS: das mit diesen Fieberschüben kenne ich seit 12 J.
                          Haben aufgehört, seit der ursprüngliche Faktor entfernt wurde, dafür habe ich mit verschleppten Problemen zu tun.



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                          • RE: Blödsinn


                            Hallo Minou!

                            Also ich hab festgestellt, daß kein Thermometer so genau mißt wie das gute alte Quecksilberthermometer. Dies bestätigte mir nicht nur meine Erfahrung mit anderen Thermometern, sondern auch der Vertrauensarzt bei dem ich Ende 2004 war und ich hab es zudem in einer Zeitschrift auch noch gelesen.

                            Dagegen messen diese Ohrthermometer m.E. sehr ungenau. Schnell sind die Dinger ja, aber bei mir kann man sagen: 5 Messungen und 6 Ergebnisse. *grins*
                            Außerdem zeigt das Ohrthermometer immer wesentlich mehr an als die rektale Messung.

                            Festgestellt habe ich, daß ich öfters Gänsehaut und ein Gefühl wie Schüttelfrost bekomme. Dies aber eigentlich nur dann, wenn ich stehe. Längeres Stehen, sowie Bücken und wieder hochkommen sind sehr anstrengend. Außerdem steigt die Temperatur im Laufe des Tages auf mind. 37,5° an, auch ohne Belastung. Wenn ich mich jedoch anstrenge steigt sie auf 37,9° bis 38,2°. Lege ich mich dann eine Weile hin, sinkt sie auch wieder auf 37,5° oder 37,6°

                            Beim Vertrauensarzt sollte ich 20 Kniebeugen machen (18 schaffte ich gerade mal so) und gleich drauf gemessen ergab sich wiederum 37,9°. Nach dem Belastungs-EKG bin ich damals regelrecht nach Hause gewankt. Dort gleich Fieber gemessen: 38,2°. Der Hausarzt meint, daß es normal sei, daß sich die Temperatur erhöht, wenn man Fahrrad fährt. Irgendwie kann ich das aber nicht glauben. Zumal ich bei den hohen Körper-Temperaturen eben auch wackelig und schlapp bin.

                            Morgens kurz nach dem Wachwerden liegt die Temp. zwischen 36,9° und 37,2°. Wobei um 36,7° bei mir eigentlich die Normaltemperatur ist. Nachdem die Zähne raus waren, sank die Morgentemperatur auch auf 36,8° bis 36,9°. Vorher war sie immer über 37. Allerdings ist sie nun seit ca. 2 Wochen wieder auf 37,2° gestiegen. Einer der Gründe, wieso ich vermute, daß da wieder was neu entstanden sein könnte, ich sowas wie einen Rückfall habe.

                            Ich warte nun das Ergebnis vom Röntgen ab und werde berichten. Danke, daß Du meinen Beitrag gelesen hast.

                            Grüße aus Hamburg

                            P.S.: noch eine Frage: wie kennst Du das eigentlich? Ich kenne es so, daß Temperaturen bis 37,5° als erhöhte Temperatur gelten und alles da drüber als Fieber. Nun sagte mein Hausarzt was von erhöhter Temperatur bis 38°.

                            Kommentar


                            • RE: Blödsinn


                              Hallo Hamburgerin

                              Digitale Thermometer wende ich seit einigen Jahren an, sie messen am besten Rektal. Ein sogenanntes Ohrthermometer habe ich nie ausprobiert u. werde es auch nicht.
                              Allgemein verfügt der Körper über verschiedene Wärmezonen, v. daher sind immer unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten u. nur eine bestimmte Zone zur ständigen Temperaturkontrolle zu wählen.
                              Digitalthermometer in der Achselhöhle od. Mundhöhle anzuwenden bringt nichts, da versagen sie komplett, hier hilft nur das gute alte Quecksilberthermometer.--- grins---

                              Dein Hausarzt hat recht, denn bei körperlicher Belastung steigt tatsächlich die Körpertemperatur. Genauso kannst du mit einem sehr heißen Bad die Körpertemperatur ungefähr um 1° erhöhen (künstliches Fieber? hat mir früher immer geholfen, als ich noch meine jährlichen akuten Infekte bekam, nach 24 Std. war alles erledigt). Habe damals auch noch schwere körperliche Arbeit gehabt.
                              Seltsam ist bis heute noch, das ich mich niemals bei irgend jemandem anstecke, ich eigentlich nur mit meiner eigenen Situation zu tun habe. Einzige Ausnahme bildete eine Lebensgemeinschaft.--smile--. Deshalb auch mein Hinweiß, die Moregetemperatur nich kurz nach dem Aufstehen, sondern eher eine halbe Std. später zu kontrollieren.

                              Fieber: Auch hier hat dein Arzt wieder Recht, leicht erhöhte Temperatur od. erhöhte Temperatur gehen bis 38°, dann fängt das eigentliche Fieber an. Bei 38° kenne ich es so, das ein ungewöhnliches Wärmegefühl entsteht, während bei 37,2° durchaus ständiges Frösteln besteht.
                              Trotzdem sind es Warnsignale.

                              Ganz abgesehen v. allem hier, hatte ich das gleiche Problem ca 12 J. lang. Seit der WSR an einem bestimmten Zahn hat das aufgehört. Leider haben sich zuvor andere Probleme herausgebildet, die bis heute nicht geklärt sind.
                              Genauso sind die Werte der Blutsenkung (bisher immer an der obersten Grenze) kurzfristig um mehrere Punkte abgesunken. Nebenbei gab es einige heftige Lymphknotenreaktionen.

                              Hast du schon mal ein Differenzialblutbild erstellen lassen?
                              Gegenüber dem normalen Blutbild wesentlich differenzierter u. aussagekräftiger.

                              Gruß Minou





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                              • Re: Entzündung im Kieferknochen (Frage an den Arzt)

                                Ich weiß, dieser Thread ist uralt, aber ich habe ein ähnliches Problem wie hamburgerin und ich bin sehr verzweifelt inzwischen und hoffe, dass mir jemand vielleicht einen Tipp geben kann. hamburgerin : Es würde mich sehr interessieren, wie es bei dir weiterging.

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                                • Re: Entzündung im Kieferknochen (Frage an den Arzt)

                                  Hallo vainilla, mir geht's leider auch so ähnlich. Hab seit 9 wochen erhöhte temperatur, begonnen hat alles im Rahmen einer Wurzelbehandlung .hab mir inzwischen 1 zahn ziehen lassen - es wurde auch entzündetes gewebe auf der wurzelspitze gefunden - aber die erhöhte temperatur ist 4 wochen nach der extraktion noch immer da. Außerdem hab ich jetzt schmerzen am nachbarzahn. Wie geht's dir jetzt? Glg

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                                  • Re: Entzündung im Kieferknochen (Frage an den Arzt)

                                    Hi Sandik123, ich habe eine lange Leidensgeschichte hinter mir. Es wurde schon viel gemacht: DVT, MRT, CT, natürlich Röntgen, ... und auch schon mehrere OPs, aber es geht mir nicht besser. Aktuell wollen die Ärzte nichts mehr machen. Ich hab aber morgen noch einen Termin für eine Szintigrafie. Das ist meine letzte Hoffnung.

                                    Mein Tipp ist: Nicht verrückt machen lassen und nicht in die Psycho-Ecke schieben lassen! Wenn es mit der Wurzelbehandlung angefangen hat, dann ist es wahrscheinlich, dass es damit zusammenhängt (bei mir war's das Beschleifen eines Zahns). Mir haben übrigens auch immer wieder andere Zähne weh getan, aber das hat auch immer wieder aufgehört. Ich konzentriere mich auf die eine Stelle und lasse sonst erstmal nichts machen.

                                    Ansonsten: Den Ärzten auf die Nerven gehen! Wenn der eine nicht hilft, dann zum nächsten. So mach ich's seit über 1 1/2 Jahren! Es ist sehr zermürbend, aber was haben wir für eine Wahl? Am Anfang hieß es bei mir, es ist gar nichts. Dass das nicht stimmt, ist inzwischen bewiesen.

                                    Ansonsten kann ich dir noch Bromelain empfehlen (ein Ananas-Enzym). Damit erreiche ich immer wieder eine kurzzeitige Besserung der Beschwerden. Hätte es sonst nie so lange ausgehalten. Und inzwischen täglich Schmerzmittel...

                                    Würde mich interessieren, wie's bei dir weitergeht. Bist du bei einem Zahnarzt oder einem Kieferchirurgen in Behandlung?

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                                    • Re: Entzündung im Kieferknochen (Frage an den Arzt)

                                      Hallo vainilla, das hört sich ja echt schlimm an!! Hat man bei den zahlreichen Untersuchungen denn was feststellen können (kieferknochenentzündung oä?)? Hat man dir den zugeschliffenen zahn gezogen? Hast du auch erhöhte Temperatur? Morgen geh ich erstmals zu einer energetikerin, ich brauche ganz dringend Energie und hoffe sie kann mir ein bisschen helfen. Ich schaffe mit meinen 2 kleinen Kindern kaum mehr über den Tag zu kommen. Am Donnerstag geht ich zu einer kinesiologin, vielleicht kann sie was austesten. Mit schmerzen hält es sich bei mir im Moment in Grenzen - im Moment fühlt sich der 4er (5er wurde gezogen) einfach wie ein fremdkörper an, zieht manchmal und reagiert auf kälte. Mein Hauptproblem im moment ist die erhöhte temperatur und die damit verbundene Erschöpfung. Ich bin bei einem Zahnarzt in Behandlung- ich wohne auf dem Land und da gibt es leider weit und breit keinen kieferchirurgen ... Der Zahnarzt nimmt mich inzwischen nicht mehr wirklich ernst hab ich das Gefühl. Eine zweite meinung von einem anderen hat mir auch nichts gebracht... wie wendest du dieses enzym an? Danke auf jeden Fall für deine Nachricht und alles Gute für morgen!!! Glg

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                                      • Re: Entzündung im Kieferknochen (Frage an den Arzt)

                                        Danke dir!

                                        Durch ein MRT wurde mal der Verdacht auf Osteomyelitis gestellt. Inzwischen sieht man da aber anscheinend nicht mehr viel. Im CT sieht man eine Mehrsklerosierung und eine Verdickung der Knochenrinde (was wohl auch ein Hinweis auf eine Entzündung ist). In den Proben wurde mal eine Markraumfibrose festgestellt und einmal ein avitales Stück Knochen. Den Herd haben sie also bisher nicht getroffen. Laut Kieferchirurgen ist das alles nicht viel. Das Problem war auch immer, dass man außen und im Mund nichts gesehen hat. Nur eine Überwärmung fühlt man außen an der Wange.

                                        Ja, den abgeschliffenen Zahn (36) hab ich mir ziehen lassen. War aber auch ein Kampf damals... Der Kieferchirurg meinte danach, der sah nicht mehr so gut aus und hatte evtl. einen Riss in der Wurzel.

                                        Ja, ich habe auch erhöhte Temperatur und ich bin auch sehr erschöpft! Habe keine Kinder und wüsste auch nicht, wie ich mich im Moment um Kinder kümmern sollte. Fühle also mit dir!

                                        Ich muss dazusagen, ich habe max. 37,7°, was die Ärzte nicht besonders beunruhigt. Für mich ist das aber viel, ich hatte früher (bei Erkältungen o.ä.) immer unter 37°!

                                        Von Alternativmedizin halte ich persönlich nicht so viel. Was Alternativmediziner gut können, ist zuhören und das Gefühl vermitteln, verstanden zu werden. Was sehr wichtig ist, keine Frage. Aber ich glaube, wirklich helfen können eher die Schulmediziner. Da braucht man allerdings eine hohe Frustrationstoleranz...

                                        Was sagen denn die Zahnärzte zu dem 4er? Dass er kälteempfindlich ist, würde ich nicht ignorieren. Das war der 36 bei mir vor vielen Jahren auch und mein Zahnarzt hat nichts gemacht. So hat es wohl angefangen.

                                        Bromelain nehme ich als Tabletten. Die gibt's in der Apotheke. Gibt's auch als magensaftresistente Version, macht bei mir aber keinen Unterschied.

                                        In welcher Region Deutschlands bist du zuhause?

                                        Warst du auch beim Hausarzt?

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                                        • Re: Entzündung im Kieferknochen (Frage an den Arzt)

                                          Wie lange hat es gedauert bis dir der Zahn 36 gezogen wurde? Wurde die wunde nach der extraktion gereinigt bzw aufgekratzt? wann hat dein fieber begonnen? Welche Art von schmerzen hast du jetzt? Was wurde gegen die Osteomyelitis unternommen?

                                          Ich komme aus Österreich - 1h südlich von Salzburg. Beim hausarzt war ich schon ein paar mal EntzündungsWerte kontrollieren, die waren immer ok. Auch ein großes Blutbild war schön - wurde von ihm auch schon auf die psycho-schiene geschoben... Ich werde jetzt nochmal zu meinem zahnarzt und um ein kiefer ct fragen. Glaubst du bringt das was?

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                                          • Re: Entzündung im Kieferknochen (Frage an den Arzt)

                                            1 Monat nach der Wurzelspitzenresektion wurde der 36 gezogen. Wie gesagt, hat er nur widerwillig gemacht damals. Interessant war, was die Assistentin mir gesagt hat, als ich gewartet habe, dass die Spritze wirkt: Meistens haben die Patienten recht bei sowas.

                                            Nein, da wurde nichts ausgeräumt damals. Das war sicher ein Fehler.

                                            Wann das Fieber begonnen hat, kann ich nicht genau sagen. Das Krankheitsgefühl hat mit der Zahnbehandlung begonnen. Ich habe auch Herzbeschwerden bei körperlicher Belastung. Die Schmerzen im Kiefer sind nicht immer gleich. Eine Überwärmung spüre ich ständig und meist auch ein dumpfer Schmerz. Ungefähr alle 2 Wochen sind die Schmerzen so stark, dass es in die ganze linke Kopfhälfte ausstrahlt.

                                            Gegen die Osteomyelitis wurde eine Dekortikation durchgeführt (Entfernung der Knochenrinde). So soll der Knochen besser durchblutet werden und die Entzündung abheilen. Außerdem mehrmals intravenös Antibiotika. Und sogar eine hyperbare Sauerstofftherapie wurde schon gemacht. Hat leider alles nichts gebracht. Mein Gefühl ist, da muss man nochmal chirurgisch ran.

                                            Meine Entzündungswerte waren übrigens immer nur leicht erhöht (das allerdings durchgängig).

                                            Puh, schwer zu sagen, ob ein CT hilft. Der 4er ist noch nicht wurzelbehandelt, oder? Wielange macht er schon Probleme? Ich hab schon von Leuten gehört, die hatten alle möglichen körperlichen Symptome und nach einer Wurzelbehandlung war alles wieder gut. Das muss aber unbedingt sorgfältig gemacht werden, sonst hat man da immer wieder Probleme... Ist leider nicht so einfach, einen guten Zahnarzt zu finden. In Österreich kenn ich mich leider auch nicht aus :-(

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                                            • Re: Entzündung im Kieferknochen (Frage an den Arzt)

                                              Hallo Sandik123, wie geht es dir inzwischen? Hast du Fortschritte erzielt?

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                                              • Re: Entzündung im Kieferknochen (Frage an den Arzt)

                                                Hallo vainilla, nein leider nicht. Zahnärztliche Untersuchung und kiefer ct ohne Befund. Bin jetzt ziemlich ratlos was ich jetzt machen soll. Wie ist es dir ergangen? Ich hoffe die Untersuchung hat was gebracht? Wie wurde bei dir die kieferknochenentzündung diagnostiziert? Durch ct, mri...? Hast du eigentlich durchgehend erhöhte temperatur oder nur bei Belastung? Lg

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                                                • Re: Entzündung im Kieferknochen (Frage an den Arzt)

                                                  Das tut mir leid. Nein, Temperatur schwankt. Sie geht aber selten unter 37°, was ja früher bei mir die Normaltemperatur war. Erstmals der Verdacht auf Osteomyelitis kam durch einen MRT-Befund.

                                                  Mein Rat ist: Geh nochmal in dich. Versuch dich ganz genau zu erinnern: Was war wann, welche Symptome kamen wann? Schreib's dir am besten auf. Dann mach dir ne Strategie und lass dich davon nicht abbringen. Insbesondere nicht von Ärzten ;-)

                                                  Ist denn der 4er durchgängig kälteempfindlich oder nur manchmal? Der Zahnarzt ignoriert die Tatsache wohl komplett? Vielleicht nochmal ein anderer Zahnarzt? Vermutlich wirst du bei deinem Problem nicht drumrumkommen, weiter zu fahren :-(

                                                  Bei mir leider auch keine guten Nachrichten. Die Szintigrafie ergab eine Entzündung, aber den Kieferchirurgen leuchtet's wohl nicht groß genug. Und wieder wird alles mit dem letzten Eingriff begründet. Sie haben sich beraten und beschlossen, dass nichts gemacht wird. Überweisung zur Schmerzambulanz und für alle anderen Symptome fühlen sie sich nicht zuständig. Ich versuche jetzt wieder alle möglichen Quellen anzuzapfen, aber es wird immer schwerer :-(

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