hallo,
nu ist es hinter mir, die Weisheitszahnentfernung. Leider war es noch schlimmer als gedacht. Hatte einen K-Chirurgen genommen, der wohl auch sehr erfahren sein sollte. Kein Vorgespräch, Termin per Telefon - auch vor dem Eingriff nur 5 Sätze.
Ich war schon vorher völlig aufgelöst (im Sinne von Angst haben). Arzt u Schwester fanden das übertrieben, die saßen ja auch nicht auf dem Stuhl. "Machen das doch zig Mal am Tag und es dauert doch auch nur 3 Minuten."
Nach ca. 3 Minuten gings dann auch los. Der 28ger war noch unterm Fleisch. Also Skalpell-Geräusch, Hebel-quitschen, krachen... blabla einfach grausam. Der Arzt hatte wohl festgestellt (obwohl er vorher das Röntgenbild gesehen hat), dass der Zahn größer als gedacht war.
nach ca. 5-6 Minuten war alles vorbei. Ich nach Haus - Tupfer ausgespuckt (45min später), Tablette genommen - weil Schmerzen gingen vorher schon los.
Dann gings los. Ne halbe h später - Blutungen, , in Massen. 1 h später Nasenbluten dazu in Massen, Knacken im Kiefer, Wahnsinnschmerzen, Blutungen in Massen.
Ich hab dann irgendwie die Praxis angerufen, gefragt, was tun. "Ich könnte vorbei kommen, wenn die Blutungen nicht in 10 min aufhören, aber das wird schon"..die Aussage.. mittlerweile zitterte ich schon am ganzen Körper. Das Blut-lief und lief und ich sollte durch die Stadt 45 min fahren? HALLO?! Sprechen konnt ich ja auch kaum, Mund ging ja kaum auf. Hatte mehr erwartet als Hilfe.
Nach 3,5 h Blutungen.. verständigte ich mich per sms mit ner Freundin - diese mit dem Notarzt und mit Taxi und nachmittags fand ich mit im Krankenhaus für 4 Tage wieder. Hoher Blutverlust, Mega Hämathom, riesen Wunde... (die ja nicht genäht wurde)
Dort wurde ich dann gut versorgt. Der behandelnde Arzt erwähnte, dass der Chirurg wohl nen Gefäß erwischt hat.
Ich bin mega sauer. 1. hab ich Schmerzen, 2. Kosten und 3. ein Aussehen mit dem man nicht auf die Straße - geschweige denn nem Job nachgehn kann. Ich bin Student und wirklich bettelarm.
Wie stehn die Möglichkeiten, dass der Chirurg mir meine Ausgaben erstattet? Wohl eher schlecht oder? Für ihn sind ca. nachweisbare 70 Eur nicht viel - für mich schon.
Was habt ihr für eine Meinung? Danke
nu ist es hinter mir, die Weisheitszahnentfernung. Leider war es noch schlimmer als gedacht. Hatte einen K-Chirurgen genommen, der wohl auch sehr erfahren sein sollte. Kein Vorgespräch, Termin per Telefon - auch vor dem Eingriff nur 5 Sätze.
Ich war schon vorher völlig aufgelöst (im Sinne von Angst haben). Arzt u Schwester fanden das übertrieben, die saßen ja auch nicht auf dem Stuhl. "Machen das doch zig Mal am Tag und es dauert doch auch nur 3 Minuten."
Nach ca. 3 Minuten gings dann auch los. Der 28ger war noch unterm Fleisch. Also Skalpell-Geräusch, Hebel-quitschen, krachen... blabla einfach grausam. Der Arzt hatte wohl festgestellt (obwohl er vorher das Röntgenbild gesehen hat), dass der Zahn größer als gedacht war.
nach ca. 5-6 Minuten war alles vorbei. Ich nach Haus - Tupfer ausgespuckt (45min später), Tablette genommen - weil Schmerzen gingen vorher schon los.
Dann gings los. Ne halbe h später - Blutungen, , in Massen. 1 h später Nasenbluten dazu in Massen, Knacken im Kiefer, Wahnsinnschmerzen, Blutungen in Massen.
Ich hab dann irgendwie die Praxis angerufen, gefragt, was tun. "Ich könnte vorbei kommen, wenn die Blutungen nicht in 10 min aufhören, aber das wird schon"..die Aussage.. mittlerweile zitterte ich schon am ganzen Körper. Das Blut-lief und lief und ich sollte durch die Stadt 45 min fahren? HALLO?! Sprechen konnt ich ja auch kaum, Mund ging ja kaum auf. Hatte mehr erwartet als Hilfe.
Nach 3,5 h Blutungen.. verständigte ich mich per sms mit ner Freundin - diese mit dem Notarzt und mit Taxi und nachmittags fand ich mit im Krankenhaus für 4 Tage wieder. Hoher Blutverlust, Mega Hämathom, riesen Wunde... (die ja nicht genäht wurde)
Dort wurde ich dann gut versorgt. Der behandelnde Arzt erwähnte, dass der Chirurg wohl nen Gefäß erwischt hat.
Ich bin mega sauer. 1. hab ich Schmerzen, 2. Kosten und 3. ein Aussehen mit dem man nicht auf die Straße - geschweige denn nem Job nachgehn kann. Ich bin Student und wirklich bettelarm.
Wie stehn die Möglichkeiten, dass der Chirurg mir meine Ausgaben erstattet? Wohl eher schlecht oder? Für ihn sind ca. nachweisbare 70 Eur nicht viel - für mich schon.
Was habt ihr für eine Meinung? Danke
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