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zahn tot - einfach so?

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  • zahn tot - einfach so?

    hallo,
    da ich im letztem 3/4 jahr unter rezidivierenden fieberschüben leide, war ich nun auch beim zahnarzt zur normalen Kontrolle und auch zur suche nach einem evtl. herd. beschwerden habe ich keine.
    bei einer kontrolle mit kälte wurde festgestellt dass ein backenzahn (links unten) nicht darauf reagiert, ansonsten tat es bei allen anderen zähnen schnell ziemlich weh. auf dem röntgenbild ist allerdings kein grund zu erkennen, warum der zahn nicht mehr reagiert. was kann denn der grund für den evtl. abgestorbenen zahn sein, ich hatte da nie schmerzen?
    außerdem ist ein lymphknoten unter dem entsprechenden unterkiefer vergrößert (nicht schmerzhaft), das allerdings schon mindestens 1,5 jahre, kann es da zusammenhänge geben?
    mein zahnarzt war auch etwas ratlos.... ich soll jetzt zum kieferchirurgen zur focussuche und zur entscheidung ob der zahn raus soll. das kommt mir alles etwas komisch vor, ich habe wirklich gar keine probleme mit dem zahn und würde mich nicht so gerne von ihm trennen.
    ich habe außerdem 2 autoimmunerkrankungen (schilddrüse und haut), kann es da irgendwelche zusammenhänge geben? bzw. gibt es irgendwelche autoimmunprozesse die auch die zähne betreffen können?
    vielen grüße von der etwas ratlosen
    lise


  • RE: zahn tot - einfach so?


    gehe zu einem Zahnendontologen, die einzige Rettung

    hier bei Goggle: moderne Zahnendontologie

    oder erfragen bei Zahnärztekammer:::

    Kommentar


    • RE: zahn tot - einfach so?


      Zu den Fragen:

      EinfachSo? - sicher nicht.

      Hat der betreffende Zahn schon über Jahre eine größere Füllung o.ä.?
      Sind auf dem Röntgenbild Wurzelkanäle zu sehen?
      Zusammenhänge zwischen einem abgestorbenen Zahn und Lymphknoten kann es durchaus geben.

      Zu den zwei Autoimmunerkrankungen(Schilddrüse, Haut):
      Hier kann es durchaus Zusammenhänge mit der Mundhöhle geben. Ob die letztlich auf diesen einen Zahn zurückzuführen sind, ist eher zweifelhaft.

      Autoimmunologische Prozessse haben grundsätzllich einen tieferen Hintergrund. Ist der bei Ihnen bekannt?
      Was wird zur Behebung dieser Autoimmunprozesse eigentlich getan?
      Haben Sie dafür ein Therapiekonzept vorliegen?
      Ist die Therapie in dieser Hinsicht schon erfolgreich?

      So ließe sich eine besserer Bewertung Ihres Zahnproblems erzielen.

      Gruß DE

      Kommentar


      • RE: zahn tot - einfach so?


        hallo de,
        der zahn hat keine füllungen o.ä.
        das röntgenbild ist unauffällig lt. zahnarzt. die wurzelkanäle kann man auch sehen, sie sehen so ähnlich aus wie die vom benachbarten zahn.
        was für zusammenhänge kann es denn zwischen den autoimmunerkrankungen und der mundhöhle geben?
        wie meinen sie das mit dem tieferen hintergrund bei autoimmunologischen prozessen? mir ist diesbezüglich nichts bekannt.
        zur behebung der prozesse wird bei mir nichts gemacht. die erkrankungen sind ursächlich ja nicht zu heilen, lt. aussagen der ärzte. die schilddrüse wurde allerdings vor 2,5 jahren total entfernt, seitdem sind die antikörper gesunken. gegen die hauterkrankung gibt es leider keine therapie.
        viele grüße,
        lise

        Kommentar



        • RE: zahn tot - einfach so?


          So einfach über´s Internet geht´s nicht. Biochemische, physiologische, endokrinologische und immunologische Prozesse müssen in Ihrem Zusammenhang mit Umwelthygiene untersucht und analysiert werden.

          Andeutungsweise:

          1. Inspektion der Mundhöhle: Zahnfleisch, Kronen, Brücken o.ä.,
          2. Sonstige medizin. Krankheitssymptome z.B. Haut Darm etc. etc meist über hundert Fragen
          3. Umwelthygienische Befunderhebung (auch rund ca. 17 kleingedruckte Seiten)
          4. Absprache Analytik: Umwelthygiene - Medizin
          um therapeutisch sinnvolle Diagnostik durchzuführen
          5. Sanierung - Umfeld, Mundhöhle, etc. etc.

          Die Behandlungsstrategie betimmt den medizinischen Erfolg. Die meisten Patienten berichten bei dieser Strategie bereits nach vier bis fünf Monaten über eine deutliche Besserung. Die Behandlung kann sich durchaus über zwei Jahre oder länger erstrecken. Doch der Autoimmunprozess kommt ja auch nicht von heute auf morgen. Meist , wie bei vielen Erkrankungen mind. 10 Jahre Vorlaufzeit!
          Die Schilddrüse wächst Ihnen aber nicht mehr, die ist leider weg!

          Die Kosten einer solchen Behandlung dürfen, was die Mittel betrifft , von den Krankenkassen nicht übernommen werden. Bei Privatversicherten können Erstattung/ Nichterstattung von der Versicherung abhängen.

          Gruß DE

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          • RE: zahn tot - einfach so?


            Hallo hibou, hallo DE

            Nenne hier mal ein Beispiel, wie es sein kann wenn einfach so mal ein Zahn krepiert.
            Ende 1985 bekam ich dauerhafte Infektionen mit anfangs hohem Fieber, eben wie sich sogenannte grippale Infekte äußern. Am Wochenende wurde es etwas besser. Irgendwann nach vier Wochen verschwanden diese Symptome. (Habbe solches in meinem ganzen Leben zuvor nicht gehabt).
            Hinzu fügten sich Kreislaufstörungen, späterhin überhöhte Lichtempfindlichkeit, alles begleitet v. starkem Schwindel, es war als wäre man besoffen u. immer wieder liefen die Wände auf einen zu, letzeres eine Empfindung die niemals anderen aufgefallen ist, anschließend schwere Bindehautentzündung. Ich selbst habe immer mit sportlichen Aktivitäten versucht dagegen anzugehen.Im Sommer 1986 kam eine schwere Fettstoffwechselstörung hinzu (Ständig Hunger, kaum das man gegessen hatte, 6kg. Gewichtszunahme u. jeden Tag wurde man schwächer, ich hatte einfach keine Kraft mehr), welche mit gezielten Infusionen erfolgreich behandelt werden konnte (Gewichtsnormalisierung innerhalb v. 4Tg).
            Ca drei Monate später so etwas, wie ein Nervenzusammenbruch. Nichts mehr ging. Die Medikamente der Neurologin haben mich richtig an die Wand geworfen. Therpie abgesetz. Baldriantropfen brachten Linderung.
            Inzwischen mußte ich wegen meiner Lichtempfindlichkeit (vor allem Kunstlicht), eine stark verdunkelte Brille tragen.
            Im September fing ich wieder an zu arbeiten, man kam mir entgegen, meine alte Arbeit konnte ich immer noch nicht wieder schaffen.
            Am dritten Tag bekam ich v. einer Minute zur anderen heftige Zahnschmerzen ohne jede Vorwarnung. Wie es so ist, alles mit der Zunge abgetastet u. finde eine knotige Schwellung im Oberkiefer am 1/4 (meine erste Zahnleiche).
            Ein weißes Gebilde, welches sich 1 Std. später rötlich verfärbte. An diesem Vormittag wurde der Zahn noch eröffnet, der Rest war übel, Eiter.....Gestank.
            24 Std. später (das erstste u. seit dem, das letzte Mal) Nebenhöhlen, Stirnhöhlenvereiterung. Ich habe mich wirklich bedankt, es war höllisch.

            Fazit ist für mich heute, ich hätte damals die beiden WB`s niemals zulassen dürfen, es wäre mir viel erspart geblieben. Mir würden heute nur fünf Zähne fehlen (einschließl. der WB behandelten), meine verbliebenen nach wie vor wie eine eins stehen, wenn u. falls u. aber.
            Inzwischen fehlen mir 21 Zähne ( Ang. v. Normalgebiß ausgehend) u. ein Ende ist nicht abzusehen.
            Gruß Minou

            Kommentar


            • RE: zahn tot - einfach so?


              Versuchen sie mal die elektrische Sens Probe ob der Zahn irgendwie noch reagiert. Hatten sie auch eine kieferorthopädische Behandlung gehabt wo der Zahn bewegt werden musste? Sind auf dem Rö Bild noch Zähne vorhanden?

              Wenn der Zahn parodontal nicht geschädigt ist und es so keine Probleme gibt, dann auf keinen Fall den Zahn entfernen lassen.

              Kommentar


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