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Oberkieferprothese

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  • Oberkieferprothese

    Meine Mutter (76 Jahre alt) hat im November letzten Jahres eine Oberkieferprothese erhalten. Bereits bei der Anrobe des Modells reklamierte sie, dass dieses im vorderen Bereich nicht richtig hält. Der Zahnarzt vertröstete sie jedoch mit der Bemerkung, dass es sich nur um ein Modell handele und diese Probleme bei der Orginalprothese nicht zu befürchten sind. Es kam wie es kommen muß, auch das Orginal hält im vordern Bereich nicht. Eine Nachbesserung durch "auffüttern" brachte keinerlei Besserung. Der Arzt sagt er könne nichts mehr tun und empfiehlt das Einsetzen von zwei Implantaten. Meine Mutter hat sich an die Kasse gewendet und um eine Begutachtung gebeten. Hier wurde Ihr mitgeteilt, dass die Kasse erst tätig werden kann wenn eine Abbrechnung seitens des Artztes vorliegt. Der Gundheitliche Zustand meiner Mutter verschlechtert sich zusehend, sie kann sich nicht mehr richtig ernähren und durch das ständige verschlucken von Haftcreme hat sie bereits Magenprobleme.
    Nun sind meine Fragen hätte der Arzt im Vorfeld erkennen müßen, daß es Probleme mit der Anhaftung geben kann und was kann man tun damit er endlich die Abrechnung erstellt damit ein Kassengutachter tätig werden kann.
    Mfg Volker


  • RE: Oberkieferprothese


    Schwierig,

    das muss aber möglich sein, die neue Prothese so zum Halten zu bringen, wie die alte auch.
    Das muss aber der ZA vor Ort hinbekommen, wenn Ihre
    Mutter zum Gutachter rennt, wartet sie u.U.6 Monate auf ein Ergebnis.

    Viele Grüße,
    Dr.T.Adam
    www.tarzahn.de

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    • RE: Oberkieferprothese


      Hallo Volkerdietz

      Das Abbeißen sehr fester Nahrungsmittel im Frontzahnbereich, hebelt automatisch die Prothese aus. (Hätte Za erklären müssen).
      Bei gutem Sitz sollte Sie sich permanent ansaugen u. relativ normales Kauen im Bereich der vorderen u. hinteren Molaren erlauben. Irgendwann finden wieder Veränderungen statt u. das Gebiss muß angepasst, unterfüttert werden.

      Wo setzt deine Mutter den Kleber an? An der Gaumenplatte?
      Den Fehler habe ich Anfangs auch gemacht. Zudem in diesem Falle ist viel hilft viel, ein Fehler, kann den Sitz der Prothese beeinflussen u. führt eben auch dazu, das überquellendes Material dort hinkommt, wo es nicht hin soll.
      Die Reinigung des Gaumens v. restlichem Kleber ist wirklich unangenehm.

      Alternativ gibt es Kleber in Pulverform, bei dem das Gebiss nach Reinigung nur gespült , aber nicht abgetrocknet werden muß. Selbige wird in feinen Schichten möglichst Punktweise aufgetragen.
      Mein Rat hierzu wäre noch, das Pulver nicht auf die Gaumenplatte aufzubringen, sondern in die, dem Kieferbogen nachgeformten Fugen des Gebisses . Ansatz im Bereich der Mittelzähne u. hinteren Zähne.
      Puder quillt nicht aus, kann im Übermaß aufgetragen den Sitz der Prothese verändern, das Ansaugen verhindern.

      Durch diese Anwendung habe ich die Möglichkeit, auch frontal mal in ein hartes od. festes Nahrungsmittel zu beißen.
      "Damit Sie auch morgen noch.........in einen Apfel beißen können", der Vergleich ist gegenüber den eigenen Zähnen bei keinem Ersatz gegeben.
      In diesem Alter Implantate sezten? Dazu müßte einiges abgeklärt werden.

      Gruß Minou

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