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Frage an Dr. Tim Adam

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  • Frage an Dr. Tim Adam

    Hallo Dr. Tim Adam!

    Welche Folgen für den Kiefer, die Zahnstellung u. das Zahnfleisch könnte eine Infektion od. ein Abszeß im Bereich der Ohrmuschel (auch Ohrspeicheldrüse), mit Beteiligung des Lymphsystems, haben.

    Verbleibe mit freundlichen Grüßen u. würde mich über baldige, möglichst ausführliche Antwort freuen.

    Dienstag sterht ein Termin beim ZA aus, dort werde ich erwähnte Problematik auch noch mal erläutern. Leider geht es hierbei um scheinbar längst vergangenes, welches niemals behoben wurde, geschweige denn, trotz vielfacher Facharztbesuche u. Hinwiese, nie entsprechend untersucht wurde.

    Anm: Kompliment für Ihre intensive Betreuung, auch wenn die eine od. andere Antwort etwas deutlicher ausfallen könnte.

    Herzl. Grüße, Minou


  • RE: Frage an Dr. Tim Adam


    Hallo,
    eine Infektion der Ohrmuschel bleibt sicher ohne Folgen für den Mund-Kieferbereich; Gehörgangsekzeme müssen manchmal von Kiefergelenksbeschwerden abgegrenzt werden, und könnten theoretisch die KG-Kapsel infizieren.
    Eine Infektion der Ohrspeicheldrüse (z.Bsp Mumps oder unspezifische Infektionen) i.d.Regel auch, es sei denn,
    die Drüse ist nachhaltig geschädigt (kein Speichel mehr),
    oder muss entfernt werden.
    Viele Grüße,
    Dr.T.Adam
    www.tarzahn.de

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    • RE: Frage an Dr. Tim Adam


      Hallo Dr. Tim Adam!

      Leider bin ich etwas irritiert.
      Seit Ende Nov. 1997 habe ich Probleme im Bereich der Ohren, habe mehrere Monate HNO-Ärzte aufgesucht u. mir die Ohren spülen od. das Sekret absaugen lassen.
      Tatsächlich fand sich 1998 ein Abszeß im linken äußeren Gehörgang (diese Information bekam ich erst ca 2 J. später).
      Selbiger wurde örtlich behandelt (die Reaktionen waren sehr heftig), ohne das weitere Informationen übermittelt wurden. Tage später habe ich nach reichlichem Nachdenken um eine weitere Behandlung gebeten, selbige wurde nach Einsicht des Gehörgangs verweigert.

      Der Sekretfluß hat sich im Laufe der Zeit geändert. Ein Großteil der Beschwerden ist geblieben.

      HNO-Ärzte sowie Zahnärzte habe ich immer wieder auf die Symptome hingewiesen, sowie Laborberichte u. Sekretproben vorgelegt. Tut mir leid, aber man setzt sich mit dem A.... drauf.
      Die , mitunter wechselhaften Schwellungen im Bereich der Ohrspeicheldrüse direkt vor od, hinter (Wangenwärts) der Ohrmuschel, werden als unbedeutend abgetan.
      Von dort ziehen krampartige Schmerzen in die Schläfenregion u. auch in den Hinterkopf. Vor allem linksseitig ist das Gesicht dauerhaft verändert.
      Chronische Infektion mit Staphylokokkus epidermis u. Clebsiella, Sekret ist in den NNH nicht sicht- bzw. auffindbar,
      Ich kann es nur selbst per Spülung od. Selbstmedikation zum ausfließen bringen.
      Eigenartig ist auch,: bei akutem Austriit, erscheint es fadenfärmig. Bei Sekretstau bilden sich zähe Eiterklumpen.
      Seltsam finde ich seit langem auch, daß Mundspülungen mit z.B. Wasserstoffperoxyd zu heftigem akuten Austritt des eitrigen Sekrets führen u. damit auch eine Art der Linderung verschaffen.
      Vor 7 J. habe ich schon gefragt, ob irgend etwas mit den Speicheldrüsen nicht stimmen könnte.

      Inzwischen habe ich ein besonderes Verhältnis zu Ärzten, da in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden, die ich heute noch auszubaden habe.

      Bitte nehmen Sie diese Anspielung nicht persönlich.

      Aproppos: Kiefergelenke beidseits wurden 1999 untersucht u. die Kieferöffnung vermessen, negativ. Veränderungen konnte ich allerdings in den letzten 3 J. beobachten, selbst diese sind auch wieder veränderlich.

      Persönlich werde ich mir noch einige Gedanken machen.
      Eigentlich sollte der Ursprung des Geschehens gefunden werden, um sclußletztendlich geziehlt zu therapieren.

      Frage: es gibt hier noch etwas seltsames, angebliche Narbenbildung im Reg.1/1. Dort wurde mir ein angebliches Granulom (durchbruch in`s Zahnfleisch) entfernt. Am nächsten Tag bildete sich ein Lt. histologischer Untersuch. ) Fibrom heraus. Es wurde ca 1/2 J. später entfernt, weil ich damit ständig Probleme hatte.
      Die angebliche Narbenbildung fand in dieser Zeit statt, ein weiteres Narbenähnliches Gebilde entstand etwas später.
      Bis heute habe ich noch Probleme in dieser Region u. frage mich, um was es sich hier wirklich handelt. Die ang. Narben sind verändert. Sie erscheinen nicht mehr weißlich fadenförmig, sondern haben sich verdickt u. sind rosig eingfärbt, wie das Zahnfleisch.

      Ich bin sicher, daß hier eine Art Ping-Pong-Spiel in der Vergangenheit stattgefunden hat u. irgendwie auch heute noch stattfindet.

      Erbitte v. Ihnen die Erlaubnis, Sie persönlich über Ihre Praxisseite Anzumailen u. ev. auch Rö-Aufnahmen anzuhängen.

      Falls Sie noch einen Rat haben, ev. Spezialisten, wurde ich dieses gerne zu Kenntnis nehmen.

      Verbleibe trotz allem mit freundlichen Grüßen, Minou


      Kommentar


      • RE: Frage an Dr. Tim Adam


        Hallo,

        ich bin ganz sicher kein HNO-Arzt, aber mir fällt zu dieser Problematik noch eine chronische Entzündung der Mastoid-Zellen ein (Knochenfortsatz am Schädel).
        Irgendwo muss der Eiter ja herkommen, und das wird sich ja wohl herausfinden lassen.
        Ein Fibrom im Schneidezahnbereich hat damit sicher nichts zu tun.
        Als einer von zwei Moderatoren ist es hier meine Aufgabe,
        die Diskussion etwas zu steuern, und Tips zu geben, aber
        nicht die exakte Diagnose zu stellen (wie auch ohne Be-fund), oder die Therapie zu bestimmen. Ein privates Forum
        zwischen Praxis und m-ww möchte ich nicht, es macht auch keinen Sinn.

        Viele Grüße
        Dr.T.Adam
        www.tarzahn.de

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        • RE: Frage an Dr. Tim Adam


          Hallo Dr. Tim Adam!

          Trotzdem vielen Dank für Ihre Antwort.
          Ich denke genug beschrieben zu haben.
          Ihre Ablehnung aktzeptiere ich voll u. ganz.
          Meine Anfrage war auch nicht gänzlich in der von Ihnen verstandenen Richtung gemeint.
          Ich habe u. werde niemals auf diese Art eine exakte Diagnose erwarten. Ein Rö erlaubt in gewissem Rahmen eine Diagnose über mögliche auswirkungen zu stellen.

          Irgendwie habe ich bei Ihnen nach Alternativen gesucht.

          Wie im Vorbericht beschrieben, wurden mir sämtliche alternativen, sowie übergreifenden Untersuchungen verweigert. Überweisungen zu entsprechenden Fachärzten gar nicht erst ausgestellt..

          Verbleibe mit freundl. Grüßen, weiterhin Erfolg mit Ihrer Praxis, vor allem Ihrer Aufgeschlossenheit gegenüber den Patienten, Minou

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