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Kinderfreundliche Zahnspangen (Erwachsene auch..)

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  • Kinderfreundliche Zahnspangen (Erwachsene auch..)

    Liebe Leser,

    Von einer Bekannten auf dem Lande habe ich erfahren, dass da jemand schon Drittklässlern (!) feste Spangen einbaut. Deren Eltern sind sauer, weil sie vorher nicht genug über die Belastungen (Schmerzen, Zeitaufwand, evtl. zusätzliche Kosten) informiert wurden, die diese „moderne Methode“ mit sich bringt. Stattdessen wird kostenintensiv mit Kanonen auf Spatzen geschossen, samt Risiken und Nebenwirkungen und möglichen Folgeschäden. Wenn diese Dinger erstmal fest eingebaut sind, kommt man nämlich nicht so leicht davon los. Falls noch Milchzähne da sind, können die Kinder auch durch stufenweisen Einbau einer festen Spange gebunden werden, beginnend z.B. mit einem wenig sichtbaren „Innenbogen“ (Fertigteil).
    Dabei ist eine kauintensive Ernährung für ein gesundes Kieferwachstum VORBEUGEND wichtig, denn die korrekten Funktionsabläufe der Mund- und Kiefermuskeln formen die Kiefer. Mit festen Spangen wird den Kindern dagegen das gesunde Kauen oft unter Schmerzen oder durch z. T. erheblich störende Einbauten völlig verleidet.

    Zum Glück gibt es dort oben noch eine erfahrene alte Expertin, die die herausnehmbaren Spangen beherrscht und von festen Spangen für Grundschulkinder gar nichts hält. Und ohne solche „Geheimtipps“ gibt es zum Suchen eines passenden Kieferorthopäden / Zahnarztes neue Dokumente im Kapitel Fallbeispiele meiner Seite, die seit kurzem 6 Namen hat:
    www.moderne-zahnkorrektur.de
    www.preiswerte-kieferorthopaedie.de
    www.cheaper-braces.de
    www.billigere-zahnspange.de
    www.sanfte-zahnklammern.de
    www.moderne-kieferorthopädie.info (Internet Explorer tut sich anders als Netscape aber mit Umlauten schwer).
    Darunter die
    - rechtzeitige Behandlung des so häufigen Platzmangels
    - zeitsparende und nachrüstbare Varianten
    - Beispiel einer Erwachsenenbehandlung mit Herausnehmbaren (Platten)
    - rechtzeitige Lösungen für einige „spektakuläre“ Fälle
    - 2 Varianten zur Derotation von Zähnen (6er, Schneidezähne,..)
    Alle auch als pdf zum Herunterladen, Drucken und Weiterverbreiten, und damit man bei der Arzt-Suche (siehe dazu auch die neue Einführung der Seite) was in der Hand hat.

    Viele Grüße, Larissa (Hordeotech)


  • RE: Kinderfreundliche Zahnspangen (Erwachsene auch


    Im Milchzahngebiss eine feste Spange zu machen ist schlichtweg Schwachsinn. Kleine Fehlstellungen, wie Kreuzbiss, kann man im Milchzahngebiss sehr gut mit einer herausnehmbaren Platte regulieren und auch schon mal vordehnen. Die Feste Spange ist besser im bleibenden Gebiss.
    Saraurmel

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    • RE: ..freundliche Zahnspangen (Erwachsene auch


      Kleine Fehlstellungen, wie Kreuzbiss, kann man im Milchzahngebiss sehr gut mit einer herausnehmbaren Platte regulieren und auch schon mal vordehnen.
      ++Was heisst VORdehnen? Im Kapitel FALLBEISPIELE der genannten Seite ist besonders im Unterkapitel "Platzmangel", aber auch in den anderen Unterkapiteln gezeigt, wie durch solchen Platzgewinn im Milchgebiss, oder aber während des Zahnwechsels eine gesunde Gebissentwicklung allein mit herausnehmbaren Spangen ermöglicht wurde. Alle erscheinenden Zähne wurden auf ihre Plätze gewiesen, und mit Abschluss des Zahnwechsels resultierte ein gesundes Gebiss.
      Solche Methoden waren übrigens in Westdeutschland bis vor etwa 25 Jahren, und in Ostdeutschland bis zur Vereinigung Standard. Danach haben die Lobbys der Hersteller und der Fachverbände ganze Arbeit geleistet, um trotz abnehmender Kinderzahlen voll weiterzuverdienen.
      Das Marktsegment der kieferorthopädischen Erwachsenenbehandlung wurde erschlossen, das gab es früher auch nicht. Übrigens gibt es auch ein Unterkapitel mit einem Fall "herausnehmbarer" Erwachsenenbehandlung. Die Kunst ist, dafür heute noch einen Experten zu finden.

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      • RE: ..freundliche Zahnspangen (Erwachsene auch


        Ich bin in der Zahntechnik tätig, ich fertige Zahnspangen für Kinder mit Milchgebiss, mit Wechselgebiss und bleibendem Gebiss. Ganz individuell und in einem Praxislabor. Bei Erwachsenen ist es schwieriger mit einer herausnehmbaren Platte Fehlstellungen zu korrigieren, weil der Knochen einfach nicht mehr weich genug ist. Deshalb werden bei Erwachsenen mehr feste Spangen gemacht. Und nicht alle Zahnärzte bzw. Kieferorthopäden zocken die Patienten ab.
        Vordehen bedeutet ja Platzmangel beseitigen. Oder einfach auch mal Platzhalter machen, wenn z.B. ein Milchzahn verloren geht.

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        • Eine NEUE riskante Methode (Erwachsene eher)


          Liebe Leser,
          hier ein AKTUELLER Nachtrag, der bisher noch eher die Erwachsenen-KFO betrifft:
          Im Forum meiner untengenannten Seite könnt ihr gerade Zeuge werden, wie bewährte medizinische Methoden durch eine neue verdrängt werden, die riskanter, belastender UND teurer ist. Kein Wunder, dass unser Krankheitssystem immer teurer wird. Mittlerweile ist jede 2. OP hier überflüssig, wie folgende auch.
          Es geht um „Mini-Implantate“ (für Selberzahler, während andere medizinische Marktverdrängungen auch kassengezahlt werden). Diese sind nicht für Zahnersatz, sondern um bei einer Behandlung mit festen Zahnspangen Zähne daran zu verankern. Ein ähnlicher Beitrag eines anderen Opfers vom 12. Mai 2004 steht im Archiv des Forums noch ziemlich oben.
          Erstens würde sich aber bei einer Behandlung mit herausnehmbaren Zahnspangen, die eine völlig andere Technologie sind, dieses Problem gar nicht stellen, da ihr starres Plastik für die Verankerung sorgt. Und zweitens lassen sich diese, wenn wie im vorliegenden Fall schon eine feste Spange vorhanden ist, auch damit kombinieren, um für die Verankerung zu sorgen. Weiterführende Info dazu ist angegeben.
          Meine Seite hat nun 6 Namen:
          www.moderne-zahnkorrektur.de
          www.preiswerte-kieferorthopaedie.de
          www.cheaper-braces.de
          www.billigere-zahnspange.de
          www.sanfte-zahnklammern.de
          www.moderne-kieferorthopädie.info

          Viele Grüße, Larissa (Hordeotech)

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          • RE: Eine NEUE riskante Methode (Erwachsene eher)


            hallo larissa,

            dein engagement in allen ehren - aber wenn du gerade den bereich der erwachsenenbehandlung ansprichst, so erfolgen hier generell - mit wenigen ausnahmen - die kieferorthopädischen leistungen im rahmen einer privatärztlichen vereinbarung, da kfo-behandlungen nach vollendung des 18. lebensjahres nicht mehr durch die gkv geleistet werden. ein kostenanstieg der gkv-ausgaben ist hierdurch somit rein aufgrund der gesetzlichen voraussetzungen nicht möglich.

            gruß, christiane.

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            • RE: Eine NEUE riskante Methode (Erwachsene eher)


              Hallo Larissa,
              kannst du mir mal sagen, wo genau dein Problem liegt.
              Christiane_4 hat recht, die Kassen übernehmen die Kosten für eine Zahnregulierung im Erwachsenenalter gar nicht, sind also Privatleistungen. Und die Behandlung von Kindern wird ja immer noch bezahlt! Die 20% Eigenanteil bekommt man nach abgeschlossener und erfolgreicher Behandlung sogar wieder zurück, das setzt vorraus, dass das jeweilige Kind auch aktiv mitmacht bei der Behandlung. Leider gibt es auch Kinder die ihre Zahnspange lieber im Schrank liegen lassen, dem Hund geben o.ä.!
              Also was ist?

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              • Erwachsene zahlen das selber. Aber Komplikationen?


                Es stand in meinem 2. Beitrag drin, aber vielleicht nicht so deutlich, dass dies im Gegensatz zum Hauptbeitrag vor allem SELBERZAHLER betrifft. Außer meines Wissens Erwachsene, bei denen die Kieferorthopädie auch noch mit einer OP kombiniert wird.
                Danach war ich gedanklich schon bei den möglichen Komplikationen, die eventuell weitere Operationen nach sich ziehen, und bei deren Bezahlung. Ein Forscher namens "Woodstock" hat die möglichen Komplikationen in meinem eigenen Forum nochmal einzeln beschrieben.

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                • RE: Erwachsene zahlen das selber. Aber Komplikatio


                  Deine Beiträge sind meines Erachtens nur verwirrend!
                  Eine OP ist in manchen Fällen unumgänglich, z.B. bei einer echten Progenie, d.h. wenn der Unterkiefer im Gegensatz zu Oberkiefer zu groß ist.

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                  • Lassen Sie es nicht so weit kommen


                    Die OP „unumgänglich“ zu nennen, ist aber auch diffus. Stirbt man eher, wenn man seine Progenie unbehandelt lässt? Außerdem sind die meisten Kieferanomalien-Fälle nicht so eindeutig wie Progenie, die hierzulande 1. doch recht selten ist und 2. auch Laien auffällt, und Zahnärzten sofort, so dass sie meist im Wachstumsalter korrigiert wird, was dann noch ohne OP geht. Im Milchgebiss oder zu Beginn des Zahnwechsels sind dazu sogar noch sanfte Methoden erfolgversprechend, siehe Fallbeispiele unter www.sanfte-zahnklammern.de, oder der Funktionsregler 3 nach Fränkel ist auch gut bewährt. Allerdings sind selbst für solche Frühbehandlungen sanfte Methoden heute nicht immer auf Anhieb zu bekommen.
                    Aber zurück zu den Erwachsenen-Fällen, auch zu den vielen, die weniger schwer sind als diese Progenie:
                    man lernt es meist nicht in der Schule, für seine eigene kostbare Gesundheit (oder für die seiner Kinder in anderen Fällen) eine Kosten - Nutzen - Risiken-Analyse durchzuführen.
                    Hier z.B. zwischen 1. gar nichts machen - 2. sanfte KFO-Methoden soweit wie sie dann noch helfen - 3. Zähne ziehen und KFO - 4. Operieren und KFO.
                    Und a propos sanfte KFO zur Erwachsenenbehandlung:
                    Das erste Beispiel im Kapitel Dentosophie der o.g. Seite zeigt eine ausgeprägte Progenie und wurde ohne OP erst mit aktiven Platten und dann zum wichtigsten Teil mit intensiver Kaugummieffekt-Funktions-Kieferorthopädie korrigiert. Anschließend wurden die Lücken abschließend prothetisch versorgt. Ich weiß wirklich nicht, in wieviel % solcher Spätfälle diese Außenseitermethode noch so klappt wie dort gezeigt. Andererseits würden Betroffenen nicht viel dabei riskieren, sie auszuprobieren. Weder gesundheitlich, noch finanziell. Wenn sie bei ihnen versagt, können sie sich ja immer noch operieren lassen.

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