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Wurzelbehandlung nicht zwingend notwendig

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  • Wurzelbehandlung nicht zwingend notwendig

    Sehr geehrter Dr. Tim Adam! Prima, daß Sie wieder verfügbar sind. Hoffe Ihr wohlverdienter Urlaub war erfolreich.-------Z.Thema: ich persönlich stelle Ihre Behauptung (ob.gen. Betr.) ernsthaft in Frage.-----Tatsächlich mußte ich sehr unangenehme auch äußerst schmerzhafte u. letzendlich nutzlose Rettungsversuche über mich ergehen lassen. Heute weiß ich, daß mitte der 80er Jahre schon mehr hätte getan werden müssen um alle Folgen, mit denen ich heute noch z.T. noch zu tun habe, aus der Welt zu schaffen. Eigentlich gehts nur um 2 Zahnleichen, die nie Wurzelspitzenreseziert wurden. Die 1. wurde 1999 extrahiert (Bingo). Bei der 2., 3Mon. später eine WSR vorgenommen. Erfolg: Chronischer Eiterherd, der mich seit Jahren verfolgt.-------Fazit: wäre ich besser informiert gewesen, hätte eine WSR viele massive Gesundheitsprobleme verhindern können.------Das Ganze fand 1986u.1987 statt. Rausgekommen ist es erst 1999.----Sie als Facharzt wissen wohl besser als ich, wie komplex eine Wurzelspitze aufgebaut sein kann. ---Meine Wenigkeit wundert sich nur immer wieder, warum Patienten aus Gesundheits- u. Sicherheitsgründen diese Möglichkeit nicht angeraten wird. -----Leider durfte ich die Erfahrung machen, daß Zahnärzte nicht in der Lage sind, Zahngranulome auf dem Rö zu erkennen. Ich hatte anschl. das Vergnügen, selbige auf eine Veränderung im Kiefer aufmeksam zu machen . Ein 1 1/2 altes Rö brachte es zu Tage (Habe ähnl. auf einem NNH-Ct gefunden). Das Ganze wurde heruntergespielt. Anschließend Besuch beim Kieferchirurg, das gleiche Ergebnis. 3 Mon. später: UNI-Klinik, weil keiner mehr weiter wußte.---------Fazit: Wären diese WSR damals; mitte der 80er J. vorgenommen worden, hätte ich diesen Spießrutenlauf in der Art wie ich Ihn erlebt habe, wohl kaum erfahren dürfen.------Leider hat die ganze Geschichte raumgreifende Ausmaße angenommen (Gesicht, Augen, Ohren, seit 1997).Andere gesundheitliche Folgen im vorangegangenen u. späteren Zeitraum sind nicht einbegriffen.------Das reicht wohl fürs Erste.-----Tatsächlich schockiert es mich, wie wenig Information v. seiten der Fachärtzte im Verlauf einer Behandlung weitergegeben wird. Desweiteren, wie wenig Patienten sich trauen, eigene Fragen zu stellen. Zugegenermaßen war ich selber so drauf, daß hat sich zwangsläufig geändert.---------Es liegt mir fern ,Sie Dr. Tim Adam, persönlich anzugreifen u. verbleibe mit freundlichen Grüßen in Erwartung Ihrer Reaktion -Minou


  • RE: Wurzelbehandlung nicht zwingend notwendig


    Hallo,

    leider verstehe ich den Sinn Ihrer Nachricht nicht ganz -
    solten Sie da etwas verwechseln ?
    Nach einer langen Leidenszeit kommt natürlich Ärger und der Wunsch nach Information auf.
    Das Sie mittlerweile viele Informationen gesammelt haben
    sieht man an der Anzahl Ihrer Beiträge.
    Granulome und Entzündungen müssen natürlich richtig behandelt werden.
    Im Urlaub war ich nicht, bin allerdings jaetzt anschließend
    weg.

    Viele Grüße,

    T

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    • RE: Wurzelbehandlung nicht zwingend notwendig


      Hallo Dr. Tim Adam! Tut mit leid wenn es hier ein Mißverständnis gibt. Sie haben in einem Beitrag mit dem Hinweiß "eine Wurzelbehandlung ist nicht zwingend not wendig" reagiert. Zuvor habe ich darauf hingewiesen, diese, Maßnahme in Erwägung zu ziehen, um mögliche Folgen (z.T. schleichende Vorgänge) auszuschließen.-----Was den Wunsch nach Informationen betrifft, wurden mir diese z. T. auf Grund der intensiven Behandlung in der MHH freiwillig geliefert. Zur Findung des Ursprungs mußte ich selber die alten Akten anfordern, um überhaupt erstmal dahinter zu kommen, was damals so abgelaufen ist. (Anbei: auf einem koronaren Kieferhöhlen-Ct bin ich mit selbiger Sache auch fündig geworden,keiner hat es gesehen).----Mit den neuen Informationen stand ich schon ganz anders da.-----Es wurden eindeutig Fehler gemacht.----Was nützt mir das Ganze heute?------Mit einem Teil der Folgen habe ich heute noch zu leben, sie sind reichlich raumgreifend!----Zumindest bin ich froh, daß im laufe der "Jahre" die Schmerzen nachgelassen haben, auch da wo keine Zähne mehr sind.------Meine Frage war eigentlich dahingehend, warum sich Zahnärzte immer wieder davor streuben, Ihre Patienten auf die Möglichkeit einer sicherlich belastenden, aber mögliche Folgeerscheinungen reduzierenden od. gar vermeidenden WSR hinzuweisen.------Sie selbst dürften doch am besten informiert sein, welche Probleme im Zweifelsfall eine "nur Wurzelbehandlung" machen könnte.------Das mit der langen Leidenszeit etc. : Sehen Sie darin einen Psycho-Faktor?----Damit liegen Sie in gewisser Weise falsch!.----Ich bin v. Natur ein Kämpfer. Mein Organismus hat über "Jahre" hinweg nach einem eigenen Schema reagiert. Ein gewisses Auf u. Ab ist immer vorhanden. Es gibt Phasen, die überbrückt werden müssen. -----Aproppos: die Anzahl meiner Beiträge ist wohl kaum ausschlaggebend für meine "sogenannten" Informationen!------Verbleibe hiermit soweit mit freundl. Gruß in Erwartung Ihrer Reaktion, Minou

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