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Wurzelbehandlung und Krone

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  • Wurzelbehandlung und Krone

    Hallo,

    ich habe innerhalb der letzten 2 Jahre vier Wurzelbehandlungen gehabt (Seitenzähne).
    Die damaligen Behandlungen waren Schmerzreich, da meine Zähne lange keine Ruhe gaben.
    Inzwischen gibt es keine Schmerzen mehr und alles passt.
    Nun meint meine Ärztin ich (22Jahre) müßte mir nun auf besagte Zähne Kronen machen lassen, zur Vorbeugung einer Fraktur.
    Ist das wirklich notwendig?
    Oder soll ich warten, bis wirklich was bricht? oder muss man nicht davon ausgehen, dass etwas bricht?
    Ich bin mir unsicher.
    Schließlich werden die ZÄhne ja zum großen Teil abgeschliffen für die Kronen und da ich ja noch sehr jung bin, gibt mir das zu Denken.

    Was meinen Sie?

    Viele Grüße

    Ingrid


  • RE: Wurzelbehandlung und Krone


    Besser aussehen tun Kronen in jedem Fall.

    Beachte, dass Zahnersatz in Zukunft noch teurer werden wird, so dass sich entsprechende Anschaffung in diesem Jahr noch lohnt.
    Es sei denn, Du bist oder wirst arbeitslos, dann kannste Dir das vom Amt bezahlen lassen.

    Aufgrund Deines Alters (bin genauso alt) kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die Kosten der brennende Punkt sind.

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    • RE: Wurzelbehandlung und Krone


      Hallo Dank!

      Nun, es ist sicherlich auch eine Kostenfrage, ja.
      Ich war gestern Abend bei meiner Zahnaerztin und sie röntgte nochmals meine wurzelbehandelten Zähne und dabei kam heraus, dass sich eigentlich nur einer für eine Krone empfiehlt, da die anderen drei laut Röntgenbild kleine Entzündungen aufweisen (und da ist die Gefahr bei einer Krone zu groß, dass die Entzündungen schlimmer werden und die Krone aufgebohrt werden müßte).
      Der besagte Zahn, welcher nun übrigbleibt befindet sich im Unterkiefer rechts.
      Da ich noch jung bin und in Ausbildung, übernimmt die Krankenkasse 100% der Kosten. NUR: Material wird nur mit 10Euro bezuschusst und wenn ich mir z.b. eine Verblendung machen lassen will, zahle ich selbst.
      Und der Betrag, welcher mir gestern die Praxis als Selbstbeteiligung für eine verblendete Keramikmetallkrone ausrechnete, liegt doch tatsächlich bei 220 Euro.
      Das kommt mir soviel vor... ?!
      Aber ich denke, es ist vielleicht wirklich besser, wenn ich es dieses Jahr noch mache.. denn die Krankenkasse zahlt mir immerhin 470 Euro.
      Hast du bereits Erfahrungen mit Kronen?

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      • RE: Wurzelbehandlung und Krone


        Hallo naissance.profonde! Scheinbar hat Deine Zahnärztin grundlich gearbeitet. Im Verdachtsfall einer Entzündung ist v. einer Überkronung abzuraten. Die Kronen unterliegen einer 2 jähr. Garantieleistung (könnte Probleme mit dem Kostenträger bringen etc.?). ........Wenn schon im normalen Rö sichtbare Entzündungsprozesse auftauchen, solltest Du event. über eine Wurzelspitzenresektion nachdenken. Unangenehme Sache, aber lieber heute als morgen. ......Überprüfung durch Zahnchirurgen in Betracht ziehen. .......Was die Kosten für eine Krone im Backenzahnbereich betrifft , erscheinen sie mir Deiner Schilderung nach reichlich überspannt, es sei denn, Du hast Sonderwünsche. Gruß Minou

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        • Krone @ Minou


          Hallo Minou, danke für deine Antwort.
          Wegen der Wurzelspitzenresektion: meine Ärztin sagte gestern, als sie Entzündungen auf dem Röntgenbild entdeckte 1) keine Krone darauf machen 2) erst eine Wurzelspitzenresektion, wenn ich Schmerzen kriege (die Wurzelbehandlungen sind ca. 1 1/2 Jahre her).

          Der andere wurzelbehandelte Zahn (ohne Entzündung) und die Kosten: die Ärztin riet mir von der metallischen Vollkrone, welche die Krankenkasse bezahlt ab (sei zu schlecht) und empfahl mir eine Gold- oder Keramikkrone.
          Sie schickte mir dann zu der Sprechstundenhilfe, welche mir einen Heil-und Kostenplan vor die Nase knallte für eine voll verbl. Keramikkrone (ich denke verbl. steht für verblendet und nicht für verbleit, oder?)und Kosten von über 200 Euro (die ich zu bezahlen habe inkl. zusätzlichen Materialkosten und Honorarkosten).
          Die andere Variante, welche sie mir ausrechnete, war mit einer Selbstbeteiligung von über 400 Euro.
          Und als ich geschockt fragte, ob es nicht auch billiger ginge, meinte die Sprechstundenhilfe nur, ob mir meine Zähne nichts wert wären und ich eine Metallkrone machen will, die nur bei Sozialfällen aus Kostengründen gemacht wird.
          Naja, und dann ging ich (geschockt über ihr unverschämtes Verhalten mir gegenüber).

          Jedenfalls frage ich mich jetzt, ob das wirklich die für mich günstigste Möglichkeit ist (mein einzigster Anspruch ist, dass die Krone verblendet ist (d.h. in meiner Zahnfarbe)).
          Metallische Vollkrone kommt nicht in Frage, laut Zahnarzt, okay. Aber was ist mit einer Keramikverblendkrone mit Metallkern?? Sind die auch schlecht wegen des Metalls?

          Und warum kommen nochmals zusätzlich Honrarkosten hinzu, wenn ich nicht die metallische Vollkrone nehme??
          Die Honorarkosten betragen laut Sprechstundenhilfe 168Euro. Aber wo ist denn die Mehrarbeit für die Arztpraxis?

          Kann mir das jemand beantworte - ich bin ratlos ...

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          • RE: Krone @ Minou


            Hallo u. Wow! Bin jetzt auch etwas geplättet. Wenn an einem wurzeltoten Zahn etzündl. Prozesse sichtbar werden, bleigt eine WSR unumgänglich. Schmerzen müssen dabei nicht einmal auftreten, es sei denn , die Entzündung ist entsprechend weit fortgeschritten. Der betroffene Zahn selbst kann nicht mit Schmerzen reagieren. Nach einer Wurzelbehandlung gibt es keine Garantie, daß alles bereinigt wurde. Am Ende der Spitze befinden sich häufig feinste Seitenkanäle in denen immer noch Bakterien angesiedelt sein können u. v. dort weierhin ihr Unwesen treiben. Das Sicherste ist, nach einer Wurzelbehandl. auch eine Resektion zu machen um eben dieses mögl. auszuschließen. Verstehe hier deine Ärztin absolut nicht. Zur WSR mußt Du so od. so einen Kieferchirurgen aufsuchen. ------------Metallkronen sind in ihrer Qualität auch nicht zu verachten. Sie bestehen aus hochlegierten Edelmetallen mit einigem Anteil v. Gold . Ich denke ca 200 Euro Eigenanteil mußt Du wirklich einkalkulieren. ----Keramikkronen etc., sind in ihrer Verarbeitung tatsächlich wesentlich aufwendiger, was auch einen Teil der Mehrkosten erklärt.-------Mit dem Heil-u. Kostenplan mußt Du vor Beginn der Behandlung zur Krankenkasse, dort kann man Dich auch weiter beraten.----Letztendlich mußt Du selber entscheiden was für Dich in Frage kommt.---- Eventuell Zweitmeinung bei einem anderen Arzt einholen? ----Zuerst solltest Du jedoch abklären, was mit deinen wurzelbehandelten Zähnen nun wirklich los ist (Kieferchirurg). Gruß Minou

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            • RE: Wurzelbehandlung und Krone


              Hi Ingrid !!!

              Meiner Meinung nach würde ich lieber die Kronen machen lassen, da die Zähne tot sind und wenn die brechen, dann können sie auch meistens nicht mehr aufgebaut werden und dann müssen sie gezogen werden und Du bekommst dann eine Brücke. Das ist alles andere als schön, das habe ich nämlich leider erlebt. Der Zahnarzt hat zudem noch 1 1/2 Stunden gebraucht mir den kaputten Zahn zu ziehen da er in lauter kleine Stücke gebrochen war.
              Ich hoffe ich konnte Dir ein bissel helfen.

              Liebe Grüße, Nicole

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