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"toter" Zahn

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  • "toter" Zahn

    Hallo!
    Seit einiger Zeit habe ich einen toten Zahn. Das erste Mal, als der Zahn zugemacht wurde, lockerte sich nach einiger Zeit die Füllung und ist meiner Meinung nach auch gesunken. Dann bin ich zum Zahnarzt gegangen. Der Zahn wurde erneut gefüllt, was etwa eineinhalb Monate her ist. Jetzt hat sich zwischen Zahn und Füllung wieder ein Spalt gebildet und habe auch ein Fremdkörpergefühl, was ich vorher nicht hatte. Weiß zufällig jemand was da los ist?
    Danke jetzt schon mal.
    LG Netti


  • RE: "toter" Zahn


    "Zufällig" weiß da allenfalls der behandelnde ZA was da los ist, aber ob im negativen Ergebnis Zufall oder Methode zu suchen ist, wird auf Basis dieser Schilderung ganz sicher niemand behaupten mögen. Im Zweifel immer über die freie Arztwahl nachdenken, m.a.W.: Vertrauen ist übertragbar.

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    • RE: "toter" Zahn


      Das klingt ganz so, als hättest du nur eine provisorische Füllung (Zement) bekommen. Ist ganz normal, dass die sich zurückbildet, sie ist nämlich nicht lange haltbar.
      Hattest du in dem Zahn vorher eine Entzündung/Wurzelbehandlung? Es wird oft so gehandhabt, dass der Zahn dann erstmal nur provisorisch verschlossen wird und der Zahnarzt abwartet, ob die Entzündung wieder aufflackert.

      Liebe Grüße
      corla

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      • RE: "toter" Zahn


        Gute Antwort, Corla, ganz im Gegensatz zu diesem Zahmedizinstudenten, der jetzt schon die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben borgibt und sich großkotzig "articulator" nennt. A

        Aber wie sie so sind, die jungen, unerfahrenen Schnösel: ganz einfach schnöselig ....smile...

        Herzliche Grüße

        Osswald
        www.tarzahn.de

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        • RE: "toter" Zahn


          Ich hatte in dem mittlerweile "Lieblingszahn" eine Wurzelbehandlung. Ich bekam eine Zementfüllung( besser gesagt zwei).Dann brach immer mehr von der Füllung und vom Zahn weg. Er existiert noch(ist noch da). Dann bin ich zu meinem Zahnarzt und der hat mir wieder eine Füllung reingemacht. Die ist aber auch schon wieder verrutscht. So langsam muss der Zahnarzt denken,dass ich sonstwas damit anstelle.

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          • RE: "toter" Zahn


            Hallo Netti87,

            möglicherweise ist Dir mit der Aussage von corla tatsächlich schon etwas weiter geholfen worden ? und zugegeben, wahrscheinlich schon eher als mit meinem vorangegangenen Posting. Nachdem ich dafür nun ordentlich abgewatscht worden bin, muss ich vielleicht mal etwas nachtragen*.

            Foren wie diese haben ja nicht zuletzt die Aufgabe, dem Erfahrungsaustausch Betroffener zu dienen. Wenn dabei Tipps, Ermunterung und Trost gegeben werden können, ist das natürlich schon sehr nützlich. Es dürfte aber auch einsehbar sein, dass die Qualität der ausgetauschten Informationen sehr vom Inhalt der zugrunde liegenden Darstellungen abhängig ist. Dass verwegene Mutmaßungen auf Grundlage unzureichender und fehlinterpretierter Beschreibungen nicht wirklich hilfreich sind, versteht sich ja von selbst.

            Im hier betrachteten Fall versteht sich aber eben gar nichts von selbst. 16-17 Jahre alt? Dafür ist Deine Vorgabe ja gar nicht so schlecht. Und mit der nachgetragenen Ergänzung erklärt sich schon manches mehr. Denk Dir nichts dabei, was Dein Zahnarzt dazu denken könnte, das muss er Dir schon selber sagen. Um aber weiter zu kommen, müsste man natürlich noch einiges mehr wissen, z.B. welcher Zahn (ungefähr) betroffen ist. Deinem ersten Posting nach war es zwar schon ein naheliegender Verdacht, dass er wurzelkanalbehandelt worden ist, dass dies nach allen Regeln der Kunst geschehen ist, bleibt aber immer noch eine eher optimistische Unterstellung.

            Detaillierte Einzelheiten zum Behandlungsablauf abzufragen (Röntgen, Spülung, Kofferdam=Gummituch, Folgetermine etc.pp) käme aber eher dem Muster eines Zahnmed.-Studis nahe, weshalb ich mir das dann doch versagt habe. Mein Anliegen war (und deshalb mache ich mir nun auch noch ein wenig mehr Mühe) und ist, mal ohne Scheu darauf hinzuweisen, dass viele Patienten sich mit ihren Problemen alleingelassen fühlen, weil die "sprechende Zahnmedizin" für einige, etliche LeistungserbringerInnen nicht hinreichend für nötig erachtet wird. Und es ist kein Geheimnis, dass der informierte Patient nicht überall nachdrücklich gewollt ist. Dass Arroganz nicht nur in Vorstandsetagen zu finden ist, muss hier aber nicht näher beleuchtet werden.

            Um Missverständnissen vorzubeugen: Aus dem hier Gesagten lässt sich eine Beurteilung der Infrage stehenden Versorgung nicht ableiten. Aber: Eine erfolgreiche Behandlung setzt Vertrauen und ein Mindestmaß an Aufklärung voraus. Insofern stehe ich zu meinem vorausgegangenen Posting.

            *Speaking beside: Wobei ich als ausgeprägt nicht-nachtragend gelte. Aber wie Onkel Herbert (für Nicht-Schnösel: Wehner) schon immer so schön zitiert wird: Ich. Vergesse. Nichts!! Meine Web-Addi lautet übrigens schon seit Jahren: [email protected]. Weshalb? Habe ich längst vergessen. Großer Spam-Filter.

            Ohne Kotau: Große Anerkennung der Arbeit des Herrn Dr. Osswald!

            Viel Glück und Erfolg!

            °a

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