Guten Tag,
ich habe vor ca. 4-5 Wochen nach einem fiebrigen Infekt Zahnschmerzen bekommen. Als Ursache galt ein normal herausgewachsener Weissheitszahn (48 - unten rechts) der kariös war. Den habe ich dann vor 2 1/2 Wochen ziehen lassen, nachdem das Beschleifen Zwecks Bekronung noch mehr Schmerzen zur Folge hatte. Mittlerweile sieht die Wunde augenscheinlich sehr gut aus. Sie ist noch druckempfindlich. Der Zahn vor dem extrahierten Weissheitszahn ist sehr empfindlich, weil wohl der Zahnhals nach hinten zum fehlenden Zahn jetzt frei liegt.
Ich bin fast täglich beim Zahnarzt, weil ich immer noch ganz anständige Schmerzen bekomme zwischendurch. Der Schmerzablauf ist immer so, das ich morgens beschwerdefrei bin, ich schlafe auch gut und wache nicht auf wegen Schmerzen. Zum Nachmittag/Abend entwickelt sich dann eine ziehende helle Dauer-Schmerz-Symptomatik, die ich schwer lokalisieren kann, entlang der unteren rechten Zahnreihe. Gestern war es mal wieder richtig schlimm. Mein Zahnarzt, dem ich auch vertraue und den ich für sehr kompetent halte, geht davon aus, das der freiliegende Zahnhals den des hinteren Backenzahn jetzt zu einer starken Irritation am Zahn führt. Es ist aber wohl keine Wurzelbehandlung oder dergleichen nötig, weil dieser Verlauf/Symptomatik wohl vorkommt nach Extraktionen (speziell bei schmerzempfindlichen Patienten).
Subjektiv habe ich natürlich Angst das sich irgendwas wieder fulminant entzünden könnte. Ich habe auch das Gefühl, dass das Zahnfleisch hinter dem letzten Backenzahn nach hinten zur Wunde hin etwas entzündet ist, also da wo der Zahnhals auch nach hinten frei liegt ist alles sehr empfindlich.
Psyche spielt wohl auch schon eine Rolle, weil ich ja schon 4-5 Wochen dran bin
Meine Fragen:
- kommen solche Verläufe häufiger vor nach Zahnextraktionen, das immer wieder stärkere Schmerzen auftreten? Ohne das es eine pathologische behandlungsbedürftigen Befund gibt.
- wie denken Sie über den Ablauf? Fällt Ihnen spontan etwas ein, was ich tun könnte?
- wie lange kann so eine Symptomatik anhalten? Haben Sie da Erfahrungswerte?
- ist es auch aus Ihrer Erfahrung möglich, das die Psyche stärekene Einfluss auf das Schmerzeempfinden nimmt? Man liest davon, aber frage mich ob das praktische Relevanz hat.
- Was würden Sie "diagnostisch machen" in so einem Fall?
Vielen Dank für Ihre Mühen !
VG
ich habe vor ca. 4-5 Wochen nach einem fiebrigen Infekt Zahnschmerzen bekommen. Als Ursache galt ein normal herausgewachsener Weissheitszahn (48 - unten rechts) der kariös war. Den habe ich dann vor 2 1/2 Wochen ziehen lassen, nachdem das Beschleifen Zwecks Bekronung noch mehr Schmerzen zur Folge hatte. Mittlerweile sieht die Wunde augenscheinlich sehr gut aus. Sie ist noch druckempfindlich. Der Zahn vor dem extrahierten Weissheitszahn ist sehr empfindlich, weil wohl der Zahnhals nach hinten zum fehlenden Zahn jetzt frei liegt.
Ich bin fast täglich beim Zahnarzt, weil ich immer noch ganz anständige Schmerzen bekomme zwischendurch. Der Schmerzablauf ist immer so, das ich morgens beschwerdefrei bin, ich schlafe auch gut und wache nicht auf wegen Schmerzen. Zum Nachmittag/Abend entwickelt sich dann eine ziehende helle Dauer-Schmerz-Symptomatik, die ich schwer lokalisieren kann, entlang der unteren rechten Zahnreihe. Gestern war es mal wieder richtig schlimm. Mein Zahnarzt, dem ich auch vertraue und den ich für sehr kompetent halte, geht davon aus, das der freiliegende Zahnhals den des hinteren Backenzahn jetzt zu einer starken Irritation am Zahn führt. Es ist aber wohl keine Wurzelbehandlung oder dergleichen nötig, weil dieser Verlauf/Symptomatik wohl vorkommt nach Extraktionen (speziell bei schmerzempfindlichen Patienten).
Subjektiv habe ich natürlich Angst das sich irgendwas wieder fulminant entzünden könnte. Ich habe auch das Gefühl, dass das Zahnfleisch hinter dem letzten Backenzahn nach hinten zur Wunde hin etwas entzündet ist, also da wo der Zahnhals auch nach hinten frei liegt ist alles sehr empfindlich.
Psyche spielt wohl auch schon eine Rolle, weil ich ja schon 4-5 Wochen dran bin
Meine Fragen:
- kommen solche Verläufe häufiger vor nach Zahnextraktionen, das immer wieder stärkere Schmerzen auftreten? Ohne das es eine pathologische behandlungsbedürftigen Befund gibt.
- wie denken Sie über den Ablauf? Fällt Ihnen spontan etwas ein, was ich tun könnte?
- wie lange kann so eine Symptomatik anhalten? Haben Sie da Erfahrungswerte?
- ist es auch aus Ihrer Erfahrung möglich, das die Psyche stärekene Einfluss auf das Schmerzeempfinden nimmt? Man liest davon, aber frage mich ob das praktische Relevanz hat.
- Was würden Sie "diagnostisch machen" in so einem Fall?
Vielen Dank für Ihre Mühen !
VG
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