Probleme Nebenhöhle / Lymphknoten vielleicht wegen den Weisheitszähnen?

[Gooble]

Guten Tag,

ich schreibe, weil ich seit ich 18-19 bin mehr oder weniger geschwollene Lymphknoten an der rechten Halsseite habe. Heute bin ich 29...

Die Lymphknoten schwellen je nach Entzündungstatus mehr oder weniger an. Dazu habe ich andere Probleme explizit nur an der rechten Kopfseite: ständig Beschwerden an der rechten Nasennebenhöhle - der Durchgang zum rechten Ohr fühlt sich etwas versperrt an und ich habe auf rechts immer ein leicht gereiztes Mittelohr.

Wenn ich Kopfschmerzen habe, immer ausgehen von rechts - es fühlt sich so an, als ob der rechte obere Weisheitszahn der Ursprung wäre... Wenn ich mich erkälte immer über die rechte Seite, an der Nebenhöhle gefühlt über dem Weisheitszahn.

Dazu immer mehr oder weniger leichte (brennende) Schmerzen an den Lymphknoten am Hals was etwas diffus ist und nicht leicht von dem Unterkiefer samt weisheitszahn abzugrenzen. Auch mehr als Strahlen zu den Lymphknoten als ganz klar bei den Zähnen verortbar.


Generell verhält sich der Zustand sehr verhältnismäßig dazu, wie entzündungshemmend ich mich ernähre / Vitamine einnehme oder eine Ibuprofen nehme. Alles was Entzündungen hemmt reduziert die Symptome. Ibuprofen überdeckt die Symptome relativ gut, die Lymphknoten schwellen dann auch zurück...

Etwas helfen tut die Einnahme von größeren Dosen Vitamin C und Zink / Selen.

Neulich habe ich auch etwas Probleme mit dem rechten Auge. Wenn ich lange arbeite fühlt es sich komisch an, als wäre die Sicht etwas unfokussiert.

Können die Beschwerden von den Weisheitszähnen kommen? Zumal sie sich teilweise auch etwas komisch anfühlen? Der im Oberkiefer ist etwas gelockert und lässt sich in eine Achse etwas hin und her wackeln. Den Unteren fühle ich nicht konkret, er sitzt extrem fest.

Auf Röntgenbildern ist nichts wirklich auffälliges zu erkennen, weswegen mir die Weisheitszähne auch noch nicht gezogen wurden.


Meine linke Seite ist dagegen völlig normal. Als ich jung war wurde mir im Unterkiefer ein retinierter Weisheitszahn gezogen. Im Oberkiefer wurde mir einmal der 27 gezogen, der Weisheitszahn ist dann in die Lücke gewandert und bildet das gegenüber zum 37. Sowohl die Nebenhöhlen als auch die Lymphknoten sind total beschwerdefrei.

Da ist so ein schwer eingrenzbares Feld ist, wollte ich mal hier nachfragen.

[P. Schmitz-Hüser]

Re: Probleme Nebenhöhle / Lymphknoten vielleicht wegen den Weisheitszähnen?

Hallo,

das ist aus der Ferne leider nicht zu beurteilen. Grundsätzlich könnte ein Zusammenhang bestehen. Da Sie in jungen Jahren schon Zähne verloren haben (Zahn 27) sollte jedoch grundsätzlich geschaut werden, ob Sie zahnmedizinisch gesund sind.

Gruß Peter Schmitz-Hüser

[Gooble]

Re: Probleme Nebenhöhle / Lymphknoten vielleicht wegen den Weisheitszähnen?

Hab eine große Zyste in der Kieferhöhle.

Die Ärzte konnten bei dem Zahn nichts sehen, was klar darauf hinweist, dass er die Ursache ist.

Sprich im Röntgen war weder Karies zu sehen, noch konnten sie Schattierungen an der Wurzelspitze sehen. Die Spitzen ragen genau an die Wand zur Kieferhöhle dran, Abstand fast nicht vorhanden. Andererseits hatte ich beim Nachbarzahn lange Schmerzen und eine undichte Füllung und man hat nie was auf nem Röntgen gesehen.

Wurde in der Uniklinik an einen MKG Chirurg verwiesen, der Spezialist für Nasen ist, der die Zyste nun transnasal entfernen will.

Was mich wundert ist halt, dass die Zyste halt genau überm Weisheitszahn liegt, wo ich auch zunächst dachte, dass die Beschwerden herkämen ^^ So ganz eine Ursache für die Zyste würde mich ja auch interessieren. Weil ich mich frag, ob sowas einfach so entstehen kann...

Der Operateur ist ja ein Fachmann und wirkte auf mich sehr gut und anständig.

Aber ich frag mich, ob so das Problem gelöst wird. Aber ob ich schlauer bin als zwei Ärzte?