Am 20.04.15 ging ich mit starken Zahnschmerzen zum Zahnarzt. Ich vermutete, dass sich Karies gebildet haben könnte, was sich auch bestätigte. Auch meinte der Zahnarzt, dass der Karies schon die Pulpa beschädigt habe und er fing mit der Wurzelbehandlung an. Betroffen war übrigens der vorletzte Backenzahn im linken Unterkiefer. Er meinte, dass 3 Kanäle behandelt werden mussten. Durch die Betäubung spürte ich kaum was, als letztes bekam ich eine provisorische Füllung. Am 22.04. wurde dann doch noch ein vierter Kanal behandelt. Wieder bekam ich eine provisorische Füllung. Dennoch spürte ich im Nachhinein ein unangenehmes Pochen. Heute, den 23.04. sollte es mit der Wurzelfüllung weitergehen. Ich bekam keine Spritze und spürte einen höllischen Schmerz. Er meinte, dass soweit alle Nerven abgetötet seien und dass man bei einer Wurzelfüllung keine Spritze brauche, dennoch tat es dermaßen weh, sodass ich wieder eine provisorische Füllung bekommen habe. Er sagte, dass mein Zahnfleisch für diese Schmerzen verantwortlich sei. Aber ich konnte trotzdem spüren, wie er mit der Nadel in jedem der Kanäle bohrte.
Meine Frage ist, ob man tatsächlich keine Spritze bei der Wurzelfüllung bekommt, denn die Schmerzen kann ich wirklich nicht aushalten.
Kann es sein, dass nicht genug Zeit zwischen den Terminen gelegen hat, sodass sich das Zahnfleisch nicht beruhigen konnte ?
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