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seitl. Zahnabriss am Backenzahn

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  • seitl. Zahnabriss am Backenzahn

    Hallo,
    Mein hinterster Backenzahn hat eine große flache Füllung. Jetzt ist seitlich ein kleines Stück gerissen, wobei der Riss bis unter das Zahnfleisch geht. Scherzen tut es nur, wenn direkt drauf gebissen wird oder wenn man Unterdruck im Mund erzeugt. Der Zahnarzt sagt, der Zahn müsse raus, da man seitlich nichts anflicken könne. Da der Zahn sonst noch relativ gut erhalten ist, wäre ein Totalverlust sehr schade. Gibt es keine Möglichkeit, nur das gerissene Stück herauszunehmen und die Fläche seitlich zu versiegeln oder nur am Zahnhals etwas anzukleben? Wäre für jeden Hinweis zur Rettung des Zahnes dankbar.
    Gruß
    gerd13


  • Re: seitl. Zahnabriss am Backenzahn


    Hallo,

    je nachdem, wie ein Zahn frakturiert, kann man ihn nicht mehr aufbauen. Ggf kann man mit einem chirurgischen Eingriff ("chriurgische Kronenverlängerung") den Zahn noch retten.

    Gruß Peter Schmitz-Hüser.

    Kommentar


    • Re: seitl. Zahnabriss am Backenzahn


      hier passt meine Frage gerade dazu.
      vor knapp 2 Jahren hatte ich hier schon mal angefragt. Mein Zahnarzt wollte den Backenzahn ziehen und ich hatte keinen Grund darin gesehen. Er hatte noch eine Füllung reingemacht, wodurch die aktuellen Schmerzen weg waren. Jetzt ist durch die dünne Wandung der größte Teil des Zahns schmerzlos abgebrochen. Zuerst tat es noch weh, wenn ich auf dieser Seite gekaut habe. Das ist aber auch schon wieder besser geworden, so dass es nur noch weh tut, wenn ich tüchtig auf den dann wackelnden Rest beiße. Kann ich das so belassen oder muß da ein neuer Zahn rein? Ich kaue überwiegend auf der anderen Seite, die aber auch schon angegriffen ist und dadurch stärker belastet wird. Manchmal nehme ich auch noch etwas die Mittelzähne zu Hilfe, um die Belastung zu reduzieren.
      Ich möchte vor allem nicht, dass durch eine Brücke gesunde Zähne beschädigt werden.

      Mir ist auch noch nicht klar, ob es früher unbedingt notwendig war, wegen eines mit bloßem Auge unsichtbaren Löchleins den Zahn so stark aufzubohren für eine Füllung, dass vor einiger Zeit der Rand abgebrochen ist.

      mfg
      Quehl

      Kommentar


      • Re: seitl. Zahnabriss am Backenzahn


        Hallo,

        ich antworte im Text.

        [quote quehl]hier passt meine Frage gerade dazu.
        vor knapp 2 Jahren hatte ich hier schon mal angefragt. Mein Zahnarzt wollte den Backenzahn ziehen und ich hatte keinen Grund darin gesehen. Er hatte noch eine Füllung reingemacht, wodurch die aktuellen Schmerzen weg waren. Jetzt ist durch die dünne Wandung der größte Teil des Zahns schmerzlos abgebrochen.
        - das ist vermutlich der Grund, warum der Kollege schon damals die Entfernung angeraten hat: der Zahn hat eine schlcehte Prognose.

        Zuerst tat es noch weh, wenn ich auf dieser Seite gekaut habe. Das ist aber auch schon wieder besser geworden, so dass es nur noch weh tut, wenn ich tüchtig auf den dann wackelnden Rest beiße. Kann ich das so belassen oder muß da ein neuer Zahn rein?
        - Natürlich 'können' Sie das so belassen. Es hilft Ihnen aber nicht lange weiter, den Kopf in den Sand zu stecken.

        Ich kaue überwiegend auf der anderen Seite, die aber auch schon angegriffen ist und dadurch stärker belastet wird. Manchmal nehme ich auch noch etwas die Mittelzähne zu Hilfe, um die Belastung zu reduzieren.
        Ich möchte vor allem nicht, dass durch eine Brücke gesunde Zähne beschädigt werden.
        - das ist dank Implantaten auch nicht unbedingt erforderlich

        Mir ist auch noch nicht klar, ob es früher unbedingt notwendig war, wegen eines mit bloßem Auge unsichtbaren Löchleins den Zahn so stark aufzubohren für eine Füllung, dass vor einiger Zeit der Rand abgebrochen ist.
        - Mit Sicherheit hat man früher invasiver behandelt als heute. Karies ist jedoch ein Prozess, bei dem der Zahn von innnen ausgehöhlt wird. Sieht man das Loch mit bloßem Auge, ist der Defekt schon enorm weit fortgeschritten. Insofern ist das kein Argument.

        Ich kann Ihnen Ihre Skepsis vor zahnärztlichen Behandlungen und Empfehlungen nicht nehmen.
        Möglich, dass Sie meinen, die richitge Entscheidung getroffen zu haben. Der Kollege wollte den Zahn ziehen, Sie haben sich dagegen entschieden und- siehe da- zwei Jahre später ist der Zahn immer noch im Mund. Das ist jedoch nur Ihr Blickwinkel. Der Zahnarzt denkt und handelt langfrisitger (sollte er zumindest ;-)) und für ihn war absehbar, dass es so kommen würde. Sie sind im Grunde am gleichen Punkt wie vor zwei Jahren.

        Gruß Peter Schmitz-Hüser

        mfg
        Quehl[/quote]

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