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Betäubungsspritze / Kiefermuskulatur

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  • Betäubungsspritze / Kiefermuskulatur

    Hallo,

    ich war letztens beim Zahnarzt, weil mir unten rechts bei einem Backenzahn eine Füllung gewechselt werden sollte. Ich habe außerdem eine CMD, aber zurzeit eigentlich keine Probleme mehr deswegen. Habe eine Schiene dafür und mache regelmäßig meine Physioübungen. Trotzdem ist meine Muskulatur im Kieferbereich immer wieder schnell verhärtet. An dem Behandlungstag war Sie anscheinend so hart, dass der Zahnarzt die Spritze nicht richtig setzen konnte. Ich konnte spüren, dass die Spritze nicht wirklich in den Muskel ging und merkte, wie die Flüssigkeit neben raus in den Mundraum tröpfelte. Dementsprechend schlecht hat die Betäubung gewirkt, was ich dem Arzt auch sagte. Ich hab die Behandlung dann trotzdem über mich ergehen lassen.

    Normalerweise bin ich immer sehr zufrieden mit meinem Zahnarzt, die Spritzen merkt man sonst auch fast gar nicht. So empfand ich das aber als mittlere Tortur, das ganze ließ sich dann aber auch schlecht abbrechen. Kann das wirklich allein an der verhärteten Muskulatur gelegen haben, dass die Spritze schiefging? Dieses Mal hab ich es ja noch mit schlechter Betäubung ausgehalten, aber sollte ich mal eine tiefergehende Füllung benötigen wüsste ich nicht, wie ich das über mich ergehen lassen könnte bzw. macht mir schon der Gedanke daran Angst.

    Danke und LG
    m.


  • Re: Betäubungsspritze / Kiefermuskulatur


    Hallo,

    im Unterkiefer kann es schon mal zum Anästhesieversager kommen, wenn die Anästhesie zu weit weg vom Nerven gesetzt wird. Mit verhärteter Muskulatur hat das aber meiner Einschätzung nach nichts zu tun.

    Generell: eine Anästhesie ist immer erzielbar.

    Gruß Peter Schmitz-Hüser

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    • Re: Betäubungsspritze / Kiefermuskulatur


      Hallo malhiermalda,

      was ist denn im Anschluss an die Schienenbehandlung Deiner CMD gedacht?

      Viele Grüße,

      Zahn9

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      • Re: Betäubungsspritze / Kiefermuskulatur


        Gar nichts, ich bin sozusagen austherapiert. Die CMD fing vor etwa vier Jahren an, da hatte ich beidseits einen Diskusvorfall und konnte eine ganze Weile den Mund nur 1cm öffnen, weil die Diski (ist das der korrekte Plural?) das Kiefergelenk irgendwie blockierten. Hatte auch starke Schmerzen. Der Diskus wurde dann auf beiden Seiten durch Manualtherapie langsam zur Seite geschoben und die Bänder wohl gedehnt.Gleichzeitig bekam ich eine Schiene. Nach etwa eine dreiviertel Jahr Manualtherapie war ich dann einigermaßen schmerzfrei. Da ich auch mit den Zähnen knirsche bzw. presse trage ich nachts aber immer eine Schiene, die außerdem wohl die Kiefergelenke entlastet. Also, ich hatte nicht primär eine Schienentherapie, die war wohl eher Beiwerk.

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