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Taschen

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  • Taschen

    Hallo,

    weil ich bis zu 5 mm große Taschen habe, hat mir mein ZA zu einer Taschensäuberung mittels Laser und einem Knochenaufbau mit Calcium geraten. Ich bin erst seit kurzem bei diesem ZA in Behandlung, weil mein früherer ZA seine Praxis geschlossen hat. Bei meinem früheren ZA hatte ich alle 3 Monate eine Taschensäuberung ohne Laser und es hieß immer, die Taschen seien seit Beginn der Behandlung kleiner geworden (die genaue Größe bei der letzten Behandlung weiß ich nicht mehr). Von einem Knochenaufbau war nie die Rede. Jetzt bin ich verunsichert, ob Laserbehandlung und Knochenaufbau notwendig sind.
    Dazu kommt, dass ich in Ober- und Unterkiefer eine Teleskopprothese habe (oben seit etwa 10 Jahren, unten seit 5 Jahren). Mit den Prothesen hatte ich bisher keine Probleme. Obwohl die Kiefer sich stellenweise zurückgebildet haben seit ich die Prothesen habe, sitzen die Prothesen immer noch gut. Brauche ich nach einem Knochenaufbau neue Prothesen oder verläuft der Aufbau so kontrolliert, dass die alten dann noch sitzen?

    Gruß
    nina


  • Re: Taschen


    Hallo,

    ein Malheur - wenn Sie zu lange bei einem Zahnarzt sind, kann es sein, dass manches, dass nicht ok ist, erst spät erkannt wird. Im Gegenteil kann ein neuer Zahnarzt auch etwas übereifrig in seinen Behandlungsplänen sein...

    Knochenaufbau und Laser klingt erstmal 'sehr geschäftstüchtig', kann aber dennoch medizinisch sinnvoll sein. Der Unterschied macht das Vorgehen.
    Ein Knochenaufbau ist bei Zahnfleischerkrankungen immer eine Folgebehandlung. Sprich, die Mundhygiene muss stimmen evt angepasst werden, Sie sollten über Sinn und Nachsorge aufgeklärt worden sein und ein erster Behandlungsschritt umfasst das Abheilen von entzündeten Taschen. Ins entzündete Zahnfleisch Knochenersatzmaterial einzubringen hilft wenig. Wenn Sie das Gefühl haben, so will der Kollege es machen, dann von hier aus grünes Licht.

    Die Prothese muss nicht zwangsläufig erneuert werden, je nach Konstruktion aber im Nachhinein angepasst werden.

    Gruß Peter Schmitz-Hüser

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