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Intrusion eines Milchzahns

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  • Intrusion eines Milchzahns

    Unsere Tochter hat sich vor fast drei Monaten (sie lernte da gerade laufen+war da 10 1/2 Monate alt) bei einem Sturz einen der Milchfrontzähne vollständig in den Kiefer hineingestoßen/ intrudiert. Wir waren zunächst im Khs, und der behandelnde Kieferchirurg sprach sich dafür aus, erst abzuwarten (3 Wochen), dann noch mal Kontrolle, und dann - wenn nach weiteren 4 Wochen - keine spontane Reeruption stattgefunden hätte, den Zahn zu entfernen, aus Angst vor Komplikationen. Uns war der Gedanke an eine so "schnelle"(?) OP unter Vollnarkose etwas unheimlich, und wir haben eine Zweitmeinung eingeholt, von einem Zahnartz, der (hier in den Niederlanden) speziell für Kinder und Jugendliche zuständig ist. Dieser sprach sich nach Rücksprache mit versch. Spezialisten von der Uni und nach Literaturangaben fürs weitere Abwarten aus. Viele Zähne scheinen ja nach einigen Monaten spotan und ohne Probleme wieder herauszukommen.
    Nun hat sich leider bis jetzt nichts getan, und ich habe das Gefühl, es wird sich auch nichts mehr tun... Bloße Intuition...
    Kann es schaden, noch länger abzuwarten? Ich denke, da an Entzündungen u.ä. (wobei diesebzüglich bisher keine Probleme aufgetreten sind). Und wie sieht es aus mit der Zahnstellung? Kann es dazu kommen, dass die beiden anliegenden Zähne sich mehr in die freie Stelle schieben? Und wenn der Zahn extrahiert werden muss, wie sieht es dann mit der Zahnstellung aus (Platzhalterfunktion)? Wird der Zahn gezogen und weiter keine Therapie gemacht? Kauen, sprechen, das alles muss sie ja noch (richtig) lernen, wirkt sich da der fehlende Zahn nicht nachteilig aus?
    Viele Fragen... ich hoffe, Sie können mir etwas weiterhelfen!


  • Re: Intrusion eines Milchzahns


    Die einzige Gefahr besteht darin, dass der darunter liegende Zahnkeim geschädigt wird. Dies wäre wenn, dann beim Sturz passiert, und ist unwahrscheinlich, da der Keim in dem Alter noch sehr tief liegt. Wenn der Milchzahn beschwerdefrei bleibt, würde ich ebenfalls zum Abwarten raten.

    Gruß Peter Schmitz-Hüser.

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    • Re: Intrusion eines Milchzahns


      Vielen Dank für Ihre Antwort!

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