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was tun bei craniomandibularer Disbalance????

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  • was tun bei craniomandibularer Disbalance????

    Mein jetziger ZA hat bei mir CMD festgestellt. Hervorgerufen durch jahrelange Bissfehlstellung und falsche Zahnbehandlung durch meinen vorherigen ZA. Ich habe jahrelang keine Backenzähne gehabt, habe nur einseitig gekaut, hatte dann Zahnschmerzen und habe dann eigentlich Speisen vermieden, die zu kauen waren. Mein alter ZA hat immer nur gesagt, ich bilde mir das alles ein. Fazit, ich habe den ZA gewechselt. Der hat festgestellt, das ich eine großflächige Karies und unter den Kronen und Brücken im OK eine Sekundarkaries habe, außerdem durch die fehlende Backenzähne hätte sich mein Biss komplett verändert. jetzt habe ich eine Totalsanierung hinter mir. Im rechten OK hat er die Zähne etwas "länger" gemacht um einen gleichen Aufbiss auf die Backenzähne zu erreichen. Ich konnte früher gar nicht auf Ober- und Unterbackenzähne aufbeißen, bin immer nur auf die Schneidezähne gekommen. Auch das Kauen auf beiden Seiten muss ich wieder lernen. Das war vor ungefähr 4 Wochen. Momentan habe ich einmal die Woche Manualtherapie wegen CMD. Jetzt habe ich ununterbrochen Kopfschmerzen. Komme nur mit Schmerztabletten durch den Tag. War auch schon beim HNO, weil ich dachte meine Nasennebenhöhlen sind nicht i. O., ist aber alles ok. Meine Physiotherapeutin meinte, dass bei mir sämtliche Gesichtsmuskeln in Aufruhr sind. Meine Nase tut weh, so ein Druck ist da drauf, ebenso die Augen und im Hinterkopf habe ich starke Kopfschmerzen. Hängt das mit der CMD zusammen? Was kann ich selbst etwas dagegen tun außer Manualtherapie? Ich würde mich unwahrscheinlich über eine Antwort freuen, denn ich möchte nicht ständig starke Schmerzmittel nehmen.

    Mit freundlichem Gruß
    kerstin_12


  • Re: was tun bei craniomandibularer Disbalance


    Hallo kerstin 12,

    deine Beschwerden scheinen tatsächlich mit der CMD zusammenzuhängen. Denn durch die Bissveränderung ,die hoffentlich noch erst provisorisch erstellt wurde, bis Du längere Zeit beschwerdefrei bist können sich solche Beschwerden einstellen.
    Wichtig ist imner eine genaue Vermessung der richtigen Bisslage und auch eine Korrektur der dysharmonischen Körperachsen und der Muskulatur.
    Ich weiß leider gut Bescheid über die Zusammenhänge von Biss, Muskulatur und Körperachsen und damit verbundenen Schmerzen, da ich selbst betroffen war.

    Zur Info:

    http://www.cmd-dachverband.de/index.htm
    und
    http://www.cmdspezialist.de/index.ph...2=&farbe=weiss

    Beste Grüße,

    bluewater

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    • Re: was tun bei craniomandibularer Disbalance


      Hallo,

      hat Ihr Zahnarzt erst die Brücken gemacht, dann gingen die Beschwerden los und darauf hin hat er bei Ihnen die Diagnose CMD gestellt?

      Gruß Peter Schmitz-Hüser

      Kommentar


      • Re: was tun bei craniomandibularer Disbalance


        Mein ZA hat die Kronen und Brücken erst nach der "Diagnose" CMD gemacht. Aber es war ein langer und schmerzhafter Weg. Jetzt habe ich schon 5x Manualtherapie hinter mir. Das 1. Mal war absolut schmerzhaft. Solche Kopfschmerzen hatte ich noch nie. Also haben wir von 2x in der Woche auf 1x reduziert. Meine Physiotherapeutin bestätigte mir auch, dass meine Gesichtsmuskeln und was da so alles mit "dranhängt" total verspannt sind. Nun habe ich noch 6 Sitzungen Manualtherapie vor mir. Bis jetzt kann ich sagen, dass ich zwar noch oft Kopfschmerzen habe, aber dass ich mit den Zähnen kaum noch Probleme habe. Aber was Jahre gedauert hat, wird wohl auch nicht innerhalb von Wochen vergehen.

        MfG
        kerstin_12

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        • Re: was tun bei craniomandibularer Disbalance


          Bei der Behandlung einer CMD sollten die Beschwerden im Vorfeld durch die Funktionstherapie (also Physiotherapeut, Schiene, Langzeitprovisorien) beseitigt worden sein, gerade wenn diese eine Zahnursache haben. Das Umsetzten in Kronen und Brücken sollte den Zustand dann nicht mehr verändern, erst recht nicht verschlechtern.

          Gruß Peter Schmitz-Hüser

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