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Scheidenbrennen

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  • Scheidenbrennen

    Hallo Frau Doktor. Ich habe Scheidenpilz und meine Ärztin hst mir Gyno Pevaryl verschrieben. Die 6er Kombipackung. Leider gibt es nur noch Restbestände. In det Apotheke war nur noch die 3er Packung mit Salbe. Die Behandlung über 3 Tage ist beendet. Leider brennt es immer noch. Was soll ich tun?


  • Re: Scheidenbrennen

    hallo und bei einem massiven Befall und starken Besxhwerden ist eine orale Medikation mit einmalig 150 mg Fluconazol gerechtfertig. Diese einmalige Tablette kann auch von Hausarzt verschrieben werden.

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    • Re: Scheidenbrennen

      Es gibt auch Apotheken, die vaginal Zäpfchen auf der Basis von ätherischen Ölen anbieten.

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      • Re: Scheidenbrennen

        Die systemische Behandlung ist bei Soorbefall der Scheide schnell wirksam, oft liegt auch ein Befall des Darmes vor. d.h der Befall ( übrigens endogen, dh nicht von aussen herbeigeführt, sondern aufgrund einer inneren Milieustörung zB der Abwehr) betrifft oft nicht nur die Vaginalwände.


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        • Re: Scheidenbrennen

          Hallo
          Und eine 150 mg Fluconazol soll bei systemischen Befall helfen?
          Haben Sie damit positive Erfahrung?
          Interessant wäre zu wissen, ob vorher Antibiotika angewendet wurde.
          Das ist doch der meistens der Grund für brennende Vaginalprobleme mit Pilzen.
          Vom Darm will ich ja gar nicht anfangen.
          Da therapiert man sich nach Antibiose einen Wolf bis sich die Störung wieder eingepegelt hat.
          VG

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          • Re: Scheidenbrennen

            150 mg Fluconazol als Einmalkapsel ist einmal pro Woche über 4-6 Wochen angewandt hilfreich. Es gilt aber auch, ein gesünderes Milieu zu schaffen, der Pilz zeigt eigentlich nur die Milieuverschiebung in "feuchte Hitze" an

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            • Re: Scheidenbrennen

              Das klingt schon anders, dass es 4 bis 6 Wochen genommen werden sollen.
              manche Ärzte rücken nur 4 Kapseln raus.
              und dass das Milieu einen weg bekommt, zeigen tausende Forenbeiträge.
              wissen das auch die Ärzte, die den Frauen immer einreden wollen, dass das Brennen psychisch ist?
              Dann soll doch gleich ein Therapieschema mitgegeben werden.
              Das gehört dazu.
              Lg

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              • Re: Scheidenbrennen

                nun, so ganz unrecht haben Ärzte nicht , die erklären wollen, dass "das Jucken psychisch" isz, denn der grösste Einflussfaktor auf unser Milieu haben mun mal unsere Gedanken und die daraus folgenden Emotionen. Sie bieten dann das Milieuan, auf dem Krankheiten entstehen lönnen. Das wissen eigentlich alle: denke ich über meinen Ärger nach, entsteht Wut in mir und der Blutdruck geht hoch.


                Im weitesten Sinne gilt dieser kausale Zusammenhang ürigens auch für Infekte.

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                • Re: Scheidenbrennen

                  Ich gebe Ihnen Brief und Siegel.
                  Bei niemandem, den ich kenne, war es Psyche.
                  Es war IC, Hormonmangel, Wechseljahre, Candida, DDFS, Döderleinmangel.
                  Dumm, wenn alles zusammen auftritt.
                  Aber nach 30 Tagen Doxy, 14 Tagen Cipro usw. ist das kein Wunder.
                  Siehe zum Beispiel Urologie Forum.
                  Ich würde gerne sehen, dass Ärzte sich so eine Menge ABs rein werfen.
                  Die Ärzte haben Unrecht, denn die Psyche wird meistens hervor gekramt, wenn der 3. Behandlungsversuch scheitert.
                  Seltsamerweiser eher bei den Frauen als bei den Männern.

                  Kommentar


                  • Re: Scheidenbrennen

                    das war eine sehr lange Zeit! Um die Pilzbesiedlung danach wieder in den Griff zu bekommen, kann es Monate brauchen, da es zur Sporenbildung kommt. Diese Dauerformen "verstecken" sich überall, sogar in der Blasenschleimhaut.

                    Ich drücke die Daumen, dass damit dann alles gut wird

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                    • Re: Scheidenbrennen

                      Hallo.
                      Womit bekomme ich die aus der Blasenschleimhaut?
                      und wären die mit einer Gewebeprobe aus der Blase nachweisbar?
                      Das ist so ein interessantes Thema, weil es eben meistens nicht diagnostiziert, oder übersehen wird.
                      ein Professor der Infektiologie schrieb mir, dass Pilze im Urin nachzuweisen sind, sonst hätte man keinen Pilz.
                      Demnach kann die Schleimhaut doch voller Sporen sein, ohne dass es im Urin nachweisbar ist.
                      Sehe ich das richtig?
                      Lg

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                      • Re: Scheidenbrennen


                        Sporen finden sich auf den Epithelzellen und werden nach Anfärbung unter dem Mikroskop vom Zytologen erkannt.


                        Betroffene Frauen berichten eigentlich immer, dass sie gerade im Mirgenurin Fetzen der Schleimhaut erkennen können. Das ist Blasengewebe welches sich abgelöst hat, um den Pilzbefall loszuwerden, genauso wie beim Fusspilz, da löst sich die Hait ebenfalls in Fetzen ab. Ich habe dies auch mal mit einem leitenden urologischen Oberarzt besprochen, es gibt da wohl nur sehr wenig Kenntnisse darüber....ich kann zu dem Thema auch nur von den gemachten Erfahrungen meiner Patientinnen berichten n. Auch wenn es jedem einleuchtet, dass nach der antibiotischen Behndlung eines Mischinfektes vermehrt Pilze zurückvleiben und sich vermehren, kenne ich leider keine Studien dazu.....

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                        • Re: Scheidenbrennen

                          Sporen finden sich auf den Epithelzellen und werden nach Anfärbung unter dem Mikroskop vom Zytologen erkannt.


                          Betroffene Frauen berichten eigentlich immer, dass sie gerade im Mirgenurin Fetzen der Schleimhaut erkennen können. Das ist Blasengewebe welches sich abgelöst hat, um den Pilzbefall loszuwerden.
                          Ich bin etliche Male mit einem solchen Urin zum Urologen und bekam ein Schulterzucken.
                          Ich habe etliche Male um die Untersuchung einer Gewebeprobe auf Pilz gebeten.
                          Gut zu wissen, dass Fluconazol da helfen könnte, aber ich vermute mal in höheren Dosen als einml die Woche 150mg.
                          danke für die Info
                          LG



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                          • Re: Scheidenbrennen

                            gerne!

                            ich habe die Vermutung, dass davon sehr viele Frauen betroffen sind,
                            unerkannt und unbehandelt....

                            Fluconazol als Einzeldosis muss wöchtentlich über mindestens 6 Wochen wiederholt werden.

                            Kommentar


                            • Re: Scheidenbrennen

                              nun, so ganz unrecht haben Ärzte nicht , die erklären wollen, dass "das Jucken psychisch" isz, denn der grösste Einflussfaktor auf unser Milieu haben mun mal unsere Gedanken und die daraus folgenden Emotionen. Sie bieten dann das Milieuan, auf dem Krankheiten entstehen lönnen. Das wissen eigentlich alle: denke ich über meinen Ärger nach, entsteht Wut in mir und der Blutdruck geht hoch.


                              Im weitesten Sinne gilt dieser kausale Zusammenhang ürigens auch für Infekte.

                              Vielleicht geht mein Blutdruck hoch, wenn ich geladen bin, aber wenn ich ein glücklicher Mensch bin, und nach einer Antibiose wegen HWI plötzlich weissen Fetzen im Urin, Leukozyten, brennende Schmerzen, Harndrang und gerötete Haut im Intimbereich haben, ist das "Psychoargument" etwas hahnebüchen, oder?

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                              • Re: Scheidenbrennen

                                Es gibt ein Antibiotikum, was auch Pilze vernichtet, der Wirkstoff ist das Nitroxolin.

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                                • Re: Scheidenbrennen

                                  Kenne ich.
                                  Wie sieht da eigentlich die Erfahrung in der Praxis damit aus?
                                  Sie sind die Ärztin, und hatten bestimmt Patientinnen, die es wegen Pilz in der Blase bereits eingenommen haben.

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