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Prämenopause mit ungewöhnlicher Symptomatik?

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  • Prämenopause mit ungewöhnlicher Symptomatik?

    Guten Tag,

    ich hätte ein paar Fragen, da ich bezüglich einiger Symptome etwas beunruhigt bin.Ich bin bald 41 Jahre alt, 1,70m groß, derzeit 67 kg. Ich mache regelmäßig Sport und ernähre mich vergleichsweise sehr gesund. Ich habe noch nie hormonell verhütet, mein Zyklus ist seit der ersten Persiode immer regelmäßig (28-32 Tage, auch jetzt ist das so, keinerlei Unregelmäßigkeiten), Blutungen sind immer noch normal, Dauer der Periode normal, keinerlei Schmerzen.

    Nun fühlt sich mein ganzes Körpergefüge aber seit einigen Monaten stark verändert an. Ich habe seit einem halben Jahre sehr starke PMS-Symptome, die ich so vorher nicht hatte (Weinerlichkeit, starke Angstgefühle, depressive Verstimmungen, die dann von einem Tag auf den anderen wieder weg sind). Letzten Dezember habe ich mir aus nicht erklärbaren Gründen durch einen leichten Stoß den Großzeh gebrochen, obwohl ich vorher bei stärkerem Impakt set meiner Kindheit keine Knochenbrüche mehr hatte.
    Ich stelle auch, je nach Zeitpunkt im Zyklus Herzrasen und Kreislaufprobelme mit Schwindel (öfter nach dem Essen) fest, auch das ist neu seit ca. einem dreiviertel Jahr. Meine Migräneneigung (Migräneanfälle hatte ich schon immer, wohl auch mit erblicher Komponente) hat frequenzmäßig zwar nicht zugenommen, dafür sind die Attacken aber nun subjektiv heftiger. Ich mache seit ca. 15 Jahren sehr regelmäßig Sport, (Cardio, Ausdauer, aber auch gezieltes leichtes Krafttraining zum Muskelerhalt) und habe in den vergangenen 5-6 Jahren festgestellt, dass etwaige überschüssige Kilos (zB nach der Weihnachtszeit) auch mit Sport und etwas reduzierter Kost schwerer loszuwerden sind, - was ich auch für normal hielt, da mir klar ist, dass sich mit steigendem Alter der Stoffwechsel wohl verlangsamt.

    Im Sommer 2019 habe ich, nach der langen Verletzungspause wegen des gebrochenen Zehs, sehr intensiv Sport gemacht, viel Muskelaufbautraining für 3 Monate durchgehend. Mein Gewicht blieb zu dem Zeitpunkt recht konstant bei meinen bis zu dem Zeitpunkt seit 5-6 Jahren liegenden 69-70kg, da ich wohl Fett gegen Muskelmasse ausgetauscht habe und proteinreich und fettarm gegessen habe.
    Nun hat sich aber vor ca. 6 Wochen etwas geändert, das mich irritiert. Zu dem Zeitpunkt hatte ich eine Rückenverletzung und habe deshalb seither, also seit 6 Wochen, keinen Sport mehr machen können, eine absolute Traingspause. Ich wiege mich normalerweise einmal die Woche, und war dann im Urlaub, dort habe ich wirklich viel und kalorienreich gegessen über zwei Wochen, stellt mich zu Hause auf die Waage, und wog nun nur noch 67kg. Das nahm ich erstmal als seltsam hin, beachtete es aber nicht weiter. Nun sind weitere vier Wochen um, völlig ohne Sport, und ich habe, da Herbst und kalt etc. die letzten vier Wochen wirklich sehr reichhaltig gegessen, (mit reichhaltig meine ich, dann durchaus mal eine ganze Tüte Schokokekse, eine ganze Tafel Schokolade zusätzlich zu den normalen Mahlzeiten u.Ä.) Gleichzeitig fühlt sich mein Appetit aber ständig gesämpft an, das heißt, erst wenn ich anfange zu essen, schmeckt es mir dann auch und ich esse bis ich satt bin. Ich habe aber nun den Eindruck, mein Stoffwechsel ist plötzlich beschleunigt? Das Essen verpufft nur so, ich habe, im Gegensatz zu vorher, plötzlich kein Sodbrennen mehr nach dem Essen, die Klofrequenz ist von sonst immer einmal täglich auf 2-3 mal täglich gestiegen (aber ohne Verdauungsprobleme, oder Schmerzen) und egal was ich esse, und wie viele Kalorien ich zu mir nehme, das Gewicht bleibt bei 67kg, und wenn ich dem gedämpften Appetit nacchgeben würde, wäre das Gewicht nun noch weiter unten.

    Meine Frage lautet also, kann das, zusammen mit den anderen genannten Symptomen etwas mit der Prämenopause zu tun haben? Gibt es bei Menopausesymptomen denn auch den Fall, dass der Stoffwechsel urplötzlich anzieht und nicht langsamer wird? Oder haben Sie sonst eine Idee, was diese Symptomatik erklären könnte?
    Vielen Dank im Voraus und beste Grüße


  • Re: Prämenopause mit ungewöhnlicher Symptomatik?

    Hallo und wann sind denn Ihre Schilddrüsenwerte das letzte Mal bestimmt worden?

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    • Re: Prämenopause mit ungewöhnlicher Symptomatik?

      Guten Tag nochmals,

      zuletzt vor ca. 18 Monaten, da waren diese soweit in Ordnung laut Hausarzt.
      Ich gehe davon aus, dass sich in diesem Zeitraum auch Veränderungen dahingehend entwickelt haben können? Was mich etwas beunruhigt, ist dass dieser gefühlte schnellere Stoffwechsel so plötzlich und merklich eingetreten ist.

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      • Re: Prämenopause mit ungewöhnlicher Symptomatik?

        In ihrem Alter treten typischerweise Schilddrühsenerkrankungenauf

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        • Re: Prämenopause mit ungewöhnlicher Symptomatik?

          Sprechen Sie ruhig nochmal das Thema beim Hausarzt an.

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          • Re: Prämenopause mit ungewöhnlicher Symptomatik?

            Hallo Dr. Athanassiou,
            nun habe ich die Blutwerte von meinem Hausarzt bekommen, (es wurden alle hormonrelevanten Werte, auch Nebenniere etc. gemessen). Laut Blutbild sind alle Werte optimal. Das ist erstmal schön.
            Trotzdem bleibe ich aber weiterhin etwas beunruhigt wegen des so plötzlich schnelleren Stoffwechsels.

            Ich kann nur nochmals sagen, dass ich seit Anfang 30 eigentlich immer aufpassen musste, dass ich mein Gewicht halten kann, und wenn ich mal über 1-2 Wochen wesetlich mehr gegessen habe, dann hat sich das deutlich auf der Waage gezeigt. Nun esse ich seit ca. 6 Wochen wirklich hochkalorös bei derzet keiner zusätzlichen sportlichen Betätigung. Im Vergleich: vorher nahm ich ca. 1400-1600 kl täglich zu mir, und konnte damit das Gewicht halten. Jetzt nehme ich auch schon mal locker 2500kl oder mehr täglich zu mir, und ich habe umgekehrt das Problem, dass ich das Gewicht kaum davon abhalten kann, weiter runter zu gehen.Ich habe einfach das Gefühl, dass Essen verpufft nur so, mein Magen fühlt sich sehr schnell wieder leer an, egal wie viel ich esse. Hätte Sie irgendeinen Tipp woran das noch liegen kann? Kann sich denn der Stoffwechsel in meinem Alter entgegen des Trends auch plötzlich beschleunigen statt wie im häufiigeren Fall, verlangsamen?

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            • Re: Prämenopause mit ungewöhnlicher Symptomatik?

              Hallo und in einem „Blutbild“ werden weder die Schilddrüsenwerte TSH, ft3 und ft4 noch die Schilddrüsenantikörper bestimmt.....was ist denn bestimmt worden?

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              • Re: Prämenopause mit ungewöhnlicher Symptomatik?

                Ich habe vor vielen Jahren mal gelernt, dass es Antikörper gibt, welche die Schilddrüse stark stimulieren können und somit den Stoffwechsel stark anregen.
                Auch gibt es in ihrem Alter gehäuft die sog. Hashimoto Thyreoiditis, das könnte auch passen.
                Vielleicht schildern sie ihre Symptome auch einen Internisten?

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                • Re: Prämenopause mit ungewöhnlicher Symptomatik?

                  Also wie schon gesagt, es wurden alle hormonrelevanten Werte der Schilddrüse und Nebenniere gemessen, ja auch die von Ihnen genannten und laut Arzt alles bestens.
                  Hashimoto kannte ich bisher nicht, ich habe eben mal recherchiert, allerdings habe ich nicht eines der genannten Symptome, als da wären Gewichtszunahme, Müdigkeit, Schwäche, Verstopfung, Heiserkeit etc. Also davon habe ich nicht ein einziges Symptom, und vor allem ja nicht GewichtsZUnahme, sondern ABnahme.
                  Trotzdem danke für Ihre Mühe.

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                  • Re: Prämenopause mit ungewöhnlicher Symptomatik?

                    Hallo.
                    das ist bei meiner Bekannten auch so.
                    vom Nuklearmediziner wurde alles, wirklich alles getestet. Angeblich alles Ok.
                    sie nimmt einfach ab obwohl sie isst.
                    sie ist weinerlich, panisch, hat Gelenkschmerzen, dabei ist sie ein so toughe Person. Sie ist 51

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