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An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

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  • An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

    Guten Tag,
    nun bin ich schon ein paar Jährchen im Wechsel, bin nun 50. Voriges Jahr wurden die Beschwerden so richtig spürbar, vor allem psychisch. Doch die psychischen Ausnahmezustände sind nun schon viel linder, wohl ich nach wie vor nicht in der Menopause bin, sogar heuer wieder jedes Monat meine Regel bekam.
    Ich fühle mich ganz gut, doch irgendwie auch nicht so richtig in mir. Irgendwie passt es schon aber ich habe das Gefühl, dass muss noch anders in mir werden. Man kann wirklich sagen, es ist wie eine Alterspubertät. Viele körperliche Beschwerden haben sich gegeben, dafür sind andere an ihre Stelle getreten, wie etwa Wallungen, Herzrasen und wo ich noch voriges Jahr stark abgenommen habe, wohl vor Stress, habe ich nun um so mehr zugenommen, wohl ich weiterhin viel Sport betreibe und weiterhin gerne esse. Was ich wohl nicht mehr tun dürfte in diesem Ausmaß. Aber das ist eben auch so eine Sache, ich schaffe es zur Zeit mental nicht, auf Diät zu gehen.
    Ich frage mich schon recht oft, wann kommt endlich die letzte Blutung aber irgendwie habe ich das Gefühl, das dauert noch Jahre und Jahre.
    Also fragte ich nun eine Arbeitskollegin, wie lange es noch dauern könnte. Sie hat schon alles hinter sich. Sie sagte, "geh, lass mich doch mit dem Scheiß in Ruhe, ich bin so froh dass das alles vorbei ist. Diesen Scheiß braucht niemand im Leben."
    Sie hatte schon einige Jahre zuvor Problem mit dem Gewicht, sie nahm stark ab, sie litt an Bulemie. Dann bekam sie starke Probleme, dass sie in Krankenstand gehen musste. Sie war über 1 Jahr im Krankenstand, wurde sogar gekündigt. Sie lag fast ein halbes Jahr in der psychatrischen Abteilung des Spitals. Sie bekam verschiedene Antidepressiva, bekam dadurch das Rest Less Leg Syndrom. Sie ging mehrere Wochen auf Reha, war unterernährt. Dann wurde sie doch wieder eingestellt. Sie versuchte die Zeit mit Alkohol zu überstehen. Und sie nahm Unmengen an pflanzlichen Mitteln aller Art, wie Johanniskraut, Baldrian usw. Sie war extrem aggressiv, gereizt, dann wieder total niedergeschlagen, dann wieder total nett und redselig und dann wieder sehr oft unfreundlich. Sie litt unter starker Migräne und Schwindel aber sie ging tapfer arbeiten.
    Und doch - nun ist alles wieder gut. Man kann es kaum glauben, nach so einer Odyssey
    Wohl es mir schon viel besser geht und nie so schlecht ging, bin ich doch schon sehr froh, wenn ich wieder ein ausgeglichener normaler Mensch bin, in mich ruhend und endlich die Blutungen vorbei sind. Ich denke mir, die Zeit nach der Menopause muss einfach angenehmer sein und werden als der Wechsel.

    Haben Sie ein paar kluge Worte, wie geht es Ihnen mit dem Wechsel?

    Wieso ich schreibe, leider hat mein Mann heuer gar kein Verständnis mehr dafür, voriges Jahr schon noch. Er sagt sogar, dass ich noch nie so umgänglich war, wie jetzt, auch Verwandte sagen, dass ich so ruhig geworden wäre. Ich denke, dass auch ein Teenager schwer sagen kann, was so nicht passt, man fühlt das einfach, ohne es in Wort fassen zu können und man weiß, da kommt noch was, das wird besser, aber weiß eben noch nicht, wie genau, nur wenn man das jemand sagen würde, denkt derjenige sicher, man wäre überspannt - also schreibe ich an ein "anonymes" Forum und hoffe auf weis nette Worte zu meiner "Geschichte".


  • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

    Halo und Danke fürIhre nun doch erfreuliche Zeilen.
    Sie scheinen schon viele Krisen überwunden zu haben. Darauf dürften Sie ruhig stolz sein und schauen Sie gar nicht so viel zurück. Sich an seinem Erreichten zu erfreuen ist wirklich genug.

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    • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

      E
      ine andere Frage: die letzten 2 mal habe ich fast keine Regel mehr gehabt, das letzte Monat gar keine mehr. Meine Wechselbeschwerden sind auch schon leichter - nun habe ich beruflichen starken Stress, der wohl noch einige Monate andauern wird. Ich fühle mich nun jeden Tag diffus unwohl, unsicher, einfach grauslich, habe in der Arbeit manchmal richtige Black Outs. Ist das auch der Wechsel oder sind das nur psychosomatische Stresserscheinungen durch den Beruf? Verstärkt der Wechsel diesen Stress vielleicht so ins Unangenehme?

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      • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

        Hallo und natürlich hat der Stress Auswirkungen auf ihre Gesundheit und ihre Gesundheit Auswirkungen auf ihren Beruf. Meine Enpfehlung ist: regelmäßig alles Loslassen: den Gedanken etwas leisten zu müssen, immer zu funktionieren und sich nur mit dem beschäftigen was im jetzigen Moment dran ist. In Wahrheit ist Arbeit kein Stress. Nur dann wird er zum Stress, wenn wir schon an den nächsten Moment denken, immer gehetzt einen Schritt voraus sind. Dann befinden wir uns in einem kraftlosen Raum: der Zukunft, Da sie nicht existiert, ist dieser Raum kraftlos und das hat Auswirkungen auf Sie, macht sie schwach.

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        • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

          Leider gehören Gedankenkreisen zu den typischen Beschwerden in den Wechseljahren.
          Sie sind der eigentliche Stessfaktor, einfällt immer schwerer den Geist zu beruhigen. Deswegen ist Meditation besser wie jede Pille. Der Körper entspannt, regeneriert und heilt sich selbst, wenn der Mensch nicht denkt.
          Und ein erholter, ruhiger Geist ist das beste was Sie aus den Wechseljahren mit in den nächsten Lebensabschnitt nehmen können: er garantiert Lebensfreude, Kraft und ein langes gesundes Leben.

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          • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

            So kann aus jeder Wechselsjajrskrise auch eine positive Lebenswende werden.
            Alles hat nur die Bedeutung Dir wir den Dingen geben.

            Daher habe ich, weil Sie danach gefragt haben, meine Wechsejahre dazu benutzt mein Leben zu verändern: zu meinem Wohlbefinden mit mir selbst.

            Vielleicht haben sie Lust meinen Ratgeber zu lesen

            Die ersten Kapitel finden Sie im Beitrag „Seminar“

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            • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

              Damit ich sie auch beraten kann, nennen Sie mir bitte die Beschwerde, welche dich als erstes besssern soll ubd was sie deswegen schon ausprobiert haben

              Kommentar



              • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

                Eigentlich habe ich keine Beschwerden mehr, bis auf die Hitzewallungen. Ich nehme nur fallweise Baldrian Tropfen, meist vor der Arbeit.
                Sie schreiben ja sehr hilfreich, nur das berufliche Problem kann ich weder mit meditieren, noch mit Ihren Tips wegbekommen.

                Kommentar


                • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

                  Wie ich schon schrieb, es ist einfach der Stress, durch den Beruf, der starke Nervosität, Unsicherheit und einfach ein diffuses Unwohlsein in mir immer wieder auslöst, dass sich dann auch in die Ehe reinzieht, wo ich dann gereizt bin, unaufmerksam, wo ich oft zum heftigen Weinen neige. Ich denke eben schon, dass dies durch den Wechsel verstärkt wird. Aber ist stimmt schon, wie Sie schrieben, eigentlich können mir Sie mir nicht helfen. Denn das berufliche Problem lässt nicht lösen, außer ich kündige, was in meinem Alter nicht ratsam ist, und der Wechsel muss eben durchlebt werden und wenn sie mich dann in der Firma kündigen, weil ich eben zur Zeit etwas instabil bin, nervös, unkonzentriert und zum weinen neige, dann kann ich nichts machen und Sie, leider, als Ärztin auch nicht.
                  Es ist nicht ratsam in einer neuen Firma zu beginnen, wenn man im Wechsel ist!

                  Meine Chefin macht eben Druck wegen des Umsatzes, dass dieser höher sein muss, das neue Computersystem macht mir zu schaffen. Die Kollegin, die mich einschult, ist unfreundlich, ungeduldig, aggressiv, was bewirkt, dass ich das neue Computersystem noch weniger verstehe, viele Fehler mache usw. Mit 30 war ich das etwas cooler. Die Kunden wollen schnell bedient werden, was ich aber nicht kann, da ich eben noch unsicher bin und und und

                  Aber vielen Dank, für Ihre Mühe.

                  Kommentar


                  • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

                    Hallo und


                    Natürlich gibt es immer Hilfe, für alle.

                    Darf ich Ihnen für den Anfang meinen Ratgeber empfehlen? Er steht im Beitrag „Seminar“ von mir weiter unten

                    Kommentar



                    • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

                      1. Wo finde ich den Ratgeber "Seminar"?
                      2. Habe seit 1,7 Jahren nur mehr alle 2-3 Monate Blutungen. Die letzten beiden male war kein Blut mehr, nur mehr ganz wenig rosa gefärbter Schleim. Letztes Monat hatte ich wieder keine Blutung, dieses Monat bis jetzt auch noch keine.
                      Nähere ich mich vielleicht doch schon der allerletzten Blutung?
                      3. Werden die Wechselbeschwerden dann leichter - sprich keine Hitzewallungen mehr, keine Unsicherheit mehr, keine Überforderung mehr bei Stress.

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                      • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

                        Wenn Sie die Beiträge durchschauen, finden Sie meinen erstellten Beitrag „Seminar zum Thema Wechseljahre“
                        dort finden Sie die Kapitel zum Lesen

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                        • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

                          Zu Frage 2 und 3
                          es gibt keine Möglichkeit das zu erfassen oder zu testen.
                          bei einigen Frauen beruhigt sich alles, bei anderen fangen die Besxhwerden erst richtig an

                          Kommentar


                          • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

                            Danke, noch eine letzte Frage:

                            Wie ich schrieb, habe ich große Probleme bei beruflichen Stress, auch große Unsicherheit. Ich neige dazu, leicht zu weinen zu beginnen. Wie eben jetzt wieder - ich machte mehrere Fehler am Computer, hatte zwei Black Outs und fing vor drei verschiedenen Kunden zum heulen an, weil ich diese Fehler begannen habe und hatte auch keine Nerven mehr, diese wieder auszubessern. Die Chefin musste einspringen. Vorm Wechsel fing ich nie zum heulen an, ich war nervös, habe aber nie vor Kunden geheult und war auch noch nie so unsicher.
                            Mein Mann meint, das wäre nicht der Wechsel, sondern einfach die Überforderung. Ich würde zu schnell eingeschult, man wäre zu streng zu mir, zu ungut, es wäre auch zuviel Information auf einmal und nach 3 Tagen kann man nicht erwarten, dass ich alles kann, dies alles würde mir die Sicherheit rauben und auch der Druck, der ausgeübt würde. Ich nehme Baldriantropfen aber so richtig helfen tun die auch nicht - gegen das Heulen helfen die nicht.
                            Was sagen Sie, ist dies der Wechsel, dass ich gar so überreagiere oder hat mein Mann recht. Ich denke der Wechsel ist schuld, früher war ich nicht so!

                            Kommentar


                            • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

                              Hallo und die Antwort finden Sie erst dann heraus, wenn sie ein Hormonersatzpräoarat nehmen und sich ihr Nervenkostüm darunter beruhig, möglich istndas schon.
                              Wenn eine Situation zum weinen ist, dann sollte man weinen. Zwischen den Zeilen lese ich aber eher Verärgerung, welche zummAuadruck gebracht werden sollte.
                              Kennen Sie das Muster?
                              viele Frauen haben ein solches Verhaltensmuster: statt aus der Rollle der angepassten Dienerin auszubrechen, dies benötigt Wut, wird die Schuld bei sich selbst gesucht und geweint.
                              Dies geschieht dnm aus Angst vor der eigenen Wut.
                              Diese ist aber angebracht und bringt die Kraft für Veränderungen mit sich.

                              Weinen ist richtig und auch wichtig, die Frage ist dabei: was wird wirklich beweint und soll dann auch losgelassen werden? Alte wiederholte Kränkungen?
                              Die Trauer darüber muss dann aber auch ein Ende finden, damit ein Neunfamg stattfinden kann

                              Kommentar


                              • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

                                Weinen ist immer auch ein Schrei mach Trost. Ein „in den Kopf“ ziehen der Situatiom hilft da nicht viel. Offene Arme, ein offenes Herz und ein offenes Ohr bewirkt viel mehr.

                                Kommentar


                                • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

                                  Wichtig in ihrer Situation ist, dass sie sich nicht selbst kritisieren, das hilft nicht. Seien sie ihren eigenen Gefühlen offen und ich nenne das „sich selbst eine gute Mutter sein“: sich selbst so annehmen, wie Frau gerade halt mal ist: halt hilflos und halt auch mal bedürftig. Sie brauchen dies nur klar zu erkennen und zu benennen. Wir haben alle solche Phasen, das macht uns menschlich.

                                  Kommentar


                                  • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

                                    Vielen Dank, theoretisch richtig, praktisch nicht anwendbar, habe nun nämlich meinen neuen Job verloren. Der Oberchef meinte, ich wäre nicht tragbar für die Firma. Aber danke für Ihre gut gemeinten Worte. Denke nach wie vor, man sollte im Wechsel nicht den Job wechseln, das packt man nicht, außer man durchlebt einen entspannten Wechsel. Bin wohl erblich vorbelastet, meine Mutter wurde im Wechsel zur Alkoholikerin und lag sogar stationär im Spital, weil sie auch starke Beschwerden gehabt hatte, vor allem starke Angststörungen. Da kann ich ja noch froh sein, denn, wie gesagt, ich habe es bis jetzt ganz ohne allen geschafft, mit Sport, gesund leben und meinem Mann. Und ich hoffe sehr, dass es in 2 Jahren endlich ganz vorbei ist. Job ist zwar weg, aber ich bin nun wieder deutlich ruhiger, heule nicht mehr und fühle mich nicht mehr so unsicher. Da sind die unguten Methoden der Arbeitsvermittlungsagentur direkt zum aushalten.
                                    Danke nochmals für Ihre guten Worte und auch alles Gute für Sie und "Ihren Wechsel".

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                                    • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

                                      Ihnen auch alles Gute und toi, toi,toi für Ihren weiteren Weg

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                                      • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

                                        Guten Tag,
                                        bin 50 und habe sei Oktober 2018 keine Regel mehr, im September 2018 nur mehr ein Tropfen rosa Schleim. Die letzte richtige Blutung war im Mai 2018.

                                        1.Ab wann kann ich sicher sein ohne Kondom Geschlechtsverkehr haben zu können?
                                        2. Seit einigen Monaten reißt beim GV oft der Scheideneingang Richtung Dam ein wenig ein - schmerzhaft. Können Sie mir eine Salbe dafür empfehlen, die das verhindert?
                                        3. Gibt sich das nach dem Wechsel/Menopause wieder?

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                                        • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

                                          1. Hallo und in der Regel braucht es ein Jahr nach der letzten Regel

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                                          • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

                                            2. Produkte darf ich hier nicht „bewerben“ aber in den Drogerien und Apotheke ist das Angebot groß

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                                            • Re: An Frau Dr. Nikoleta Athanassiou Menopause

                                              Nach den Wechseljahren wird eine Östrogencreme verhindern können, dass sich das äußere Genitale zurückbildet. Ihre Frauenärztin kann die Creme verschreiben

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