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Prämenopause & Progesteronmangel?

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  • Prämenopause & Progesteronmangel?

    Hallo,
    ich bin 36 und habe die Vermutung, dass sich bei mir die Anzeichen eines Progesteronmangels häufen...oder ich in der Prämenopause bin?

    -Entschuldigung, wenn das jetzt etwas länger wird...!-

    Ich habe lange die Pille genommen ohne Probleme (pramino), on-off ab 16 bis ca. 29, habe 2 Kinder bekommen. In beiden Schwangerschaften hatte ich mit ganz schlimmer hyperemesis zu kämpfen, und wenn ich nun einige Studien nachlese, scheint dies auch mit einem gewissen Ungleichgewicht zw. Östrogen und Progesteron zusammenzuhängen - vielleicht habe ich da also schon immer die Tendenz.

    Meine Periode nach der natürlichen Geburt meiner 2. Tochter vor 3 Jahren kam trotz Vollstillens schon nach 6 Wochen, und war seitdem regelmässig, aber eher mit einem kürzeren Zyklus und stärkeren Blutungen. Ich bin schlank und habe sonst auch nichts weiter...ausser immer sehr viel Stress (auch burn-out vor ca. 6 Jahren).

    Seit 3 Monaten kämpfe ich nun mit wirklich 'komischen' Beschwerden. Zunächst hatte ich bemerkt, dass die Zyklen kürzer wurden - Periode so alle 2,3 Wochen, dann habe ich eine ungewöhnlich schwache Periode bemerkt. Ca. 10 Tage später (so um die Eisprungzeit herum) dann leichte Zwischenblutungen bis zur eigentlichen Periode. Besonders auffällig war eine Veränderung meiner Haut - plötzlich Akne und struppige Haare, die ich hätte 2x am Tag waschen können. Dazu: Unterleibszwick-zwack, Rückenschmerzen unterer Rücken, ganz schlimme Muskelverspannungen und eine merklich trägere Verdauung mit leichten Blähungen. Auch vermehrt Gesichtsbehaarung am Kinn...Das habe ich schon immer, aber hat sich verstärkt.
    Habe mich auch insgesamt nicht so richtig super gefühlt.

    Auch im darauffolgenden Zyklus wieder diese Zwischenblutungen so ab ca. Eisprungzeit bis Periode. Hatte dann sowieso den Vorsorgetermin beim FA, wo alles 'super' aussah, Abstrich unauffällig, keine Zysten, aber eine 'schön' hoch aufgebaute Gebärmutterschleimhaut, wo der FA meinte, die Periode stehe wohl vor der Tür, dabei war die gerade 10 Tage her. Wegen der Zwischenblutungen wurde mir die Pille zoely verschrieben, mit der Einnahme habe ich mit der nächsten Periode begonnen, die tatsächlich schon nach ein paar Tagen kam...Ich hatte weiterhin Beschwerden wie Rückenschmerzen und Unterleibszwickzwack und leichte Verdauungsprobleme mit Blähungen, so dass ich nach ein paar Tagen wieder zum FA bin. Im Ultraschall dann eine wirklich hoch aufgebaute Schleimhaut, da war ich ganz kurz vor der Periode und habe da neben den Zwischenblutungen schon so ein paar komische Gewebefetzen verloren. Meine FA hat dann wg. Verdacht auf Eileiterentzündung Antibiotika verschrieben (im Ultraschall war nix davon zu sehen) und Entzündungswerte im Blut nicht erhöht, nur ein leichter Druckschmerz links. Ich fand das als Erklärung aber gut, denn ich fühlte mich die ganze Zeit schon so komisch und war ersteinmal beruhigt, eine Ursache gefunden zu haben...Die erste Periode mit der zoely drei Tage später ging mit einem plötzlichen Schleimhautabgang einher, grosser Klumpen, sowas kannte ich bisher nicht...Grusel! Nach 4 Tagen normaler Periode keine Blutung mehr. Doch die komischen Beschwerden blieben (Rückenschmerzen, Verdauung etc.) Bin wieder zum FA, der mir noch eine Runde Antibiotika verschrieben hat, diesmal Breitband für 10 Tage...Habe mich ehrlich gesagt immer mieser gefühlt, auch wegen der verordneten Bettruhe war mein Kreislauf im Eimer (glaube ich).

    Ich habe angefangen, mir solche Sorgen zu machen, was Ernsthaftes zu haben, da meine Verdauungsbeschwerden schlimmer wurden, meine gesamte linke Seite weh tat, und die blöden Zwischenblutungen blieben. Hatte Angstzustände, Panikattacken, habe kaum noch geschlafen, Kreislauf total im Eimer. Bin dann irgendwann in die Notaufnahme, weil ich dachte, die Eileiterentzündung breitet sich aus...Untersuchung dort: alles total unauffällig, Blutwerte total gut, internistischer Ultraschall o.b.,nur viel Luft im Bauch, habe auch eine Enddarmuntersuchung über mich ergehen lassen...Jedenfalls hat eine nette Internistin meine Panik erkannt, und mir erklärt, dass aufgrund meiner Symptome und Blutwerte eine Tumorerkrankung total unwahrscheinlich ist, sie denkt, meine Hormone sind aus dem Gleichgewicht und ich habe was Orthopädisches. Die Verdauungsbeschwerden kann man gut auf 2 Runden Antibiotika zurückführen...

    Beim Orthopäden kam heraus: Entzündung und Blockade des Iliosakralgelenkes, die Schmerzen strahlen gerne mal auf betreffender Seite in die Hüfte, die Leiste, bis in den Unterleib, je länger man rumliegt, desto schlimmer wird es natürlich.Total verspannt. Nach 5 Tagen Ibuprofen hatte ich fast keine Beschwerden mehr.

    Allerdings wurden meine nächtlichen Panik & Angstattacken so schlimm, dass ich über Wochen jede Nacht nur noch ca. 1h geschlafen habe. Bin mit Panik aus dem Schlaf aufgeschreckt, Hitzewallungen, Frösteln, trockener Mund, Durst, kalte aber schwitzige Füsse, zappelige Füsse, Appetitlosigkeit - also schon eine echte Angststörung eigentlich, habe überall Krankheitssymptome gegooglet und natürlich beim Schlimmsten gelandet. So kenne ich mich gar nicht! Bin dann noch 2 mal zur Notaufnahme, weil ich solche Kreislaufprobleme hatte, Herzrasen und Schnappatmung - wieder Untersuchung, wieder nichts gefunden, Gyn Ultraschall super, Schleimhaut nur dünn aufgebaut, keine Zysten, Blutwerte gut. Die Gyn vermutete evtl. noch Verwachsungen an links eingezogener KS Narbe...

    Musste mir beim Hausarzt zum ersten mal in meinem Leben Beruhigungsmittel verschreiben lassen, um wenigstens mal wieder zu schlafen. Habe im jetzigen, 2. Zyklus mit der zoely zwar wieder ab ca. Eisprungzeit Zwischenblutungen bekommen, aber nur für ca. 4,5 Tage. Dann nichts. Habe dann im Netz Erfahrungsberichte gelesen, wo offenbar oft Angst & Depressionen unter der Einnahme von zoely aufgetreten sind, das Präparat eigentlich mal als HET in Frankreich im Einsatz war und in den USA zum 2. Mal keine Zulassung bekommen hat. Habe daraufhin (waren eh nur noch 2 Tabletten im Blister) die Einnahme abgebrochen, vor drei Tagen- noch keine Blutung.

    Im jetzigen Zyklus am 18. Zyklustag hat mein FA einen Hormonstatus gemacht (unter Pille?) (östradiol 72pg/ml, PRG 0,24), dann hat mein Hausarzt am 24. Tag auch nochmal (östradiol 52pg/ml, ). Ö1 war da bei über 18.000...?

    Mir geht es ganz besonders nach diesen Angstattacken und Schlafmangel echt schlecht, fühle mich schlapp, Kreislauf schlecht, Frösteln, und habe das Gefühl, keine Luft zu kriegen bei leichtem Reizhusten. Mein FA will nun, dass ich statt der zoely die kleodina nehme. Ich habe aber keine Lust mehr auf die Pille und künstliche Hormone (je mehr ich darüber lese...)

    Irgendwie sollte ich diesen Progesteronmangel ausgleichen, da die Östrogendominanz bei mir schon eher ausgeprägter scheint - und ich ein wenig Respekt habe vor möglichen schlimmen Konsequenzen (nach meinem Gebärmutterschleimhauterlebnis). Frage mich, ob Mönchspfeffer da ausreicht, oder was würden Sie empfehlen?Utrogest, Creme? Jetzt habe ich ja nun diese Pille für 2 Monate genommen, kann ich trotzdem gleich mit etwas anderem anfangen? Was würden Sie empfehlen , bzw - Würden sie mir in Sachen Prämenopause zustimmen?









  • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

    Hallo und mein Rat sieht folgendermaßen aus: für mich liest sich ihr Bericht so, als würden Sie Teile von sich separiert sehen. Ich glaube nicht, dass in ihrem Fall eine Hormonpille etwas verbessern wird. vielmehr brauchen Sie einen ganzheitlichen Ansatz, der sie in all ihren Aspekten anspricht. Die anthroposophische Medizin hat diesen Anspruch, nur als Beispiel. Die eigentliche Frage sollte lauten :'wo lasse ich meine Kraft?" Meist sieht ein Außenstehender sofort, was wir selbst nicht wahrnehmen. Oft sind Frauen so sehr in ihrem Multitasking verstrickt, dass sie ihre eigene Situation nicht gut einschätzen können und daher die Meinung von Ärzten brauchen. Natürlich können Sie zur Unterstützung Mönchspfefferpräparate nehmen, oder Johanniskraut u.v.m. Aber ihr Bericht liest sich eher so, dass sie von einer grundlegende Veränderung ihrer Lebensumstände zu ihren Gunsten eher profitieren werden. Ein paar Anregungen dazu habe ich in meinem kostenlosen Ratgeber zusammengestellt, er kann helfen Veränderungen umzusetzten, mit dem Ziel die eigene Lebensqualität zu verbessern. Schreiben Sie uns ruhig noch etwas dazu. Gutes Gelingen und gute Besserung Wünscht dr. Athanassiou

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    • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

      Hallo,
      Vielen Dank für die gute Antwort - das ist vermutlich genau das, was ich tun sollte...

      ...Es ist genau so, wie Sie sagen...und eigentlich weiss ich das selber auch. Wegen dieser ganzen körperlichen Symptome laufe ich von Arzt zu Arzt, und oftmals werde ich noch nicht einmal untersucht, sondern Stress und Lebensumstände gleich angesprochen. Vielleicht steht es mir mit leuchtend roten Buchstaben auf der Stirn geschrieben...! Mich verunsichert allerdings schon, dass organische Ursachen scheinbar nicht so komplett abgeklärt werden, dann wäre ich auch schon beruhigter. Ich habe nun selbst auf eine Darmspiegelung gedrängt, die in einer Woche ist und vor der ich eine Heidenpanik habe.

      Mir ist klargeworden, dass sich bei mir eine handfeste Angststörung eingenistet hat - eine ungewöhnliche Häufung von Krebsdiagnosen in meinem engen Freundeskreis hat mich total aus der Bahn geworfen, betroffen sind vor allem junge Frauen mit kleinen Kindern... Zur gleichen Zeit haben sich bei mir diesen ganzen körperlichen Symptome gezeigt, vielleicht war das, zusammen mit dem üblichen 'Frauen-Multitasking' alles einfach zu viel. Meine Schwester und Mutter leiden an generalisierten Angststörungen, ich selbst hatte da nie Probleme, die mich wirklich eingeschränkt hätten , ganz im Gegenteil, ich war immer voller Energie, extrem positiv und habe es schon immer komplett übertrieben mit der Arbeit,etc.- aber eher nicht aus Karrierebestreben, sondern weil mir mein Job Spass macht, ich erkenne leider oftmals nicht, wenn ich mal eine Pause bräuchte. Meine Schwester konnte mir aus Erfahrung sämtliche meiner derzeitigen körperlichen Symptome im Detail erklären...Ich möchte sehr gerne mein Gleichgewicht wiederfinden, der ganzheitliche Ansatz hört sich sehr gut an.

      Trotzdem habe ich noch eine ganz medizinische Frage: ich habe ja die Pille zoely verschrieben bekommen, vor 2 Monaten wg. der Zyklusstörungen, da gab es eine Östrogendominanz, bei der sich die Schleimhaut sehr aufgebaut hatte, mit Blutungen ab ca. der Zeit um den Eisprung bis Periode. Der erste Zyklus mit Pille war unverändert, Zwischenblutung ab Mitte Zyklus bis Periode. Der zweite Zyklus wieder mit Blutungen ab Mitte Zyklus, allerdings nur für 5 Tage. Mein FA sagt, ich soll auf die Kleodina wechseln. Ich hatte bei der zoely das Gefühl, dass die extrem auf meine Stimmung geschlagen hat, und ich die evtl. einfach auch hinsichtlich anderer aufgetretener Symptome nicht vertrage. Auch hat mich dieser gemessene Östronwert >18.000 echt erschreckt, mir war nicht bewusst, wieviele Hormone eine Pille enthält und dass das so verstoffwechselt wird.
      Das finde ich etwas unbehaglich, weiss aber nicht, ob das Absetzen der Pille nach 2 Monaten nicht noch mehr Chaos verursacht. Die Kleodina ist noch höher dosiert, glaube ich, daher werde ich die eher nicht nehmen, überlege eher, noch einen Monat zoely dranzuhängen, um zu sehen, was passiert. Leider hat mein FA keinen Termin frei, um das zu dikutieren, bin gerade in der Pillenpause und müsste mich nun entscheiden. Leider weiss ich nicht, was richtig wäre...Habe etwas Angst, dass nach dem Absetzen das Östrogen wieder so überhand nehmen würde....
      Was würden Sie vorschlagen?Mir geht es nicht um die Verhütung.

      Vielen Dank noch einmal!

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      • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

        Ich spreche jetzt aus langjähriger Berufserfahrung: die Pille wird meiner Beobachtung von Frauen, die viel mit Ängsten zu tun haben, immer schlecht vertragen. Ich kann es einer Frau ansehen, ob sie mit der Pille ein Gewinnerteam wird, oder, erneut, sie ihre Ängste auf die Pille projeziert und sie, entsprechend ihrer Realität, beängstigende Nebenwirkungen produziert. Ich rate Ihnen also eher davon ab. In meinem Ratgeber gibt es mehere Anregungen, wie sie ein angstfreies Leben führen können. Es hat nicht nur bei mir funktioniert! Bis dahin können sie die anthroposophische Medizn versuchen. Hohes angstauflösendes Potential hat von z.B. WALA das Präparat Meteoreisen. Gute Besserung wünscht Dr. Athanassiou

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        • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

          Vor einer Östrogendominanz brauchen Sie keine Angst zu haben, sie ist im Laufe unseres Lebens ganz normal, alle Frauen durchlaufen dies mehr oder weniger.

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          • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

            Laß mal per Ultraschall deine Schilddrüse checken. Ich hatte auch diverse Probleme - seit Jahren - und seit einiger Zeit habe ich auch endlich die Diagnose. Google mal Hashimoto, ob du dich da wiederfindest..LG

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            • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

              Hallo chrissie41, und welche Lösung hat Ihnen bei Hashimoto Ihre Lebensqualität wiedergegeben? Selen hochdosiert? LG Dr. Athana ssiou

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              • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

                Hallo chrissie41,
                vielen Dank!...ich habe die Schilddrüse vor kurzem checken lassen, US unauffällig, zwei kleine flüssigkeitsgefüllte Zysten. Werte normal, weder Über/noch Unterfunktion...
                ...wie es weiterging: nach Absetzen der zoely Pille ging es mir zunächst viel besser, zumindest im Kopf...Dann hat sich leider eine Follikelzyste gebildet, die dummerweise geplatzt ist und in den Bauchraum geblutet hat...Wurde per Bauchspiegelung entfernt. Dabei wurde natürlich geschaut - nichts Äuffälliges sonst zu sehen. Nach der Op hatte ich eine etwas längere Blutung, nun bin ich sogar schon bei ZT 25, ohne dass ich eine weitere Blutung hatte... das ist absoluter Rekord nach fast einem halben Jahr ständiger Blutungen...(Mein Speichereisen ist bei 29..) Allerdings konnte meine neue Gyn im US neulich nicht genau erkennen, ob ich einen Eisprung hatte oder sich gerade eine neue Zyste auf der anderen Seite bilden wollte. Bin es ja schon sowas von leid...Hoffe, es ist nicht Letzteres.
                Habe nun Mönchspfeffer bekommen, ersteinmal, denn es wird nun ein Hormonstatus gemacht (ZT 17 und ZT 3), um zu sehen, was da los ist...Bin nun bei einer Gynäkologin mit endokrinologischer Ausrichtung.
                Mir geht es körperlich nach wie vor nicht gut, total verspannt, Muskel & Gelenkschmerzen, Schwäche, und ein komischer Husten. War nun bei so ungefähr jedem Spezialisten - nach der Darmspiegelung & Bauchspiegelung noch beim Kardiologen, Pneumologen, HNO, Internisten/Sono Bauchorgane...Orthopäden...Osteopathen...Blutwerte immer ok/auch grosses Blutbild, nur nach wie vor leicht erhöhter Blutzucker (trotz sehr guter Ernährung...). Tja. Nix zu finden. Und so bin ich wieder im gyn. Bereich, wo es ja auch anfing...Ich hoffe wirklich, es ist 'nur' eine Hormonstörung - meine neue Gyn meinte, wenn ich in den beiden Schwangerschaften auch schon so heftig reagiert habe (hyperemesis), kann es diesmal evtl. auch so sein...
                Frau Athanassiou, was wäre eine gute Mönchspfeffer Dosis? Meine Gyn hat dazu gar nichts gesagt, ich nehme jetzt 1x4g abends, habe aber gelesen, dass man durchaus mehr nehmen könnte. Ansonsten nehme ich noch Magnesium & B Vitamin, Selen & Eisen.
                Danke!

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                • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

                  Hallo Syren,

                  ich hoffe du schaust hier ab und zu noch rein.
                  Also mir geht es fast genauso wie dir. Ich werde in 4 Wochen 40 und seit September 2014 geht's mir gar nicht so gut.
                  Ich kämpfe auch verstärkt mit Ängsten und Depressionen und habe festgestellt, dass es bei mir stark zyklusabhängig ist.
                  Bei mir ist ein Progesteronmangel / eine Östrogendominanz durch einen Speicheltest festgestellt worden.
                  Zur Zeit nehme ich Mönchspfeffer und ich meine auch, dass es etwas besser geworden ist, bzw. mein PMS ist besser geworden.
                  Aber dafür geht es mir nach der Periode extrem schlecht. Ich warte jetzt noch auf die Ergebnisse vom Endokrinologen.
                  Bin mal gespannt, was dabei raus kommt. So kann es auf jeden Fall nicht weitergehen, da ich eh schon unter Ängsten und Depressionen leide.
                  Mein Zyklus ist auch deutlich kürzer ( früher pünktlich alle 28 Tage - jetzt noch alle 24 Tage und kurze Blutung), ich habe starke Gelenkschmerzen, innere Unruhe, Ängste, Stimmungsschwankungen, Rückenschmerzen, Schmierblutung, Mittelschmerz, Schlafstörungen, nächtliches Schwitzen uvm.

                  Wie geht es dir mittlerweile ? Würde mich freuen, von dir zu lesen =)
                  Liebe Grüße
                  Usambara

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                  • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

                    Hallo usambara, Möchten Sie auch eine Stellundnahme und Empfehlungen von mir? LG Dr. Athanassiou

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                    • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

                      Hallo Frau Dr. Athanassiou,

                      ja sehr gerne!
                      Ich benutzte seit gestern zusätzlich noch Diosginin Öl.
                      Vielen Dank und freundliche Grüße
                      Usambara

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                      • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

                        Hallo Usambar und s ist schon einmal gut, dass sie den Weg zum Endokrinologen gefunden haben. Dies ist wichtig, da sie ja erst 40 jahre alt sind. Er wird ihn einen guten Therapievorschlag machen, da bin ich mir sicher. Das ist der Part des Therapeuthen. Ihr Part, und da werden Sie meiner Erfahrung nach nicht umhin kommen wenn Sie eine dauerhafte Lebensqualitätverbesserung wünschen, wird darin liegen, herauszufinden, auf welchen Bereichen Sie zuviel Kraft lassen. Alle genannten Beschwerden werden in der chin. medizin auf einen "Leerezustand" zurückgeführt. anders gesagt, sie haben bereits zuviel Nierenchibzw.ying verbraucht. ihr Körper reagiert auch so, damit sie sich dessen bewusst werden. Und in welchen Lebensbereichen Sie zuviel Kraft verloren haben, dass können nur Sie wissen und auch nur Sie verändern. Viele Frauen wissen noch nicht, wieviel Kraft sie durch Gedankenkreisen, Sorgen und Ängste verschwenden. Mein Wechseljahresratgeber zielt deswegen nicht nur auf die Behandlung körperliche Symptome hin, sondern gibt auch Impulse seine eigene Gedanken klarer zu erfassen und auf ihre Wertigkeit zu überprüfen. Im nächsten Kommentar schicke ich den link Gute Besserung wünscht Dr. Athanassiou

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                        • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

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                          • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

                            Gerne berate ich auch online, Sie müssten mir dazu aber eine Prioritätenvorgabe machen, also quasie vorab entscheiden, mit welchem Symptom Sie den größten Leidensdruck haben. Damit fangen wir dann an. Eröffnen Sie ruhig immer ein neues Thema, dass ist dann auch für unsere Leser leichter zu verstehen. LG Dr. Athanassiou

                            Kommentar


                            • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

                              Hallo Frau Dr.Athanassiou,
                              vielen lieben Dank für Ihr Antwort. Ich warte mal die Ergebnisse vom Endokrinologen ab.
                              Dann melde ich mich nochmals.
                              Freundliche Grüße
                              Usambara

                              Kommentar


                              • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

                                Hallo und haben Sie schon Ihren Ergebnisse? Geht es Ihnen schon besser? LG dr. Athanassiou

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                                • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

                                  Hallo Frau Dr. Athanassiou,
                                  vielen Dank der Nachfrage!

                                  Ich habe jetzt die Ergebnisse bekommen und verstehe leider nichts, da keinerlei Erklärungen und Referenzwerte angegeben sind.
                                  Nach meiner Recherche ist mein Progesteron wohl zu niedrig, aber ob ich da richtig geschaut habe ist die Frage.
                                  Also am 23.Zyklustag (mein Zyklus war 27 Tage) lag mein Progesteron bei 3.1 ug/l und Östradiol bei 68 pg/ml.
                                  Was meinen Sie dazu?
                                  Ich nehme ja jetzt Mönchspfeffer und dad Diosgininöl. Ich meine, dass es hilft.
                                  Vielen Dank und freundliche Grüsse
                                  Usambars

                                  Kommentar


                                  • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

                                    Ja, hallo und so ein einzelner Wert sagt nicht viel aus. Es gibt eine nette alte Methode, mit der man seinen Gestagenspiegel selber brstimmen kann, es ist die BTK methode, Basaltemperaturmessmethode. Wenn Sie drei Monate gemessen haben, können die Kurven ausgewertet werden. Ein guter Gynäkologe kennt sich damit aus. Ihre derzeitige Therapie würde ich so fortsetzen. Weiterhinalles Liebe Dr. Athanassiou

                                    Kommentar


                                    • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

                                      Hallo,
                                      jetzt melde ich mich auch mal wieder!
                                      ...Bei mir wurden nun beim Endokrinologen auch 2x die Werte genommen (leider habe ich die nicht bekommen....wird mir innerhalb der nächsten Wochen per Post zugeschickt...) - ich nehme nun Mönchspfeffer, und soll ersteinmal sehen, ob sich alles wieder einpendelt (nach der Zysten-Entfernung). Hat es sich sogar auch, ich habe nun 2x einen ganz normalen Zyklus gehabt, ohne ZB und von normaler Länge (ca. 25/26 Tage.) Ob ich einen Eisprung hatte, konnte man anhand der Werte wohl nicht erkennen, also nehme ich an, mein Progesteron war niedrig.
                                      Leider habe ich nun vor 3 Wochen an der rechten Brust/unter der Achsel einen Knubbel entdeckt, was sich als geschwollener Lymphknoten entpuppt hat, an der Brust selbst war nichts (nach Sono/Mammographie...), lediglich ein paar mikrokleine Kalkpartikel waren zu sehen, was wohl die Überreste der plötzlichen Milchproduktion sind, die ich als Nebenwirkung der Pille hatte...(in beiden Brüsten).Da mache ich mir natürlich nun Sorgen...was ich aber nicht soll, aber so langsam geht es mir doch an die Nieren...ach!
                                      Was ist denn Diosgeninöl?
                                      Liebe Grüsse...

                                      Kommentar


                                      • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

                                        Hallo Syren, alles was uns begegnet stellt uns vor die Wahl, wie wir damit umgehen. Es braucht dabei vor allem Ehrlichkeit, d.h. Wenn Sie Ängste haben, dann stehen Sie dazu und gehen nochmal zum Arzt. Der Lymphknoten sollte Sie keine Kraft kosten, wenn er es aber teotzdem tut und Thema bleibt, dann lassen Sie ihn abklären, eine kleine Stanze ambulant wird reichen. Als Gynäkologin weiß ich darum, wie wichtig es ist, einen ruhigen Geist zu haben, um gut durch die Wechseljahre zu kommen. Ein Gedankenkarusell kostet sehr viel Kraft, soetwas sollte nicht unterschätzt werden. Liebe Grüße Dr. Athanassiou

                                        Kommentar


                                        • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

                                          Hallo Frau Dr.Athanassiou,
                                          wieso sagt der Wert nichts aus? Wie hoch sollte der Progesteronwert in der 2. Zyklusphase sein?
                                          Nochmals danke für die Hilfe!
                                          Freundliche Grüße
                                          Usambara

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                                          • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

                                            Hallo Usambara, können sie mit ihrer Frage bitte " ein neues Thema" eröffnen? Ich verliere den Überblick.......danke

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                                            • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

                                              Hallo,
                                              jetzt melde ich mich auch mal wieder!
                                              ...Bei mir wurden nun beim Endokrinologen auch 2x die Werte genommen (leider habe ich die nicht bekommen....wird mir innerhalb der nächsten Wochen per Post zugeschickt...) - ich nehme nun Mönchspfeffer, und soll ersteinmal sehen, ob sich alles wieder einpendelt (nach der Zysten-Entfernung). Hat es sich sogar auch, ich habe nun 2x einen ganz normalen Zyklus gehabt, ohne ZB und von normaler Länge (ca. 25/26 Tage.) Ob ich einen Eisprung hatte, konnte man anhand der Werte wohl nicht erkennen, also nehme ich an, mein Progesteron war niedrig.
                                              Leider habe ich nun vor 3 Wochen an der rechten Brust/unter der Achsel einen Knubbel entdeckt, was sich als geschwollener Lymphknoten entpuppt hat, an der Brust selbst war nichts (nach Sono/Mammographie...), lediglich ein paar mikrokleine Kalkpartikel waren zu sehen, was wohl die Überreste der plötzlichen Milchproduktion sind, die ich als Nebenwirkung der Pille hatte...(in beiden Brüsten).Da mache ich mir natürlich nun Sorgen...was ich aber nicht soll, aber so langsam geht es mir doch an die Nieren...ach!
                                              Was ist denn Diosgeninöl?
                                              Liebe Grüsse...
                                              Hallo syren,
                                              Diosgeninöl enthält Yamswurzel, die Vorstufe zum natürlichen Progesteron. Du kannst ja mal googlen - die Fa. heisst Biomed Oswald Bartel. Bei mir sind die PMS Symptome deutlich besser geworden, aber dafür geht es mir nach der Periode immer sehr schlecht.
                                              So langsam bin ich auch am Ende...
                                              Liebe Grüße

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                                              • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

                                                Hallo Frau Dr. Athanassiou,
                                                ...ein kleines update von mir: ich hatte ja vor kurzem geschrieben, dass ich ein Knötchen in meiner Brust ertastet habe. Nach Mammografie & Sonografie vor ca. 6 Wochen kam ja heraus, dass es da nichts Schlimmes gibt; vermutlich ein Lymphknoten. Es wurden ausserdem mikrokleine Kalkpartikel, und ein erweiterter Milchgang gefunden, was aber lt. Radiologin nichts Schlimmes ist. Nun hatte ich noch eine Sono-Nachkontrolle, diesmal bei einer anderen Radiologin - der komische Knoten ist noch da, aber halb so gross. Sie wollte sich gar nicht mal festlegen, dass es ein Lymphknoten ist, konnte aber irgendwie sagen, dass es nichts Schlimmes ist. Dazu hat sie noch 2,3 kleine Zystchen gefunden. Ich soll irgendwann nach Weihnachten wiederkommen.
                                                Ganz grundsätzlich kann ich mit der Diagnose ja leben, denn das Ding scheint ja nicht zu wachsen. Nur frage ich mich, was da neuerdings in meiner Brust los ist? Ist aus ihrer Sicht Anlass, irgendein Brustzentrum aufzusuchen, und das nochmal abklären zu lassen?
                                                ...Ich hatte Ende letzten Jahres eine Zyklusstörung, woraufhin mir die Pille zoely verschrieben wurde. Unter der Pille wurden wg. diverser Beschwerden mal die Hormone getestet, wobei ein extrem hoher Östronwert herauskam (über 18.000). Daraufhin habe ich die abgesetzt, hatte dann aber gleich eine Eierstockzyste, die operiert wurde, und nun das Ding in der Brust...Habe Angst, dass ich mir mit der Einnahme der Pille/diesem Hormonwert irgendetwas eingefangen haben, bzw. das irgendwas ausgelöst hat. (habe die Pille 2 Monate lang genommen...leider)
                                                Ich habe nun auch die Hormonwerte vom Endokrinologikum, die nach Absetzen der Pille genommen wurden. Progesteron ist sehr niedrig, andere Störungen wurden nicht gefunden. Östron war auch wieder normal. Ich nehme jetzt Mönchspfeffer, und trage eine (selbst verordnete und aus England bestellte...) Progesteroncreme auf - was meine Ärztin unterstützt.
                                                Aber ich habe so ein bisschen das Gefühl, auf Kohlen zu laufen...Eigentlich gefällt mir das alles gar nicht.
                                                Kann ich da noch irgendwas tun? Ich weiss, ich bin da ein bisschen ängstlich...

                                                Vielen Dank!

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                                                • Re: Prämenopause & Progesteronmangel?

                                                  ach, und die Werte waren:17 ZT: E1 82,4 ng/l, E2 124,90 pg/ml, Progesteron 2,53 ng/ml....

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