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Östrogenzäpfchen

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  • Östrogenzäpfchen

    Hallo Frau Dr. Athanassiou,
    ich habe eine Frage die meine Schwiegermutter betrifft.
    Sie ist 73 Jahre alt und hatte einen Blasenvorfall .Ihr Frauenarzt legte ihr ein Gummiring ein, den sie alle 8 Wochen wieder neu eingesetzt bekommt.Da sie unter starker Scheidentrockenheit leidet, hat sie noch Östrogenzäpfchen bekommen.
    Nun zu den Fragen.
    Ist es heut noch üblich einen solchen Ring einzulegen oder ist eine OP in ihrem Alter doch besser.
    Und die 2 Frage:Sie kommt mit den Östrogenzäpfchen gar nicht zurecht.Kann dies nur Nachts machen.Ist für sie total unangenehm.Gibt es da eine andere Möglichkeit wie Salbe, Pflaster?
    Ich schreibe ihnen, da meine Schwiegermutter kein Internet hat.
    Würde mich über eineAntwort freuen.
    PS:Sie hatte mit 48 von Heute auf Morgen keine Periode mehr.Ihr Mann war damals gestorben.Leidet auch unter einer Schilddrüsenunterfunktion die mit Tabletten behandelt wird.
    Gruß Sabin


  • Re: Östrogenzäpfchen


    hallo Sabin und
    eine Ring- bzw. Pessareinlage stellt das übliche Vorgehen in diesem Alter dar. Der Frauenarzt schaut zuerst ob dieses Vorgehen angenommen wird. Dazu gehört: ist die Patientin mobil, so daß der Frauenarztbesuch auch dauerhaft regelmäßig sein kann? Dies wird, solange sie den Ring trägt, lebenslang notwendig sein. Es können sich immer wieder Infekte einstellen, daher die Zäpfchen, welche das Scheidenepithel "stärken". Sie sind in der Regel fast immer notwendig. Alternativ gibt es auch Creme die mittels Applikator in die Scheide eingeführt wird.

    Falls die Patientin nicht mit diesem Vorgehen zurecht kommt, kann, wenn Sie in einem gesunden Allgemeinzustand ist, auch an eine OP gedacht werden. Holen Sie sich dafür den Rat des Hausarztes ein, wenn er meint, eine OP-Fähigkeit liegt bei ihrer Mutter vor, ist eine OP eine gute Alternative.
    mit freundlichen Grüßen
    Frau Dr. Athanassiou

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    • Re: Östrogenzäpfchen


      Hallo Frau Dr. Athanassiou,
      vielen Dank für ihre Antwort.Ich werde es ihr sagen, da sie noch sehr aktiv und "jung" geblieben ist kann sie auf Wunsch ja dann mit ihrem Hausarzt besprechen.
      Einen schönen Tag wünsche ich ihnen.
      Gruß sabin

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