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Lamuna 30

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  • Lamuna 30

    Sehr geehrter Herr Dr.,

    ich bin 30 Jahre alt und habe seit meinem 17 Lebensjahr eine chron. membranöse idiopathische Glomerulonephritis. Momentan ist die Krankheit inaktiv. Aber es wurde 2009 nochmals eine Autoantikörperdiagnostik durchgeführt und ein erhöhter ANA-Titer (antinukleäre Antikörper zw. 1:320 und 1:1280) festgestellt. Andere Autoantikörper (ENA und dsDNA) waren negativ. Auch jetzt 2011 wieder mit dem selben Ergebnis. Es wurde untersucht weil man einen Systemischen Lupus Erythematodes vermutete. Der Rheumatologe und meine Nephrologin meinten, dass ich momentan keinen SLE habe, aber ich generell zu Autoimmunerkrankungen neige. Und jederzeit was "ausbrechen" könnte.

    Der Rheumatologe meinte, dass ich die Lamuna 30 mit Cerazette oder Nuvaring eintauschen sollte, weil die Östrogene wohl eventuell eine SLE auslösen könnten. Ich habe aber mit der Gynäkologin gesprochen. Cerazette habe ich probiert, aber ich habe Eierstockzysten, Schmerzen und eine ständige Schmierblutung bekommen. Den Nuvaring finde ich zu kompliziert.

    Mit Lamuna 30 klappt alles super: keine Regelschmerzen und alles regelmäßig. Kann ich sie nicht einfach weiternehmen, wenn ich denn jetzt sowieso noch keinen Lupus habe und meine Nierenkrankheit auch inaktiv ist momentan?


  • Re: Lamuna 30


    Hallo,

    offensichtlich ist dem Rheumatologen nicht bekannt, dass der Nuvaring ebenfalls Östrogene enthält, ihm wäre die Nutzung der allen Ärzten zugänglichen "Roten Liste" zu empfehlen.
    Da Sie mit Lamuna gut zurechtkommen und zur Zeit beschwerdefrei sind, halte ich die weitere Anwendung für vertretbar.

    Gruss,
    Doc

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