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Trotz Marcumar in große Höhe?

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  • Trotz Marcumar in große Höhe?

    Hallo,

    ich bin 26 Jahre alt und hatte vor 6 Wochen eine 3 Etagen- Beinvenenthrombose. Mittlerweile bin ich auf Marcumar eingestellt, trage einen Kompressionsstrumpf , habe keine Schmerzen mehr und bin auch sportlich wieder aktiv.
    Nun fahren wir in den Urlaub in die Schweiz zum Bergsteigen. wie verhält es sich dann mit der Höhe? Ist es ein Problem über 4000 m zu gehen? Wir werden dort auch mit Bergbahnen fahren, die auf knapp 4000 m gehen. Können durch das Marcumar Probleme auftreten? Gibt es sonst etwas zu beachten?

    Ich habe jetzt schon ein paar mal von einen Gehtraining gelesen, was ist damit gemeint?

    Sind zwar einige Fragen auf einmal, aber im Moment bin ich ein bißchen verunsichert. Trotzdem schon mal Danke für die Beantwortung!

    LG Stefanie


  • RE: Trotz Marcumar in große Höhe?


    hab ich das hier nicht schon mal gelesen?
    In großer Höhe könnte die Verdunstung der Körperflüssigkeit höher sein, so daß man noch mehr trinken muß. Beim Wandern wird dann die Schlepperei ein Problem sein.
    Wenn man zusätzlich in großer Höhe Alkohol trinkt , dann wird die Reaktionszeit deutlich verlangsamt. Gabs gestern im Fernsehen.

    mfg
    Quehl

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    • RE: Trotz Marcumar in gro


      Marcumar bietet Ihnen Schutz vor Komplikationen und erlaubt Ihnen auch auf Berge zu steigen ohne dass Sie Komplikationen fuerchten muessen - also keine Angst von dieser Seite.

      Ist der Quick gut eingestellt? Das ist wichtig und genug trinken, wenn Sie sich anstrengen, schwitzen und hoch auf dem Berg sind.

      Ich hoffe, Sie wissen, dass Sie den Strumpf ganztags tragen sollten, auch beim Sport, insbesondere in der ersten Monaten nach Thrombose, in der Regel mindestens 6 Monate nach 3-Etagen-Thrombose. Das ist ebenfalls sehr wichtig.

      Gehtraining gibt es offiziell nur bei arteriellen Durchblutungsproblemen, bei den Venen ist es "meine Erfindung". Ich empfehle es, wenn man nach Thrombose nicht alles machen kann, was man will, ohne dass es zu Stauungbeschwerden kommt, also z.B. pralle Wade nach 200 m joggen.

      Wenn Sie Ihr Leben ohne Einschraenkung leben koennen, brauchen Sie ueber Gehtraining nicht nachzudenken.

      Alles Gute

      Dr. Ive Schaaf

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