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Wasser in den Beinen

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  • Wasser in den Beinen

    hallo,
    ich bin 3 fache Mutter, 40 J., und leider schon 20 Jahre zu dick BMI über 35.
    Ich bin Stressesser und Stress habe ich jede Menge.
    Ich hatte 1999 eine Lungenentzündung und eine nicht behandelte Myokarditis.
    Der Doc hat´s nicht gesehen aber ich. Der Kardiologe hat´s bestätigt und in der Nachbehandlung nichts weiter auffälliges gesehen.

    Ich habe schon morgens dicke BEine, so dass, wenn ich in die Unterschenkel drücke dicke Dellen bleiben. Abends ist es noch um ein vielfaches schlimmer.
    KLar.
    Mein Blutdruck ist eigentlich super, 125/84 so um den Dreh.Puls habe ich erhöht, wie acuh meine Mutter und Tante. Immer ca. 100. Das ist nciht schlimm, das ist wohl genetisch bedingt.
    Aber meine Beine schmerzen wirklich und besonders das linke auf Wadenhöhe.Als hätte ich einen Schlag dagegen bekommen ungefähr.
    Mein Mann hat hohen Blutdruck und der hat vom Doc HCT Hexal 25 mg bekommen (verschrieben).
    Das nehme ich jetzt, weil er es nciht veträgt und was anderes bekommt.
    Mein Mann meint das ist gefährlich und ich soll zum Doc, weil das mit dem Wasser nach "oben" steigen kannund wenn es beim Herz ist...
    Naja, der will bloss, das ich zum Arzt gehe...
    Es tut nicht so weh am Tag, erst abends, wenn ich sitze.
    Aber, ich will nciht was verschleppen, dazu habe ich keine Zeit und auch keine Lust.
    Was hat es mit dem Wasser auf sich? Kann mir jemand bitte mal alles erklären?
    Danke.
    Das ich nicht wirklich die Medikamente von anderen Personen nehmen soll, weiß ich ja, aber der Beinpackzettel hat meine Probleme geschildert und da hab ich das genommen. :->
    Elke


  • RE: Wasser in den Beinen


    Hallo

    Medikamente eines Anderen würde ich nicht ungefragt einnehmen.

    Lass Dir Furosemid 40mg (Diuretikum) verschreiben.Ich nehme das Mittel seit meiner Thrombose (09/03)mit gutem Erfolg. Von einem Unterschenkelumfang von 53cm auf jetzt 49cm verringert(wie gesundes Bein)

    Ich nehme morgen 1x 4 Tabletten.

    meickel61

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    • RE: Wasser in den Beinen


      Hallo

      Der Puls von 100 muß runter! Auf Dauer ist die Mehrbelastung für das Herz nicht gut. Ich selber hatte lange einen Ruhepuls von 100-110. Durch den hohen Puls hatte ich auch einen erhöhten Blutdruck 140/85 Ergebnis Nieren kaputt. Im Laufe des Jahres warscheinlich Dialyse

      Zur Blutdruck und Pulssenkung nehme ich morgends + abends je eine Beloc-Zok 150 + Aprovel 150 Ergebnis Blutdruck 115/70 + Puls 60-66.



      meickel61



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      • RE: Wasser in den Beinen


        hallo, danke für deine Antwort(en). Das Medikament HCT ist ein Diuretikum!
        So bin ich schon auf der richtigen Seite, denk ich.
        Und mien Blutdruck ist - gerade gemessen - mit 129/81 und 95 Puls auch nicht ausserhalb der Norm, oder? Bei über 35 BMI bin ich SEHR zufrieden, dass ich nicht auch noch hohen Blutdruck habe.
        Mein persönlicher Pulsrekord liegt bei 121 Schlägen, davon bin ich auch aufgewacht, weil es so stark schlug. Es tut nicht weh, und den hohen Puls habe ich schon "immer"; der ist auch den Doc´s bekannt. Da jedoch mein Blutdruck total normal ist, ist das nicht weiter tragisch.
        Nur dachte ich jetzt auch noch an die alte Myocarditis... wer weiss, ob da nicht noch was nachkommt. Daher macht mir eigentlich mehr das Wasser in den Beinen Gedanken.
        danke, elke

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        • RE: Wasser in den Beinen


          Es kommen eine Reihe von Möglichkeiten in Frage und da lässt sich aus der Ferne nicht sagen, woher das Wasser in den Beinen kommt. Bei der Vorgeschichte müssen alle Organe untersucht werden, Herz und Niere vor allem. Ob die Venen beteiligt sind oder vielleicht eine Lymphstauung vorliegt, wird man im nächsten Schritt prüfen müssen. Medikamentös sollte erst dann behandelt werden, wenn man die Ursache kennt. Ein Diuretikum vetreibt das Wasser immer, egal wo der Grund liegt, aber das ist keine Lösung und auf Dauer meist eh nicht wirksam.

          Dr. Ive Schaaf

          p.s. Furosemid nicht ohne Diagnose!!! 4x40mg ist eine sehr hohe Dosierung.

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          • RE: Wasser in den Beinen


            Danke für ihre Nachricht, dann werde ich wohl oder übel doch mal zum Doc gehen, denn ich kann abends kaum laufen, fiel mir noch ein, so schmerzen die Fusssohlen, ich will das auch nicht, es ist sehr unangenehm und erst nach ein paar Metern ist das wieder einigermassen ok.

            Ich nehme "nur" 1 tablette mit 25 mg Inhalt zu mir. Morgens. Übertreiben will ich es auch nicht, bis jetzt hat es schon eine Besserung gebracht.
            Danke nochmal, elke

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            • RE: Wasser in den Beinen


              Guten Morgen Fr Doktor


              Ich nehme morgends 1 x 4 Tabletten a 40mg !! Nicht 4 x 4 Tabletten a 40mg am Tag.

              Diagnose ist bei mir Phlebothrombose mit Lungenembolie (09/03)
              desweiteren das postthromotisches Syndrom.
              Dazu kommt noch eine chronische Niereninsuffizenz kurz vor der Dialyse.
              Kreatenin 7,1mg/dl

              Meickel61



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              • RE: Wasser in den Beinen


                Für einen Menschen ohne Niereninsuffizienz sind 4x40mg, also 160mg pro Tag (das habe ich doch richtig verstanden???) dennoch eine "Elefantendosis", die Sie bitte nicht anderen zur Nachahmung empfehlen sollten. Sie sehen ja gerade an diesem Beispiel, dass sich Patienten gerade in der heutigen Zeit selbst therapieren und zwar auch mit Medikamenten, die ihnen gar nicht verschrieben worden sind.
                O.k.?
                Es wäre mir sehr wichtig.
                Also vielen Dank!

                Dr. Ive Schaaf

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                • RE: Wasser in den Beinen


                  Mahlzeit !!

                  Ich weiß ja nicht ob sie wirklich Fr. Dr.Schaaf sind da der
                  Name nicht Rot hervorgehoben ist aber trotzdem.

                  Ich meinte mit "Lass Dir Furosemid 40mg (Diuretikum) verschreiben" Sie soll zum Doktor gehen der damit Ahnung hat und nicht fremde Medikamente nehmen.

                  Desweiteren habe ich nicht empfohlen 160mg Furosemid zu nehmen sondern nur meine Dosis gesagt.(BMI ähnlich 33,5) Was mir hilft muß nicht anderen helfen.

                  Wenn Deine bisherigen Doktoren da nichts sehen können oder wollen wechsel sie.

                  Geh zum Doktor (Phlebologe) der vom Venen + lymphsystem Ahnung hat


                  Zur Information

                  Neben den Arterien und Venen gibt es ein drittes Gefäßsystem in Beinen und Armen, welches Gewebsflüssigkeit herzwärts transportiert: das Lymphsystem. Eine Störung im Lymphsystem führt zu Schwellung an Fußrücken und Zehen. Solche Störungen sind:

                  - eine angeborene oder durch Verletzungen, Operationsnarben und Röntgenstrahlenschäden verringerte Zahl und Kapazität der Lymphgefäße

                  -Tumoren, welche Lymphgefäße verdrängen oder verlegen oder Entzündungen, welche Lymphgefäße verkleben (Wundrose, Borreliose, Parasiten)

                  Desweiteren kann ein Lipödem, d.h. eine “reithosenartige” Fettgewebsschwellung vom Becken bis zu den Knöcheln besonders bei Frauen mit zunehmendem Alter auftreten. Die Ursache ist unklar. Das Lipödem geht unbehandelt in ein Lymphödem über.

                  Ausgeschlossen werden müssen andere Ursachen für Beinschwellungen: Venenerkrankungen, Herzschwäche, Entzündungen von Gelenken oder Weichteilen (Rheuma; Arthrose; Arthritis), hormonell bedingtes Ödem (Schwangerschaft oder prämenstruell), Nierenerkrankung, Unterfunktion der Schilddrüse (Myxödem).

                  Therapeutisch müssen mögliche Auslöser des Lymphödems (s.o.) beseitigt werden. Zusätzlich stehen komplexe Entstauungstherapie und Kompressionstherapie bei Lip- und Lymphödem im Vordergrund. Eine chirurgische Entfernung von ödematösem Gewebe kommt nur selten in Betracht.

                  Meickel61


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                  • RE: Wasser in den Beinen


                    Ich nehme nur 25 mg, mehr wollte ich erstmal nicht riskieren.
                    Diesen oder nächsten Monat werde ich aber mal zu Doc und das Thema ansprechen.

                    Ich hab´s nicht so mit den Ärzten - hatten 1999 auch nicht die Myocarditis gesehen, seitdem ist das so.

                    Aber meine Ärzte sind ganz nett.
                    Danke, elke

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