Thrombose und Erstbehandlung im Ausland - und jetzt?
Ich lebe für einige Monate im Ausland und fühlte mich krank.
Durchfall (über 1 Woche) und kalt und so weiter...
Den Durchfall konnte ich übrigens mit Gingerbread von Ikea sofort beenden. Hab einfach eine halbe Dose von diesen Keksen gegessen, die hatten anscheinend einen hohen Ingwer-Gehalt - Durchfall war weg.
Dann war Weihnachten, der 24., 25. und 26 und schon die ganze Zeit tat mein rechtes Bein weh, wie ein Muskelkater, Voltaren und auch andere Salben halfen nicht.
Im Internet las ich dann: Thrombose?
Ein Freund überredete mich, sofort ins Krankenhaus zu fahren.
Dort angekommen machte jemand in der Ambulance sofort eine Doppler Sonografie und stellte eine Thrombose im inneren rechten Bein (Oberschenkel, nur dort machte er eine Sonografie, wahrscheinlich logisch, weil ja das Blut des Beins dort in den Unterschenkel läuft) und meinte, dass im Becken alles okay ist.
Sofort bekam ich eine Nadel gesetzt und die spritzten mir etwas, nahmen Blut ab.
Noch immer hoffte ich, dass ich nach Hause gehen kann.
Dann kam der Ambulance Arzt und meinte, dass die Situation eher gefährlich ist und ich bleiben sollte.
Sie brachten mich mit dem Rollstuhl (ich durfte nicht gehen) in ein Zimmer.
Dort machten Sie ein EKG, fragten mich einige Fragen, gegen Mitternacht durfte ich dann schlafen.
Am nächsten Morgen sollte ich nur Tee trinken, nichts essen, dann nahmen sie Blut und gaben mir zeitgleich eine Injektion (Heparin?).
Dann begannen ein sehr langes Ultraschall (ca. 20 Minuten), wo sie nur eine kleine Zyste in der Leber fanden und eine leichte Fettleber.
Dann begann an einem anderen Ort ein Ultraschall der Lunge, sie meinten, sie wollen mich nicht zu sehr quälen und nachdem alles ziemlich normal zu sein scheint (ich rauche nicht, trinke nicht, meine 10 Jahre ältere Schwester hatte allerdings eine Lungenembolie), reicht dieses Ultraschall, wo sie zu 60-70% alles sehen können und auch hier war nichts auffällig.
Am Abend kamen dann Eliquis Tabletten, die sie bestellen mussten und die ein Kurier gebracht hat. Ich bekam 2x 5mg und dann sagten sie mir, dass es nun wieder bergauf gehen würde, ich am nächsten Morgen nach Hause gehen könnte, denn es macht keinen Sinn, im Krankenhaus auf eine Embolie zu warten.
Ich muss dazu sagen, dass ich Privatpatient war, meinen Aufenthalt also selbst zahlte, die würde mich nicht heimschicken, wenn es noch gefährlich gewesen wäre.
Ich bekam Befunde (die ich nicht lesen kann, weil sie in ausländischer Sprache sind), ein Rezept für vorerst 60 Tabletten und Bandagen.
Die Eliquis habe ich hier um ca. 130,- gekauft (60 Stück), die Bandagen um ca. 15,-.
Ich nehme nun also insgesamt 1 Woche 2 x 2 x 5mg Eliquis (2 am Morgen, 2 am Abend, exakt 12 Stunden dazwischen), ich trage auch mehr oder weniger die Bandagen (die seltsamerweise mein Bein mehr geschwollen machen. Trage ich nichts, tut es weniger weh und nachts geht die Schwellung fast schon ganz zurück).
Ich soll diese Tabs nun 6 Monate nehmen und in 6 Monaten zur Kontrolle kommen. Nachdem ich dann aber nicht mehr im Ausland sein werde, werde ich dies in D machen.
Hat man etwas vergessen?
Kann ich noch etwas tun?
Ich will mir Kompressionsstrümpfe in Schwarz kaufen, weil ich sonst auch schwarze Socken trage.
Meine Frage hier: wenn ich die Thrombose im Oberschenkel habe, muss ich wohl Strümpfe bis ganz hinauf tragen????
Klasse 2 oder 3???
Ich habe daran gedacht, mir einen Home-Trainer (Fahrrad) zu kaufen. Macht das Sinn? In der wärmeren Jahreszeit laufe ich sehr viel durch die Stadt (im Urlaub auch mal 20-30 km täglich durch London, Barcelona, etc...), aber im Winter arbeite ich im Home Office oft 10-12 Stunden/Tag vor dem Laptop und gehe dann meistens nur 30-60 Minuten in den Supermarkt, ein wenig spazieren, etc.
Ich hoffe, dass ich das alles bis Sommer los werde, denn dann sind Reisen nach London, Madrid und Paris geplant.
Soll ich ein Lungen-Röntgen machen lassen?
Bei der Abdomen Untersuchung wurde Leber, Milz, Niere untersucht. Sonst nochwas? Auch Bauchspeicheldrüse? Denn mein Amylase/Lipase ist immer zu hoch, aber vor 10 Jahren fanden sie weder etwas im US, noch in der CT.
Wenn mein EKG in Ordnung war, hatte ich auch noch nie einen leichten Infarkt, usw....?
Danke für Hilfe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Durchfall (über 1 Woche) und kalt und so weiter...
Den Durchfall konnte ich übrigens mit Gingerbread von Ikea sofort beenden. Hab einfach eine halbe Dose von diesen Keksen gegessen, die hatten anscheinend einen hohen Ingwer-Gehalt - Durchfall war weg.
Dann war Weihnachten, der 24., 25. und 26 und schon die ganze Zeit tat mein rechtes Bein weh, wie ein Muskelkater, Voltaren und auch andere Salben halfen nicht.
Im Internet las ich dann: Thrombose?
Ein Freund überredete mich, sofort ins Krankenhaus zu fahren.
Dort angekommen machte jemand in der Ambulance sofort eine Doppler Sonografie und stellte eine Thrombose im inneren rechten Bein (Oberschenkel, nur dort machte er eine Sonografie, wahrscheinlich logisch, weil ja das Blut des Beins dort in den Unterschenkel läuft) und meinte, dass im Becken alles okay ist.
Sofort bekam ich eine Nadel gesetzt und die spritzten mir etwas, nahmen Blut ab.
Noch immer hoffte ich, dass ich nach Hause gehen kann.
Dann kam der Ambulance Arzt und meinte, dass die Situation eher gefährlich ist und ich bleiben sollte.
Sie brachten mich mit dem Rollstuhl (ich durfte nicht gehen) in ein Zimmer.
Dort machten Sie ein EKG, fragten mich einige Fragen, gegen Mitternacht durfte ich dann schlafen.
Am nächsten Morgen sollte ich nur Tee trinken, nichts essen, dann nahmen sie Blut und gaben mir zeitgleich eine Injektion (Heparin?).
Dann begannen ein sehr langes Ultraschall (ca. 20 Minuten), wo sie nur eine kleine Zyste in der Leber fanden und eine leichte Fettleber.
Dann begann an einem anderen Ort ein Ultraschall der Lunge, sie meinten, sie wollen mich nicht zu sehr quälen und nachdem alles ziemlich normal zu sein scheint (ich rauche nicht, trinke nicht, meine 10 Jahre ältere Schwester hatte allerdings eine Lungenembolie), reicht dieses Ultraschall, wo sie zu 60-70% alles sehen können und auch hier war nichts auffällig.
Am Abend kamen dann Eliquis Tabletten, die sie bestellen mussten und die ein Kurier gebracht hat. Ich bekam 2x 5mg und dann sagten sie mir, dass es nun wieder bergauf gehen würde, ich am nächsten Morgen nach Hause gehen könnte, denn es macht keinen Sinn, im Krankenhaus auf eine Embolie zu warten.
Ich muss dazu sagen, dass ich Privatpatient war, meinen Aufenthalt also selbst zahlte, die würde mich nicht heimschicken, wenn es noch gefährlich gewesen wäre.
Ich bekam Befunde (die ich nicht lesen kann, weil sie in ausländischer Sprache sind), ein Rezept für vorerst 60 Tabletten und Bandagen.
Die Eliquis habe ich hier um ca. 130,- gekauft (60 Stück), die Bandagen um ca. 15,-.
Ich nehme nun also insgesamt 1 Woche 2 x 2 x 5mg Eliquis (2 am Morgen, 2 am Abend, exakt 12 Stunden dazwischen), ich trage auch mehr oder weniger die Bandagen (die seltsamerweise mein Bein mehr geschwollen machen. Trage ich nichts, tut es weniger weh und nachts geht die Schwellung fast schon ganz zurück).
Ich soll diese Tabs nun 6 Monate nehmen und in 6 Monaten zur Kontrolle kommen. Nachdem ich dann aber nicht mehr im Ausland sein werde, werde ich dies in D machen.
Hat man etwas vergessen?
Kann ich noch etwas tun?
Ich will mir Kompressionsstrümpfe in Schwarz kaufen, weil ich sonst auch schwarze Socken trage.
Meine Frage hier: wenn ich die Thrombose im Oberschenkel habe, muss ich wohl Strümpfe bis ganz hinauf tragen????
Klasse 2 oder 3???
Ich habe daran gedacht, mir einen Home-Trainer (Fahrrad) zu kaufen. Macht das Sinn? In der wärmeren Jahreszeit laufe ich sehr viel durch die Stadt (im Urlaub auch mal 20-30 km täglich durch London, Barcelona, etc...), aber im Winter arbeite ich im Home Office oft 10-12 Stunden/Tag vor dem Laptop und gehe dann meistens nur 30-60 Minuten in den Supermarkt, ein wenig spazieren, etc.
Ich hoffe, dass ich das alles bis Sommer los werde, denn dann sind Reisen nach London, Madrid und Paris geplant.
Soll ich ein Lungen-Röntgen machen lassen?
Bei der Abdomen Untersuchung wurde Leber, Milz, Niere untersucht. Sonst nochwas? Auch Bauchspeicheldrüse? Denn mein Amylase/Lipase ist immer zu hoch, aber vor 10 Jahren fanden sie weder etwas im US, noch in der CT.
Wenn mein EKG in Ordnung war, hatte ich auch noch nie einen leichten Infarkt, usw....?
Danke für Hilfe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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