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Eierstockthrombose nach Entbindung

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  • Eierstockthrombose nach Entbindung

    Lieber Dr. Siegers,

    am 20.04. habe ich meine Tochter spontan geboren (Frühchen, 33+4; 3. Kind nach zwei problemlosen Schwangerschaften). Zwei Tage später bekam ich starke Bauchschmerzen bei anhaltend schlechten Entzündungswerten im Blut. Nach CT und Bauchspiegelung wurde eine Thrombose an der Vene des rechten Eierstocks festgestellt, der Eierstock selbst war entzündet. Ich wurde daraufhin im Krankenhaus über 10 Tage IV mit Antibiotika behandelt, zudem spritze ich seither 2 mal täglich 0,6 ml Clexane. Nach 4 Tagen war ich schmerzfrei, die Blutwerte nach 7 Tagen gut. Am 03.05. wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen, Clexane soll ich noch für mindestens 3 Monate spritzen.
    Nun meine Fragen:
    1. Im Krankenhaus wurden mir oberschenkellange Kompressionsstrümpfe ausgehändigt, welche ich für die Zeit des Spritzens durchgängig tragen soll. Ist das Tragen eines Kompressionsstrumpfes tatsächlich angeraten, auch wenn die Thrombose im Bauchraum saß? Soll ich diese auch nachts tragen (habe ich bisher gemacht, aber inzwischen werde ich in den Kniekehlen etwas wund...)?
    2. Seit Bildung der Thrombose sind nun rund 18 Tage vergangen - wie groß ist die Gefahr, dass jetzt noch Komplikationen auftreten? Sind weitere Vorsichtsmaßnahmen angeraten?
    3. Kann ich wieder ganz nochmal belasten, Sport treiben etc? (Habe ich hier doch zwei Kleinkinder und einen Säugling, die versorgt werden möchten...)

    Herzlichen Dank für Ihre Antwort!


  • Re: Eierstockthrombose nach Entbindung

    Hallo,

    1) KS-Strumpf nur tagsüber tragen
    2) sehr gering, Keine Vorsichtsmassnahmen notwendig
    3) ja, normale Belastungen sind möglich

    Mfg Dr. Siegers

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