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Embolie "mutiert" zur Phlebitis - jetzt Xarelto für 3 Monate - aber was danach?

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  • Embolie "mutiert" zur Phlebitis - jetzt Xarelto für 3 Monate - aber was danach?

    Hallo zusammen, ich bin 37 Jahre alt und hatte abgesehen von einem Schleudertrauma 2013 noch nie gesundheitliche Probleme.
    Ich bin sportlich, teils sogar als Guide tätig, hatte nur 2014 wirklich kaum (für meine Verhältnisse) Sport gemacht -zu viel / zu lange im Büro gearbeitet. Ich habe noch nie geraucht, ich trinke nichts außer Mineralwasser + Pfefferminztee da ich aufgrund diverser Nahrungsmittel Unverträglichkeiten da sehr eingeschränkt bin und sehr auf meine Gesundheit achte ............ dachte ich zumindest.
    Die Pille "Lamuna 30" nehm ich seit 12 Jahren - ohne Probleme, sonst KEINE Medikamente.

    Durch eine eindeutige gut 6wöchige Überlastung des linkes Fußes + Beines (Hausbauarbeiten) hatte ich mir erst eine Sehnenentzündung des linken großen Zehs eingefangen (bekam`s mit Rivanolumschlägen nicht in Griff) und hatte dabei wohl auch eine Embolie im Bein.
    Ich bekam 10 Hep.spritzen <-- mit dem Hinweis es sei egal ob ich die alle aufbrauche oder nicht (was ich dann auch nicht tat) + Ibuprofen 600mg + Kompressionsstrümpfe bis zum Knie.

    Nachdem ich beschwerdefrei war, verspürte ich 10 Tage später in der linken Kniekehle etwas was ich als Laie als Muskelkater beschrieb - da ich das Wort "Embolie" noch im Kopf hatte, ging ich zum Arzt, das Sono. zeigte jetzt eine Entzündung der oberflächlichen Beinvene wobei aber keinerlei tiefere Venen betroffen sind und bis zur Leiste hoch noch locker 20 cm gut durch gängig sind. (Vena Magma ....))
    - seit letzte Wo. Di. am Tag der Diagnose nehme ich jetzt das Xarelto 15mg 2x am Tag + trage jetzt das 2. Paar Kompressionsstrümpfe, jetzt bis zum Oberschenkel hoch.
    So ganz vertrag ich da Zeug nicht, mein Blutdruck -eh immer niedrig- ist im Keller, mir ist oft schwindlig, kann mich schlecht konzentrieren, teils leicht blutiger Schleim am Afterausgang. Sport treibe ich grad nicht, bin nicht recht leistungsfähig - was sehr nervt ................

    MEINE Fragen wären jetzt: - ich bekomm vom Arzt nur Schulterzucken aber keine Antworten ..................
    1.WAS bitte passiert denn wenn ich das Xarelto jetzt "so" absetzen würde?
    2. WAS passiert denn nach 3 Monaten wenn man das Zeug nicht mehr nimmt?
    3. Hab ich jetzt für mein Leben lang ne Venenschwäche?
    4. Es hieß auf die Oberfläche Beinvene könne der Körper verzichten + die gehe ab dem Verschluß im Bein abwärts nicht mehr auf - JA aber grad deshalb: warum soll ich dann für 3 Monate das Zeug schlucken? Selbst wenn die Tabletten jetzt verhindern das der Thrombos nach oben wächst - das kann doch nach der Med.absetzung auch passieren?
    5. Was passiert denn mit dieser verschlossenen Vene - hab ich dann quasi "mortales Gewebe" im Körper? Nachdem der Verschluß laut Sono. nicht groß ist - kann man den nicht einfach z.B. durch ne Minimalinvasive OP entfernen und das Blut fließt wieder?

    Ich bin einfach total verärgert, das man mich trotz meiner Fragen die ich gleich beim 1. Arztbesuch stellte z.B. nach einer Thrombose Gefahr / muß ich die 10 Hep.spritzen nehmen <-- vermute die Embolie wäre dann weg gegangen, ich jetzt mit einem Schulterzucken und "tja dann nehmen sie das Xarelto jetzt halt 3 Monate und dann sehen wir weiter" abgefertigt werde. Von den Kosten für die Med.`s + 2 Paar Strümpfe mal ganz abgesehen.

    Dazu kommt: ich arbeite selbst im Gesundheitswesen, wenn auch in einem anderen Bereich - ich muß wegen Kleinigkeiten die Leute aufklären und die Anweisungen unterschreiben lassen - hier erfolgte nichts ........... aber deshalb fragte ich ja ausführlich .......

    VIELEN DANK IM VORAUS FÜR EURE HILFE !!!! Gruß Annemarie


  • Re: Embolie "mutiert" zur Phlebitis - jetzt Xarelto für 3 Monate - aber was danach?

    Hallo, zu1) Risiko einer re-Thrombose besteht 2) Die Venen haben sich hoffentlich erholt 3) Muss nicht sein- wird der weitere Verlauf zeigen 4) die oberflächlichen Venen sind verzichtbar- gehen Sie davon aus, dass die Vene sich erholen wird 5)Falls die vene verschlossen bleibt, baut der körper sie ab Mfg Dr. Siegers

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