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Thrombophlebitis nach Venen-OP

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  • Thrombophlebitis nach Venen-OP

    Hallo,
    am 15.10.2012 bekam ich überraschend eine Thrombophlebitis am rechten Unterschenkel an einem Seitenast der vena saphena magna, die dann wochenlang trotz Kompressionsbehandlung und Heparinspritzen (40 mg Clexane) blieb. Schließlich war sie in der Duplexsonographie nicht mehr erkennbar, es blieben aber eine leichte Rötung und vorher nicht sichtbare Krampfadern, die sich stark herausdrückten, sobald ich aufstand. Bin 51 Jahre alt, NR, habe Normalgewicht, schlanke Beine, leide nicht unter schweren Beinen, habe keine Thrombophilie, aber wohl eine ererbte Venenschwäche. Da mir angekündigt wurde, dass ich ohne OP für immer mit Kompressionsstrumpf herauslaufen müsste, ließ ich mir noch vor Weihnachten die Venen operieren, teilweise nach der VNUS Closure Fast Methode, teilweise mit Herausziehen der Venen. Jetzt, 3 Wochen nach der OP, sind die sichtbaren Krampfadern zwar weg und die kleinen Schnitte schön verheilt, aber leider wurde nach Entfernung der Strips eine neue Thrombophlebitis sichtbar und jetzt mit Duplexsonographie diagnostiziert. Diese hat sich an einem anderen Seitenast der früheren vena saphena magna recht nahe der Stelle gebildet, von der aus der Hochfrequenzkatheder unterhalb des Knies eingeführt wurde. Die Stelle ist ziemlich dick und schmerzt auch. Dies sei ein jetzt toter Seitenast. Erneute Heparinspritzen wurden mir deshalb nicht verschrieben, ich soll Heparinsalbe auftragen..
    Meine Frage: Wie lange werde ich mit diesem Problem voraussichtlich zu tun haben (Wochen, Monate, Jahre)? Wie kann sich diese Thrombophlebitis auflösen, da jetzt die vena saphena magna ja zugeschweißt ist? Joggen soll ich derzeit nicht, würde ich aber gerne mal wieder. Ich bin ziemlich verzweifelt, zumal ich mich nach der OP viel bewegt habe, um alles richtig zu machen. An sich sollte ich den Kompressionsstrumpf in drei Wochen "an den Nagel hängen können", was würden Sie jetzt empfehlen? Wie lange wird das mit der Thrombophlebitis dauern? Die Perspektive beunruhigt mich am meisten.
    Hat sonst auch jemand Erfahrung mit einer Thrombophlebitis nach einer Venen-OP? Und wie ging das aus und wie lange dauert das? Wann kann ich wieder joggen (habe ich vor der OP ein paarmal gemacht)? Ist die jetzige Behandlung bzw. Nichtbehandlung richtig?

    Schon mal herzlichen Dank im Voraus
    Arnold


  • Re: Thrombophlebitis nach Venen-OP


    Hallo, den Kompressionsstrumpf sollten Sie vorerst weiter tragen. in der regel ist die Thrombophlebitis in einigen Wochen rückläufig. Sport ist sinnvoll, aber moderat.

    Mfg

    Dr. Siegers

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