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Angst vor erneuter Thrombose

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    Hallo,

    Ich bin 25 Jahre alt und hatte letztes Jahr eine Thrombose. Ich hatte keine großen Schmerzen, nur eine kleine Beule am rechten Unterschenkel. Sie hat nur weh getan, wenn man drauf rumgedrückt hat. Bin nach einer Woche zum Arzt gegangen, weil es einfach nicht wegging. Der Arzt hat Blut abgenommen und festgestellt, dass der D-Dimer viel höher war als normal. Danach bin ich ins Krankenhaus um weitere Untersuchungen zu machen. Bei Einer Doppler Sono an der Schwellung und am betroffenen Bein konnte nichts festgestellt werden. Die D-Dimere waren nach einer Induktion mit Heparin auch wieder normal. Bei einem Lungen CT wurde eine Stelle entdeckt, die nicht richtig belüftet war. Deshalb sind die Ärzte von einer Thrombose mit anschließender Lungenembolie ausgegangen und ich nahm 8 Monate Marcumar. Zurückgeführt haben sie es auf Pille und Nikotinkonsum. Die Pille nehme ich nicht mehr (sondern Kupferspirale), aber ich rauche leider wieder

    Das Problem ist, dass ich seit Absetzten des Marcumar völlig paranoid bin. Ich war mal lebensfroh und unternehmenslustig.....Ich achte auf jede Kleinigkeit und koste meiner Krankenkasse momentan eine Menge Geld. Ich trage täglich meine Kompressionsstrümpfe, habe aber trotzdem oft Schmerzen in den Beinen und seit dieser Geschichte steigere ich mich schnell in sowas rein. Habe seit gestern wieder Schmerzen im linken Bein. Tut nur sehr weh, wenn ich es dehne und den Muskel beanspruche, also wie ein normaler Muskelkater. Habe jedoch nichts gemacht außer Fahrrad fahren. Die Frage ist, wie vorsichtig und überempfindlich muss ich sein? Mir ist es langsam schon peinlich zum Arzt zu gehen, weil die natürlich immer vorsichtshalber das ganze Programm machen. Kann es vielleicht auch sein, dass die Diagnose im letzten Jahr reine Spekulation und Prophylaxe Diagnose war? Es war alles so untypisch. Passiert sowas? Ich habe weder Übergewicht noch Krampadern. Keine Genetische Gerinnungsstörung. Bei der ersten "Thrombose" habe ich viel und lange gearbeitet. Jetzt lege ich die Beine während der Arbeit hoch, so gut es geht, rauche tagsüber nicht und trinke ca. 2,5 Liter täglich.
    Ich weiß einfach nicht, ob ich jetzt schon wieder einen Arzt aufsuchen sollte. Gibt es einen Weg diese Angst in den griff zu Kriegen? Beruhigen tut mich meist nur ein Bluttest oder eine negative Doppler Ich weiss, dass Marcumar ein ziemlich extremes Medikament ist, aber damit habe ich mich sicher gefühlt.

    Es wäre toll eine Antwort und somit auch Hilfe zu bekommen.

    Vielen Dank

    Anna

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