ich bin 26 Jahre alt und habe seit Ende August eine tiefe Beinvenenthrombose im rechten Bein. Betroffen sind die V.fem.sup. und .pop, die Unterschenkelvenen bis hoch zum Oberschenkel.
Bisher ist es leider zu keinerlei Rekanalisation gekommen, die letzte Kontrolle war am 27.9.
Der Angliologe meinte, dass man die Rekanalisation leider kaum beeinflussen kann. Schwimmen könnte sich allerdings positiv auswirken.
Da ich die Thrombose wahrscheinlich durch eine Knieverletzung bekommen habe, darf ich im Moment auch außer schwimmen keinen Sport machen.
Nun war ich schon 3x schwimmen und habe den Umfang von 45min auf eine Stunde gesteigert. Heute bin ich zum ersten Mal vom Anspruch genauso geschwommen wie vor der Verletzung - also zügige Bahnen ohne Pause.
Nun ist mein Bein direkt danach rot und geschwollen gewesen und auf dem Schienbein sind mehrere Venen heraus getreten. Diese kommen jeden Abend zum Vorschein und sind morgens aber wieder verschwunen. Nun waren sie aber zum ersten Mal dunkelviolett.
Da ich keine Schmerzen hatte, frage ich mich nun, ob ich beim nächsten Mal wieder so schwimmen soll, oder ob das Schwimmen unter diesen Umständen keinen positiven Effekt hat oder sogar noch Krampfadern fördert?
Vor der Verletzung habe ich sehr viel Sport gemacht und nun bin ich sehr traurig, dass ich so eingeschränkt bin.
Ist es denn normal, dass noch gar keine Rekanalisation stattgefunden hat? Kann sich da in nächster Zeit noch was tun oder wird jetzt immer das Blut in der Wade versacken? Ich hatte schon vor der Thrombose durch Joggen oft Muskelverhärtungen in der Wade. Mit den verstopften Venen wird es ja leider nicht besser sein.
Wenn die Venen so lange verstopft sind, sind dann auch automatisch die Venenklappen kaputt oder gibt es da keinen Zusammmenhang?
Vielen Dank
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