#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Thoracic Inlet Syndrom

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Thoracic Inlet Syndrom

    Ich muss hier leider etwas weiter ausholen...

    Mein Vater, 62 Jahre, 5 Jahre Dialyse, NTX am 01.06.2013, hat am Shuntarm ein Thoracic Inlet Syndrom diagnostizert bekommen.
    Um sich die Ausmasse zu visualisieren.....vor 5 Tagen hatte er einen Unterarmumfang von 47cm, heute sind es noch immer 40.
    Alleine in den letzten 3 Monaten wurden 4 Stents gesetzt, davon 2 in den letzten 5 Tagen, den Erfolg würde ich als mäßig bis nicht vorhanden bezeichnen.

    Die Ärzte beraten jetzt ob die erste Rippe entfernt werden soll.

    Spricht prinzipiell nichts dagegen, dennoch frage ich mich, ob damit wirklich die eigentliche Ursache des Übels behoben ist.

    Seit der Dialyse hat mein Vater eine sehr sehr schlechte Körperhaltung (natürlich nicht durch die Dialyse verursacht, sondern durch Faulheit und Selbstmitleid). Das äussert sich in fehlender Körperspannung und nach vorne geneigten, hängenden Schultern = Standardhaltung. Jetzt frage ich mich, ob diese Fehlhaltung für das TIS mitverantwortlich gemacht werden kann und eine Korrektur der Körperhaltung durch Physio oder Geradehalter Sinn machen würde, denn mein subjektiver Eindruck ist, dass das TIS sich proportional zur Fehlhaltung verschlechtert hat.


  • Re: Thoracic Inlet Syndrom

    Hallo, das Krankheitsbild des TIS ist sehr komplex. Ihre Frage kann man nicht beantworten ohne die CT-Bilder gesichtet zu haben und Ihren Vater untersucht zu haben. Die Ärzte vor Ort sind hier der Ansprechpartner. Physiotherapie ist immer gut, aber ob sich dadurch dieProblematik positiv beeinflussen lässt, kann man nicht im Internet beurteilen.... Mfg Dr. Siegers

    Kommentar


    • Re: Thoracic Inlet Syndrom

      Hallo, das TIS ist ein sehr komplexes und seltenes Krankheitsbild. Physiotherapie ist mit Sicherheit sinnvoll. Inwieweit sich das TIS und die Folgebeschwerden dadurch positiv beeinflussen lassen , kann man im Internet nicht beurteilen, ohne die CT-Bilder gesichtet zu haben und Ihren Vater selbst untersucht zu haben. Hier sind die ärzte vor Ort die geeigneten Ansprechpartner.... Mfg Dr. Siegers

      Kommentar

      Lädt...
      X