Hallo,
letztes Jahr im Juni ging ich wegen Beschwerden im rechten Bein- "taubes" Gefühl, Schwellungsgefühl, manchmal Schmerzen, das Bein fühlte sich "fremd" an- zum Phlebologen, der feststellte, dass ich eine defekte Venenklappe (Kniekehle) habe.
Er gab mir (auf meinen Wunsch hin) eine Überweisung ins Krankenhaus, denn ich wollte das Problem sofort beheben lassen.
In der Klinik wurde eine weitere defekte Venenklappe entdeckt, auch wurde festgestellt, dass im linken Bein auch schon eine fortgeschrittene Venenschwäche besteht. Zunächst hieß es, "Ja, wir können zeitnah operieren, in ca. 14 Tagen." Und es schien so, als würde der Arzt auch zu einer schnellen OP raten.
Danach wurden mir Fragen gestellt, und als ich antwortete, ich würde meine Tochter noch stillen, schlug die Stimmung um. Der Arzt meinte, ich könne frühestens 3 Monate nach Beenden der Stillzeit operiert werden- ich solle mir jedoch keinen Stress machen, das sei nicht schlimm. Klartext: Bitte hören Sie mit dem Stillen nicht auf, nur weil Sie operiert werden wollen.
Das habe ich dann auch nicht getan, und trage seitdem artig Oberschenkelstrümpfe( Kl.II), mittlerweile das zweite Paar- jeden Tag. Doch ich bin es so satt! Der Arzt in der Klinik erklärte mir letztes Jahr, dass es nach dem Heilungsprozess nach der OP nur noch nötig sei, Kniestrümpfe zu tragen, und dass auch nur, wenn ich an dem Tag viel sitze oder stehe. Bald kommt der Sommer wieder, und ich werde wieder nicht wirkliches Sommerfeeling haben, weil ich Strümpfe tragen muss, statt Luft an die Beine zu lassen...
Meine Tochter bekommt mittlerweile nur noch Abends und Nachts die Brust, doch das komplette Abstillen würde immer noch nicht problemlos verlaufen (ich möchte auch nicht unter Druck abstillen, zumal unsere familiäre Situation im Moment angespannt ist- das könnte der Kleinen zusetzen, aber das ist ja nicht das Thema).
Bitte erklären Sie mir, warum die OP während der Stillzeit nicht durchgeführt werden kann, und ist das auch der Fall, wenn das Kind nur noch teilweise gestillt wird?
Ich muss gestehen, ich war seitdem nicht mehr während der Beine beim Arzt- die Strümpfe erfüllen ihren Zweck und die Beine sind nur abends "schwer" und müde (vor dem Arztbesuch letztes Jahr fingen die Beschwerden schon morgens an). Habe ich damit einen Fehler gemacht? Mit dem Arzt der Klinik war ja abgesprochen, ich solle mich nach der Stillzeit wieder vorstellen, doch das ist ja noch nicht der Fall...
Entschuldigen Sie den langen Text, ich wäre für aufschlussreiche Antworten sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
MiaWallace
letztes Jahr im Juni ging ich wegen Beschwerden im rechten Bein- "taubes" Gefühl, Schwellungsgefühl, manchmal Schmerzen, das Bein fühlte sich "fremd" an- zum Phlebologen, der feststellte, dass ich eine defekte Venenklappe (Kniekehle) habe.
Er gab mir (auf meinen Wunsch hin) eine Überweisung ins Krankenhaus, denn ich wollte das Problem sofort beheben lassen.
In der Klinik wurde eine weitere defekte Venenklappe entdeckt, auch wurde festgestellt, dass im linken Bein auch schon eine fortgeschrittene Venenschwäche besteht. Zunächst hieß es, "Ja, wir können zeitnah operieren, in ca. 14 Tagen." Und es schien so, als würde der Arzt auch zu einer schnellen OP raten.
Danach wurden mir Fragen gestellt, und als ich antwortete, ich würde meine Tochter noch stillen, schlug die Stimmung um. Der Arzt meinte, ich könne frühestens 3 Monate nach Beenden der Stillzeit operiert werden- ich solle mir jedoch keinen Stress machen, das sei nicht schlimm. Klartext: Bitte hören Sie mit dem Stillen nicht auf, nur weil Sie operiert werden wollen.
Das habe ich dann auch nicht getan, und trage seitdem artig Oberschenkelstrümpfe( Kl.II), mittlerweile das zweite Paar- jeden Tag. Doch ich bin es so satt! Der Arzt in der Klinik erklärte mir letztes Jahr, dass es nach dem Heilungsprozess nach der OP nur noch nötig sei, Kniestrümpfe zu tragen, und dass auch nur, wenn ich an dem Tag viel sitze oder stehe. Bald kommt der Sommer wieder, und ich werde wieder nicht wirkliches Sommerfeeling haben, weil ich Strümpfe tragen muss, statt Luft an die Beine zu lassen...
Meine Tochter bekommt mittlerweile nur noch Abends und Nachts die Brust, doch das komplette Abstillen würde immer noch nicht problemlos verlaufen (ich möchte auch nicht unter Druck abstillen, zumal unsere familiäre Situation im Moment angespannt ist- das könnte der Kleinen zusetzen, aber das ist ja nicht das Thema).
Bitte erklären Sie mir, warum die OP während der Stillzeit nicht durchgeführt werden kann, und ist das auch der Fall, wenn das Kind nur noch teilweise gestillt wird?
Ich muss gestehen, ich war seitdem nicht mehr während der Beine beim Arzt- die Strümpfe erfüllen ihren Zweck und die Beine sind nur abends "schwer" und müde (vor dem Arztbesuch letztes Jahr fingen die Beschwerden schon morgens an). Habe ich damit einen Fehler gemacht? Mit dem Arzt der Klinik war ja abgesprochen, ich solle mich nach der Stillzeit wieder vorstellen, doch das ist ja noch nicht der Fall...
Entschuldigen Sie den langen Text, ich wäre für aufschlussreiche Antworten sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
MiaWallace
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