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Schwangerschaft mit Sorgen

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  • Schwangerschaft mit Sorgen

    Guten Morgen!
    Ich habe gar keine Ahnung von Krampfadern und deren Wirkung auf den Körper, das muß ich vorweg schon mal sagen.
    Ich (29 Jahre/ Mutter zweier Töchter mit 7 und fast 10 Jahren) bin in der 31. Woch schwanger und meine Beine werden parallel zu meinem Bauch immer dicker. Ich denke mal, das Meißte wird wohl Wasser sein, doch seit einer Woche habe ich auch "tolle" dicke blaue "Schlangen" auf der Oberseite meiner Oberschenkel bis zum Knie, auf beiden Seiten. Und komische lila "Krissel" an den Innenseiten.
    Das macht mir Angst. Geht das nach der Ss wieder weg?
    Falls Sie mir zu Bewegung raten, muß ich sie leider Endtäuschen, diese Ss ist etwas kompliziert: Blutungen in der 8. Woche = Bettruhe und Schonung über längere Zeit; im 5. Monat Wehen = Schonung und Magnesium; seit 7. Monat = Symphysenlockerung und starke Schmerzen im Becken- und Schambereich beim Liegen, Sitzen und besonders beim Gehen = also seither Schonung, Calzium Ph. D6, Symphytum D6, Parazentamol nach Bedarf.

    Und jetzt frag ich Sie: Was nun?

    Liebe Grüße
    Ina und Untermieter =0)


  • Re: Schwangerschaft mit Sorgen


    Es ist statistisch gesehen besonders oft die dritte SS, die die ersten Venenproblme macht oder bestehende Venenprobleme sehr verschlechtert. So wie Sie die Sache schildern, gibt ihr Bindewebe in dieser SS besonders stark nach und lagert besonders viel Wasser ein.

    Was ich raten würde:
    Kompressionsstrümpfe besorgen und so oft wie möglich tragen, aber nicht nachts.
    Ein Venenmittel, rein pflanzlich und unbedenklich fürs Babys würde Ihnen wahrschienlich auch helfen, Venoruton z.B., ich würd´s ausprobieren, es hilft auch gegen die anderen Beschwerden.
    Ein bisschen entwässern mit speziellem Tee aus der Apotheke (grüner Hafer, Spargel, Sauerkraut - lassen Sie sich beraten) wäre sicher auch sinnvoll.

    Wie es nach der SS aussehen wird, ist ungewiss. Meist gehen die meisten Veränderungen anschließend zurück, aber leider nicht immer. Deswegen das, was ich oben gesagt habe.

    Dr. Schaaf

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