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Augenzucken, Erschöpfung, antriebslos, stimmungsschwankungen

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  • Augenzucken, Erschöpfung, antriebslos, stimmungsschwankungen

    hallo forum,

    ich bräuchte eine erste Einschätzung zu meinen Symptomen.

    Zu mir: ich bin 28 Jahre alt, bin eigentlich ein lebensfroher Mensch und sehr unternehmungslustig. Achte auf die Ernährung und treibe regelmäßig Fitness.

    zu meinem Anliegen.

    seit ca.3-4 Monaten hat sich einiges bei mir verändert. Angefangen hat es damit, das ich einen säuerlichen Geschmack im Mund hatte. Dieses hält auch bis heute an. Mal kräftiger mal ist es weg. Hinzu kam eine belegte Zunge. Diese auch teilweise gelblich orange verfärbt. Mein Stuhlgang war und ist teilweise orange. Durchfall habe ich nicht, von fest kann aber auch nicht die Rede sein.

    zu den weiteren Symptomen kann ich folgendes sagen. Seid ca. 1 1/2 Monaten bin ich total lustlos. Finde kein richtigen Antrieb und würde am liebsten nur schlafen und fühle mich dennoch erschöpft. Dazu kommt, dass mir tausend Gedanken durch den Kopf gehen, wie das musst du noch erledigen oder zu dem Termin musst du noch oder oder oder ....
    weiterhin bin ich total gereizt und bei jeder Kleinigkeit die falsch läuft fahre ich aus der Haut(wenn ich z.b. ein faden in ein Nähnadel einfädeln müsste würde ich explodieren)

    seid nun 2 Wochen kommt ein nervöses augenzucken (rechtes unterlid) hinzu. Auch nehme ich extrem an Körpergewicht zu! Innerhalb von 1 1/2 Monaten 8 Kilo. Teilweise esse ich kaum was am Tag! Und wenn ich etwas esse, dann nicht anders als vorher!

    Motivation ist ist gleich null. Zum Sport muss ich mich zwingen, obwohl ich vorher echt Spaß daran hatte!

    Schlafstörungen kommen zusätzlich hinzu. Ich wache teilweise schweißgebadet in der Nacht auf oder habe nur einen sehr leichten Schlaf, sodass ich beim kleinsten pieps senkrecht im Bett stehe und immer das Gefühl habe, ich würde verschlafen.

    Was wäre eure erste Einschätzung? Könnte es b12 Mangel sein? Oder etwas mit der Schilddrüse? Eventuell doch etwas ganz anderes?


  • Re: Augenzucken, Erschöpfung, antriebslos, stimmungsschwankungen

    Die meisten Symptome werden ganz allein schon durch das Schlafdefizit erklärt, einschließlich dem Augenlidzucken.

    Vielleicht können Sie da ansetzen?

    Ursachen für den schlechten Schlaf?

    Sind die Beschwerden plötzlich gekommen? Wenn ja, Auslöser?

    Bis zur Klärung könnten Sie den Schlaf medikamentös bessern.
    Vielleicht hilft Ihnen dabei Ihr Hausarzt.

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    • Re: Augenzucken, Erschöpfung, antriebslos, stimmungsschwankungen

      Ich danke für die schnelle Antwort. Ja die Probleme fingen plötzlich an. Anfangs, wie schon erwähnt, mit der belegten Zunge.
      Schlafdefizit? Obwohl ein sehr unruhiger leichter Schlaf, finde ich, dass ich mehr schlafe denn je. Vorher kam ich 6 Stunden Schlaf gut aus. Nun fühle ich mich nach 6 Stunden immernoch schlapp, sodass ich nachmittags nochmal 2-3 Stunden schlafe. Gestern beispielsweise bin ich gegen 0.00 Uhr ins Bett und habe bis 10 Uhr geschlafen kurz aufgestanden Frühstück gegessen und nochmals bis 15 Uhr geschlafen. Gegen 16 Uhr zum Sport und um 18 Uhr erneut bis 20 Uhr geschlafen. ab 22 Uhr war dann der schlaf bis ca. 5.15. da bin ich wieder erschrocken hoch. Kurz bevor der Wecker geklingelt hat.

      So so läuft das jetzt seid längerem.

      Das schlimmste ist allerdings diese innerliche Unruh und das sehr schnell gereizte:-/

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      • Re: Augenzucken, Erschöpfung, antriebslos, stimmungsschwankungen

        Schlafdefizit? Obwohl ein sehr unruhiger leichter Schlaf, finde ich, dass ich mehr schlafe denn je
        Das Schlafdefizit kann man oft nicht an der Dauer des Schlafes ermitteln, sondern eher an der Qualität.
        Bei einem leichten Schlaf kann es sein das die Tiefschlafphasen nicht ausreichend sind, dadurch kommt es dann zum Defizit, auch wenn du insgesamt länger, aber eben leichter und unruhiger schläfst.

        Du solltest auch mal schauen ob es im Schlafzimmer Störfaktoren gibt, Geräte die leuchten, eine Uhr auf die du immer schaust wenn du wach wirst, einen schnarchenden Mitschläfer, eine ausgeleierte Matratze, schlechtes Kopfkissen usw.
        Es kann schon helfen wenn solche Störquellen verschwinden, oder ausgetauscht werden (der schnarchende Partner braucht natürlich eine andere Maßnahme).

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