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Inneres Zittern, Muskelzucken, Unruhe...

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  • Inneres Zittern, Muskelzucken, Unruhe...

    Hi,

    Ich weiss nicht ob das hier das richtige Forum ist, aber ich schilder euch mal meine Beschwerden. Ich bin 28, weiblich, keine Kinder, Nichtraucher und Nicht trinker und hab keinen Stress im Beruf.

    Ich bin ein sehr sensibler Mensch der zu Panik und Angst neigt. Anfang letzten Jahres hatte ich einen Alptraum der mich wirklich aus der Bahn geworfen hat und mir Angst gemacht hat. -das nur nebenbei erwähnt -. Seit August habe ich immer mal Beschwerden gehabt was ein Kribbeln in den Füßen und Händen, diverse Muskelzuckungen, im Nacken und Beinen, ein Gefühl als würden ständig die Füße und Hände schnell einschlafen...dazu kam dann noch eine extrem pelzig belegte Zunge, Schwindelgefühle, pelziges taubes gefühl im Gesicht und extreme Nervosität und innere unruhe. Manchmal fühlte es sich so an wie wenn man den Wasser kocher anstellt und ihn festhält-dieses brummen wenn das wasser beginnt zu kochen-spürte ich vermehrt in den Beinen. Dazu kam das meine Hände immer leicht am Zittern sind. So ich war dann beim Neurologe, 1 Woche im KH auf der neurologischen Station, hatte diverse Tests (ct, MRT Kopf, MRT HWS, sep, aep, vep, etliche Blutbilder -kein hinweis auf Nervlich, entzündliche prozesse. Danach war ich noch beim Rheumatologe der auch schon gefühlte 100 liter Blut von mir bekommen hat. Borrelien ausgeschlossen. 1, 2 werte leicht erhöht und ein AK wert für die Schilddrüse ist nicht in ordnung bedarf aber noch keiner Behandlung. Er hat mir zur Vorbeugung-für was auch immer- prednisolon 5mg aufgeschrieben. Da soll ich eine halbe erstmal ein viertel Jahr lang nehmen... Seit Dezember leide ich noch dazu unter starken Haarausfall. (Hab im august die pille abgesetzt-weiss nicht obs davon kommt) Die symptome waren mal ganz weg, mal sporadisch da aber seit dem 26.01 kribbeln und vibrieren meine Beine und Arme 24h am Tag und es hört einfach nicht mehr auf. Meine Knie und Hände zittern und ich bin total unruhig. War letzte woche bei meiner Hausärztin (eine neue-meine Alte hat im Dezember aufgehört ) die hat nochmal blut abgenommen um die vitamine zu testen. Da muss ich morgen nochmal hin. Seit 3 Tagen nehme ich nun Abends eine Schlaftablette weil ich durch das vibrieren nachts mittlerweile schon aufwache und dann nicht mehr zur ruhe komme. Seit gestern ist mir auch noch übel. Ich muss auch ständig aufstoßen und hab Magenschmerzen. Auf jedenfall merke ich das es seit Tagen schlechter wird und ich hab einfach Angst. Natürlich auch vor MS, ALS-obwohl der Neurologe das ausschließt. Ich hab auch Angst vor Krebs oder etwas anderem schlimmen. Natürlich kann es auch psychosomatisch sein aber das muss dann doch auch mal ein Arzt sagen?! Bin auf der suche nach einem Therapeuten. Alleine bekomme ich das nicht auf die Reihe. Vll hat einer von euch eine Idee oder einen Rat.
    Liebe Grüße


  • Re: Inneres Zittern, Muskelzucken, Unruhe...

    Natürlich kann es auch psychosomatisch sein aber das muss dann doch auch mal ein Arzt sagen?!
    Hi,
    solange Ärzte noch etwas zu untersuchen haben, sagen sie das eher nicht, vor allem die Fachärzte, die ja meist klare Anweisungen auf der Ü, für die gewünschten Untersuchungen haben.
    Allerdings, wenn alles andere ausgeschlossen ist sollte dein HA wirklich mal sagen was er davon hält, ich finde du solltest ihn einfach mal fragen.

    Du solltest auch versuchen darauf zu vertrauen, das die Ausschlussdiagnosen zutreffen, also kein ALS oder MS, sonst kommst du nie zur Ruhe.
    Vielleicht hast du gerade auch das Pech, das mehreres zusammen kommt, die Schilddrüse hat ein kleines Problem, die Pille abgesetzt, dann die Sorgen, das könnte durchaus einige Symptome erklären und so Hormonsachen sind nicht immer leicht auszumachen und vor allem sind die Auswirkungen manchmal so wie sie niemand einschätzen würde.

    Eine Therapie ist sicher keine schlechte Idee von dir, so kannst du den Ängsten die sich breit gemacht haben entgegenwirken.

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    • Re: Inneres Zittern, Muskelzucken, Unruhe...

      "Natürlich kann es auch psychosomatisch sein aber das muss dann doch auch mal ein Arzt sagen?!"

      Psychosomatik ist immer eine Ausschlussdiagnose. D.h. der bisherige Weg ist richtig.
      Nun fehlt nur noch die "Zusammenfassung". Das ist Aufgabe des Erstüberweisenden, meist also Hausarzt.

      Bemerkenswert beiIhnenist die Bereitschaft, eine Psychogenese generell zu akzeptieren.
      Das haben Sie den meisten Menschen voraus. Damit besteht auch eine gute Grundlage für eine Psychotherapie.

      Kommentar

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