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Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

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  • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


    das stimmt.

    da erkenne ich, dass ich noch einen längeren weg vor mir habe.

    da muss einfach die wurzel, die angst, beseitigt werden.

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    • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


      [quote Tired][quote Elektraa][Manchmal denke ich mir, du hast hier auf dieser Welt die Aufgabe, wie ein Fährmann von der "Dunklen" Zone in die Lichte zu führen. Meinst du nicht, dass du aus diesem Grund dich auch gut in der "Dunkelwelt" gut auskennst?[/quote]

      Das hast du aber schön gesagt und Fährmänner sind ja auch nicht die die am glücklichsten erscheinen, immer etwas grantig und von Melancholie umgeben.()))
      Wenn ich nicht so negativ besetzt wäre dann würde ich wohl auch überhaupt nicht nachvollziehen können was hier oft geschrieben steht und nur ein Kopfschütteln dafür übrig haben.
      Allerdings empfinde ich das Forum nicht so sehr als real das ich annehmen würde es würde wirklich etwas bewirken oder eine Aufgabe sein. Wenns in der realen Welt so wäre dann vielleicht, aber das ist dann wieder viel zu gegensätzlich was hier und was dort passiert, vollkommen anders.

      >>>tired, musst du unbedingt auf eine andere Weise sehen, als so, wie du alles anschaust? Ist das nicht ebenso ein gültiger Blick?<<<

      Auf jeden Fall ist es ein ebenso gültiger Blick, jeder hat seine Realität und die ist immer gültig. Aber Spaß macht meine Weise zu sehen nicht, es ist doch viel zu grau für meinen Geschmack und selbst wenn jemand anderer davon profitieren sollte nützt es mir selber nicht so viel. Da würde ich doch gerne tauschen, gerne auch mit wem der diesen Blick überhaupt nicht kennt.()))[/quote]

      Bestimmt ist es nur ein kleines Membran, das uns trennt vom Durchbruch zum "Hoch". Wie ein Jungfernhäutchen, so stellt sich das gerade vor in mir." Blut" fließt, alles ist scheinbar versaut, aber in Wahrheit ist das Falsche Tor hinter uns und das richtige endlich offen. Vielleicht ist das eine reine Hirnarbeit. Wegen dem angeblichen Leiden ( dem wir ausweichen immer) , wird nicht gewagt durchzugehen bis zum angeblichen Schrecken.
      Maxx zittert ja auch- er grübelt ja auch vorm "Tor" und dreht immer wieder zitternd um. Was ist, wenn er sagt, okay, Krebs, komm her!
      Oder: na Angst? Was denkst du, erwartet mich, wenn ich trotzdem weitermache, was ich vor hätte...wärst du nicht präsent.
      Ist es nicht so, dass der mutig ist, der Angst hat und dennoch macht, was er gerne machen würde? Wieso zerschlagen wir nicht einfach unsere Bremsen und Sperren?
      Mir ist bewusst, dass alles seine Zeit braucht. Ich gehe davon aus, dass ich heute etwas beschließen muss, damit ich es in etwa drei Jahren haben kann. Die ganzen drei Jahre über aber muss ich die Synapsen anlegen und die Schaltstellen im Gehirn ausbauen für dieses Ziel. Das ist wie bei einem Baby, das entsteht, so stelle ich mir das vor. Kind gemacht, ist noch nicht ganzes Kind in der Hand. Das muss Zelle für Zelle auf sein Ziel hinwachsen. Gehen wir so ähnlich mit uns um, dass wir uns Zeit lassen, dann geht sicher mehr weiter, als dass wir im zweiten Monat schon mit Tabletten gegen unseren Frust einkämpfen.
      Bei mir ist eine Vision im Gange, ich bin bereit, sie auszuführen. Seit zehn Jahren schon!!! Gehe ich auf dieses Ziel zu. Die Türe zu diesem Ziel ist immer noch offen. Ich habe sie mir nie verschlossen. Hab nie gesagt, ich geb auf. Aber siehe, um diese Vision echt zum Erfolg zu bringen brauchte es sehr viele Nebenhers, die ein Gelingen möglich machen erst. Also hat diese längere Vorbereitungszeit ihren Sinn gehabt.
      Freude kann mächtig Angst machen, das habe ich auch schon gemerkt. Vorfreude besonders. Bei mir drückt sich diese Vorfreude, diese Erwartung aus, indem ich den Schlaf einbremse oft. Ich hüpfe direkt innerlich, das ist fast wie ein Panikschub. Irgendwie sehe ich mich knapp vorm vielzitiertem "Durchbruch". So nach und nach treffen schon die anderen Vorboten ein, dass es so weit ist. Mir gelingt immer öfter, was ich erträumt habe, es aber nicht gekonnt habe. Also- den Traum nicht einstellen- er ist sicher der Wegbereiter - egal wohin es geht.
      tired...äähh....hast du zu früh aufgegeben? Hast du zu früh resigniert? Hast du schon einmal einen Bauchtanzkurs besucht? Ich weiß net, warum ich dich das jetzt frage. Aber so viel ich weiß, sind im lockerem Hüftschwung sehr viele Impulse zugleich wieder geweckt, die man vergessen hat. Maxxi, hast du deine Beweglichkeit schon überprüft??
      Klappt bei dir ein Salto Mortale noch? Geht es nicht einher, das Bewegen und das Hirnaufbauen? Machen es uns die Kinder da nicht vor? Die hüpfen und hopsen und drehen sich und springen und rollen ihren Zielen entgegen. Wir sitzen da und bewegen das Sorgenhirn. Umso trainierter ist dieses und umso verkümmerter die Synapsen zum Glück. Oder?

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      • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


        Irgendwer hat einmal gesagt, die Angst zu versagen ist unser größter Lebensfeind.

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        • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


          bewegung ist sicher einer DER schlüssel.

          davon bin ich mittlerweile überzeugt.

          auch, wenn es nur vorübergehend wirkt - es wirkt.

          wie jemand die bewegung ausführt, ist, glaube ich, nebensächlich. wohlfühlen muss er sich dabei. :-)

          heute wieder mal herumgeschwitzt in der nacht. naja, nur nicht zuviele gedanken in diese richtung verschwenden. :-)

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          • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


            [quote Elektraa]
            tired...äähh....hast du zu früh aufgegeben? Hast du zu früh resigniert? [/quote]

            Da hast du bestimmt recht, ich habe in vielem aufgegeben oder resigniert.
            Aber vielleicht ist das auch so ne Art natürliche Auslese, wenn du mehrere Baustellen hast kannst du nicht alle bearbeiten, wenn du einige davon aufgibst bleibt vielleicht doch noch die ein oder andere der du dann gelegentlich deine Aufmerksamkeit schenkst und somit trotzdem weiter kommst. Auch wenns nicht der Durchbruch ist, hälts dich doch irgendwie bei der Stange.

            >>>Hast du schon einmal einen Bauchtanzkurs besucht? Ich weiß net, warum ich dich das jetzt frage. Aber so viel ich weiß, sind im lockerem Hüftschwung sehr viele Impulse zugleich wieder geweckt, die man vergessen hat.<<<

            Ne hab ich nicht;-) ich denke aber das Tanzkurse in denen man sich viel bewegt und sehr verausgabt im Moment nicht umsonst einen so hohen Zulauf haben.

            >>>als dass wir im zweiten Monat schon mit Tabletten gegen unseren Frust einkämpfen.<<<

            Ich denke die größte Gefahr daran ist das die Tabletten zu gut wirken könnten und man sich dementsprechend schnell psychisch davon abhängig macht, nicht mehr an sich selber arbeitet und den Glauben an Selbsthilfe verliert, während der Glaube an Psychopharmaka immer mehr Macht gewinnt und man Angst davor bekommt sie irgendwann wieder abzusetzen.

            Schöner Vergleich mit dem Jungfernhäutchen und dem Tor, mir gehts oft so das ich vor dem richtigen Tor stehe und wieder umdrehe, weils irgendwie Angst macht und man hat ja auch irgendwo verlernt mit dem was dahinter ist umzugehen, also unbekanntes Terrain.

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            • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


              ich hätte da eine frage bezüglich meiner schluckbeschwerden:

              sind ja jetzt schon seit ca. 2008 vorhanden. ca. auf höhe des kehlkopfes, rechtsseitig.

              schilddrüse wurde per ultraschall untersucht, hno hat im august 2012 abgetastet und reingeschaut, blut wurde auch abgenommen. bis auf den trockenen rachen (laut hno wegen meiner nervosität, klingt logisch) alles in ordnung.

              jetzt zu meiner frage:

              beim schlucken habe ich mittlerweile nicht nur schmerzen auf kehlkopfhöhe, sondern zeitweise auch auf der rechten brustseite. auch merke ich, dass ich im bereich des rechten schulterblatts schmerzen verspüre (zB beim tief durchatmen oder gewissen armbewegungen).

              kann es sein, dass ich durch meine angststörung schon so verspannt bin, dass sich die schmerzen vom hals abwärts mittlerweile ausbreiten?

              oder anders gesagt: kann es sein, dass ich mittlerweile so sensibilisiert bin, dass ich rechtsseitig alles weit stärker wahrnehme?

              das wäre nämlich der ansatz von meinem masseur. gehe zu ihm, weil ich eine schlechte haltung habe (schiebe den kopf nach vorne). er meinte, dass diese beschwerden vom vegetativen nervensystem kommen (wenn ich ihn richtig verstanden habe).

              es fühlt sich auch nach nerven- oder muskelschmerzen an.

              Kommentar


              • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


                [quote maXX1983]ich hätte da eine frage bezüglich meiner schluckbeschwerden:

                ....
                kann es sein, dass ich durch meine angststörung schon so verspannt bin, dass sich die schmerzen vom hals abwärts mittlerweile ausbreiten?

                oder anders gesagt: kann es sein, dass ich mittlerweile so sensibilisiert bin, dass ich rechtsseitig alles weit stärker wahrnehme?

                das wäre nämlich der ansatz von meinem masseur. gehe zu ihm, weil ich eine schlechte haltung habe (schiebe den kopf nach vorne). er meinte, dass diese beschwerden vom vegetativen nervensystem kommen (wenn ich ihn richtig verstanden habe).

                es fühlt sich auch nach nerven- oder muskelschmerzen an.[/quote]

                Hallo maxx,
                an Muskelverspannungen habe ich bei deinen Halsbeschwerden auch gedacht. Wenn du da schon behandelt wirst und es dadurch besser wird, ist es ja gut. Die Angst kann ja zur (Dauer-) Anspannung führen. Aber vielleicht hast du auch Probleme mit der Hals-Wirbelsäule. Dann solltest du zu einem Orthopäden gehen.
                VG kristian

                Kommentar



                • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


                  da ich ja schon recht oft bei hausärzten war, fielen auch des öfteren sachen wie:

                  -cervicalsyndrom

                  oder

                  -hws syndrom

                  masseur hat gemeint, dass die beschwerden aber wohl eher mit meinen nerven zusammenhängen.

                  Kommentar


                  • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


                    [quote maXX1983]da ich ja schon recht oft bei hausärzten war, fielen auch des öfteren sachen wie:

                    -cervicalsyndrom

                    oder

                    -hws syndrom

                    masseur hat gemeint, dass die beschwerden aber wohl eher mit meinen Nerven zusammenhängen.[/quote]

                    bitte geh mal zum Orthopäden. Die Nerven können ja z.B. durch Wirbelverschiebungen gequetscht werden. Das sollte genauer untersucht werden.
                    Wenn du beim Schlucken ein Brennen hast, klingt das wieder eher nach Schleimhautentzündung. Bei einem trockenen Hals hilft vielleicht Kaugummikauen. Und viel Salbeitee trinken. Kann schon sein, dass die Angst Mundtrockenheit macht.
                    Du musst halt sowohl psychisch als auch körperlich deine Beschwerden kurieren. Es muss nicht nur das Eine oder das Andere sein. Sowohl als auch ist ebenfalls möglich.
                    Früher hatten Magenkrankheiten nach Lehrmeinung nur psychisch-nervliche Ursachen. Bis man den helicobacter pylori an einem Provinzkrankenhaus in Australien gefunden hat. Und dann hat es auch noch einige Jahre gedauert bis das ernst genommen wurde.

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                    • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


                      [quote maXX1983]
                      masseur hat gemeint, dass die beschwerden aber wohl eher mit meinen Nerven zusammenhängen.[/quote]

                      Und die Nerven des Verstandes beeinflussen auch die Nerven im Körper, was ja auch Symptome auslösen kann.

                      Wenn das auch schon beim HA erwähnt wurde, würde ich dem auf jeden Fall mal nachgehen, wie Kristian sagt: Ab zum Orthopäden.

                      Ich habe ja immer noch einen Reflux im Hinterkopf.;-) Womit ich wahrscheinlich falsch liege.()))

                      Kommentar



                      • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


                        [quote Tired]

                        Ich habe ja immer noch einen Reflux im Hinterkopf.;-) Womit ich wahrscheinlich falsch liege.()))[/quote]

                        daran habe ich auch gedacht, nach meinem Exkurs zum helicobacter, warum nicht?
                        Also maxx: liegst du nachts hauptsächlich auf der rechten Seite? Hast du saures Aufstossen?
                        Lass auch Reflux (Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre) abklären,
                        wir werden dir schon noch helfen ;-)
                        Und du kannst auch heute Nacht schon mal folgendes probieren:
                        stell das Kopfteil deines Bettes höher ok?

                        Kommentar


                        • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


                          [quote kristian]
                          Und du kannst auch heute Nacht schon mal folgendes probieren:
                          stell das Kopfteil deines Bettes höher ok?[/quote]

                          Ja und wenn du dich dazu in der Lage fühlst versuche mindestens drei Stunden vor dem Schlafen gehen nix mehr essen.

                          Wenn du es Hardcore testen willst kannst auch probieren über den Tag lieber fünf bis sechs kleine Mahlzeiten zu essen, anstatt drei großer und nie überessen, nix süßes (fast nix()), keinen Kaffee, auch nicht entkoffeiniert und viel Gesund. Tomaten lass auch mal weg und alles was sehr Säurehaltig ist oder viel Magensäure bildet. Mach das mal ein, zwei Wochen.
                          Selbst wenn du denkst das es kein Reflux ist wäre es einen Versuch wert, aaaaaber man braucht Standhaftigkeit, daran scheitere ich immer wieder.;-)

                          Kommentar


                          • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


                            danke für eure tips!

                            gefühlsmäßig würde ich sagen, dass es kein reflux ist. habe eigentlich nie magenbeschwerden (wundert mich selbst bei meinem nervenkostüm...). saures aufstoßen auch eher nicht. vielleicht ganz, ganz selten. aber halt so selten, dass ich mich garnicht daran erinnern kann, wann da das letzte mal was war. was ich allerdings mache: auf der seite schlafen. denke, dass der HNO das gesehen hätte, wenn da hinten was entzündet wäre. hat ja mit einem gerät reingeschaut und ich musste "aaaaah" und "ooooh" machen. ;-)

                            das mit dem orthopäden wäre einen versuch wert. weil: mir kommt es so vor, dass ich die schluck-schmerzen durch meine haltung etwas steuern kann. zB durch bewusstes schultern-nach-unten-und-hinten-drücken und kopf-strecken ("schöne haltung"). dadurch werden die schluck-schmerzen zumindest leichter. meine alte masseurin hat auch gemeint, dass ich vorne im brustbereich viel zu wenig muskulatur hätte und es mich dadurch regelrecht zusammenzieht (was auch zu meiner psychischen verfassung passt, praktisch "duck-und-weg-haltung"...).

                            was vom hausarzt auch schon in den raum geworfen wurde: kiefergelenk. das kann scheinbar auch ordentliche probleme machen.

                            Kommentar


                            • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


                              [quote maXX1983]wenn da hinten was entzündet wäre. hat ja mit einem gerät reingeschaut und ich musste "aaaaah" und "ooooh" machen. ;-)
                              [/quote]

                              Normalerweise schon, aber ich denke mal wer so hellhörig seinem Körper gegenüber ist der kanns auch vor dem Arzt bemerken, manche spüren halt den Reflux intensiver als man annehmen würde.
                              Es ist ja auch so das viele Leute mit Reflux überhaupt keine Probleme haben und wieso soll es dann nicht möglich sein das sie sich bei dir auf den Kehlkopf beschränken?
                              Bei mir hat der HNO auch den Reflux festgestellt weil die Trommelfelle wohl ziemlich mitgenommen waren, aber vor einiger Zeit hatte ich wieder heftige Probleme und der HNO hat bei der Untersuchung nichts gesehen, es muss also wohl nicht immer sichtbar sein.
                              Ich kam auch nur drauf weil meine Mutter nie irgendwelche Reffluxtypischen Probleme hatte, aber genau wie du Schluckbeschwerden und der HNO hatte auch nichts gesehen, da wurde dann eher per Zufall der Reflux entdeckt.

                              Das dumme ist halt das dazu eine Magenspiegelung nötig wäre, aber wenn dein HA bereit ist dir für zwei, drei Wochen einen Säureblocker zu verschreiben, dann könnte man vielleicht über die Wirkung drauf schließen, oder eben nicht.

                              So langsam krieg ich ein schlechtes Gewissen, nicht das ich dich noch mehr verunsichere. Wenn doch, versuchs halt mal spaßeshalber mit dem erhöhten schlafen und ne Weile vorher nix mehr essen, das bringt meist auch schon hervor obs ein Reflux ist.

                              Das Kiefergelenk kann wirklich für vieles verantwortlich sein, vor allem wenn du Zähneknirscher bist oder Grübler, da arbeitet man auch oft viel mit dem Kiefer. Da kann eine Schiene Abhilfe schaffen, wenns der Zahnarzt bestätigt hat.
                              Ich meine, wenn du schon solange die Probleme hast dann solltest du dem wirklich nochmal nachgehen und die Checks nachholen die du noch nicht hast machen lassen. Es muss ja nicht alles psychisch sein, nur weil man eine Neigung dazu hat, da solltest du auch deinem Gefühl vertrauen.

                              Kommentar


                              • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


                                werde mal das mit dem erhöht schlafen probieren.

                                magenspiegelung kommt mir (trotz meiner ängste;-)) irgendwie übertrieben vor.

                                magenschmerzen habe ich, wie gesagt, nie. maximal ein etwas flaues gefühl am morgen (wie wenn sich der magen zusammenzieht?), wenn ich die ersten paar stunden nach dem wach sein nix oder wenig trinke. kommt recht schnell und geht durch ein paar schluck wasser schlagartig wieder weg. verursacht dann über den tag hinweg keine beschwerden mehr. ist aber auch total unregelmäßig, dass ich das bei mir beobachte und gefühlsmäßig tritt es dann auf, wenn ich mit einem nervösen kopf aufstehe.

                                orthopäde hält der hausarzt für überflüssig, weil er auch so defizite in meiner haltung feststellen konnte. hat mir auch schon übungen mitgegeben, aber dieser schweinehund... ;-)

                                nur das mit dem kiefer sollte ich laut ihm schon untersuchen lassen. stelle da auch ein deutlichen "knacken" rechtsseitig fest, wenn ich den mund auf und zu mache.

                                aber dass sowas halsschmerzen verursacht? da steht mir dann gleich wieder mein geist im weg und sagt: "krebs!" :-(

                                Kommentar


                                • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


                                  [quote maXX1983] "krebs!"[/quote]

                                  Ich denke mal das wäre dem HNO mit Sicherheit aufgefallen, du hast es ja in dem Bereich der ganz gut einsehbar ist.
                                  Also denk lieber: Zahnschiene"()

                                  Kommentar


                                  • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


                                    wird eh so werden, dass ich in diese richtung geht, wenn die sache mit den tabletten alleine nicht besser wird.

                                    wobei mich halt dieses ziehen hinab in die rechte brusthälfte gleich wieder beunruhigt (zum glück ist es nicht hinter dem brustbein, da würde ich wohl schon wieder die wände hochgehen).

                                    aber gut, warum soll da unten jetzt plötzlich was sein, wenn da oben, wo ja alles angefangen hat, bis jetzt nix war.

                                    Kommentar


                                    • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


                                      nochmal: bitte geh um Orthopäden!!!! Da kannst du auch das mit dem Zähneknirschen ansprechen. Eine Zahnschiene macht aber der Zahnarzt. Würde mich wundern, wenn du das NICHT hättest. Bei deinen Ängsten knirschst du bestimmt mit den Zähnen. (Tue ich auch, aber bei mir wegen Stress, meine Zähne sind schon ganz abgeschliffen ;-))
                                      Antazidum könntest du auch ohne Rezept testen.
                                      Und auch zum xten Mal: deine Krebsangst kannst du getrost beim Psychiater ansprechen. Die gehört nur dorthin.

                                      Kommentar


                                      • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


                                        der sache mit dem kiefer werde ich wohl als nächstes nachgehen.

                                        da hat auch der hausarzt gesagt, dass ich das abklären sollte.

                                        Kommentar


                                        • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


                                          Wie war das?? Das stößt dem aber sicher jetzt sauer auf...

                                          Das schlägt mir aber auf den Magen...

                                          Da hast aber schön geknirscht mit den Zähnen, gelle?

                                          Und alles in allem ist das Wut.

                                          Runtergeschluckte und unverdaute Rage.

                                          Maxxxi, wen würdest du als erstes verhauen, wenn man dich ließe?
                                          Was würdest du als nächstes machen, wenn du im Lotto gewonnen hättest so richtig saftig?

                                          Stell dir einfach einmal vor, du wärst stark.

                                          Frag dich allen ernstes, was du dann tun würdest.

                                          Manchmal kann ein Sieg endlich schaffen, was viele Ärzte nicht bewirken können an dir. Dass du dich rehabilitiert fühlst von erlittener Schmach. Also schau, dass du irgendwo einen Sieg einräumst. Kannst du etwas besonders gut? Das baue aus.
                                          Ich mach manchmal mit meiner Freundin ein Stündchen Schimpfen. Das ist eine echte Wohltat. Da schimpfe ich gegen Gott und die Welt und sie hört zu. Anschließend kommt sie dran. Dann lachen wir und freuen uns.

                                          Häme zugunsten einer guten Gesundheit. Dieses Rezept habe ich von meiner Oma.

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                                          • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


                                            im letzten jahr habe ich sicher überdurchschnittlich viel runtergeschluckt (das wort passt am besten zu meinen beschwerden).

                                            vor allem im bezug auf den widerlichen stiefvater meiner freundin (wieviele freischläge habe ich?).

                                            schon alleinen beim gedanken an ihn koche ich.

                                            oder mein arbeitskollege, dem ich täglich bis zu 10 stunden gegenübersitze. bäh!

                                            jo, da habe ich sicher einiges in mich reingefressen.

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                                            • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


                                              das ist ja das schlimmste: mittlerweile kann nich nichtmal mehr mein hobby (videospiele) ausüben, weil mir da am schnellsten die decke auf den kopf fällt. da macht sich richtig schnell ein übles gefühl in mir breit und ich verliere komplett die lust. entspannung sieht anders aus.

                                              war auch der ausschlaggebende grund, warum ich zum doc gegangen bin. sonst hätte ich sicher noch jahrelang so weitergemacht, wie bisher (wegschauen/ignorieren/...). jetzt fehlt die entspannung praktisch komplett. außer, wenn ich in's bett gehe, da ist es dann meistens gut, wenn die last abfällt. :-)

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                                              • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


                                                Eine sehr gute Autorin ( Luise Hay) hat Tipps gegeben, haue mit einem Stück Schlauch oder Ähnlichem auf ein Kissen. Immer wieder, immer wieder. Bis sich die Wut zeigt. Das kann manchmal Minuten dauern oder länger.

                                                Mein Jüngster ist in der Schule einmal recht nieder"geschlagen" gewesen. Er hatte Schmerzen und war wirklich arm. Ich habe aus einem Bauchgefühl heraus geraten, er soll stellvertretend zuschlagen- mit einem Beil auf Holz. Wahnsinnig, welche Schlagkraft da rausgekommen ist. Wenn du weißt, wie stark du bist, dann strahlst du das auch aus Maxxi.
                                                Drum, ohne einen gewissen Stolz in dir lässt sich schwer oben bleiben. Übe dich in einem gewissen Siegerlächeln. Was auch immer dir du dabei ausmalst. Das ist wie Selbsthypnose. Es wirkt!!! Wenn man stolz auftritt. ( acht Kissen zerhaut, auf einem Schlag, oder sieben auf einem Streich...das hefte dir auf die Brust!
                                                Und so geh ins Büro. So sitz am Tisch und so schaue drein.
                                                Mein Sohn hat auf alle Fälle ab da keine Schmerzen mehr gehabt.
                                                Er hat mir erzählt, auf einmal war die Lehrerin, die ihn so verzweifelt gemacht hat eine , mit der er es locker aufnehmen könnte, würde er wollen. Das ist mentale Kraft. Die muss man nicht beweisen. Solche strahlt man aus.

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                                                • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


                                                  Ich habe genügend drüber gelesen und selber erfahren, dass gehemmte Wut krank macht. Dieser hilflose Zorn scheint sich wie ein Furz durch den Körper zu schieben und überall zugleich Beschwerden auslösen. Man muss ein Ventil öffnen, damit diese "heisse Luft" entweichen kann. Hast du schon einmal ausprobiert, wie befreiend es ist zum Beispiel im Auto so lang und so laut zu brüllen wie geht? Oder laut singen, das hat ungefähr den selben Effekt. Ein Mann, mit dem ich diese Übungen gemacht habe, der hat nach solchen Brüllern wirklich heftig lachen können wieder auf einmal. Als ob sich ein Knoten gelöst hätte.
                                                  Anwenden tu ich diese Methode deshalb so gerne bei anderen, weil sie mir geholfen hat- als ein Heiltherapeut mir geraten hat so zu reagieren auf gewisse Beschwerden, die ich hatte.
                                                  So long, machs gut, das schlecht sein.
                                                  Servus
                                                  deine Elektraa

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                                                  • Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?


                                                    sehr interessante erkenntnisse, die du da schreibst.

                                                    das mit dem abreagieren werde ich wohl mal machen.

                                                    dieses jahrelange, gekünstelte "darüberstehen" und "neutral sein" hat mich wohl so richtig zerfressen.

                                                    weil du ja auch erwähnst, dass da mehrere beschwerden auf einmal sind. das will noch nicht so recht in meinen kopf rein.

                                                    denke immer, dass da bei mir ja nur die schluckbeschwerden und die abgeschlagenheit sind.

                                                    aber irgendwie reift in mir die erkenntnis, dass ich mich auf diese zwei sachen einfach nur hauptsächlich konzentriere und dass es auch bei mir an vielen ecken zwickt. eiskalte hände/füße, mundtrockenheit, immer wieder verstopfungsähnliche zustände, heißer kopf, rückenbeschwerden, schulterbeschwerden, ohrenschmerzen, zeitweise schlechter magen, zahnfleischbluten, kopfzucken und das sind noch sicher nicht alle sachen, die mich so gesehen schon ewig begleiten.

                                                    aber das mit dem singen und herumschreien im auto habe ich schon mal probiert. das war schon toll. :-)

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