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Eltern verhalten sich kindisch

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  • Eltern verhalten sich kindisch

    Hallo,

    meine Eltern 64 und 74 Jahre alt verhalten sich vollkommen rückschrittlich und kindisch. Seitdem wir vom Dorf in die Stadt gezogen sind, geht auf einmal gar nichts mehr. Das ist jetzt 12 Jahre her und es wird immer schlimmer.

    Vorher sind sie, wenn sie irgendwo hin wollten mit dem Bus gefahren. Das ging prima. Jetzt fahren sie nirgends mit dem Bus hin. Dann kommen Ausreden wie, es geht nicht mehr. Sie kommen in den Bus nicht mehr rein, weil sie die Beine nicht so hoch heben können und die Fahrpläne wären doch so unverständlich und "ach, was mach ich wenn der Bus nicht kommt".....Sie erwarten dann von mir und meiner Schwester, dass wir sie mit dem Auto überall hinfahren, auch wenn wir eigentlich nicht können, weil wir selber Termine oder arbeiten sind. Dann wird erwartet, dass wir alles verschieben und wehe dem dann kommt: "Dann fahre ich da eben gar nicht hin." Und das mit in dem Bus einsteigen kann ich irgendwie auch nicht glauben: wieviele Rentner steigen da Tag täglich aus mit Rollator oder Krücken. Die schaffen das auch. Und die sind noch nicht mal auf so etwas angewiesen.

    Dann ist es so, dass man ihnen ständig sagen muß, was sie tun müssen. Sämtlich Ämtergänge verstehen sie nicht, warum sie da hin sollen. Beim Arzt muß ich - vor allem - meinen Vater begleiten, weil er dort drin dem Arzt gar nicht richtig zu hört und auch nicht fragt, was er nun hat oder so.

    Erst letztens war ich mit ihm beim Orthopäden wegen seiner Rückenschmerzen. Er hat einen Reha-Sport-Schein bekommen. Was ist das Ende vom Lied: er geht einfach nicht hin. Er sieht nicht ein, dass das die Behandlung dafür ist.

    Seit dem wir in der Stadt wohnen, sitzen sie nur noch zu Hause rum. Freunde haben sie hier in der Stadt bis heute keine gefunden. Im Dorf war es damals anders. Den Umzug wollten sie aber selbst. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir im Dorf wohnen bleiben können.

    Auch alles was neu für sie ist, da muss man sie "wie kleine Kinder" an die Hand nehmen. Von allein würden sie wieder alles verweigern.

    Langsam zehrt es aber an mir und meiner Schwester, weil wir selbst unsere eigenen Dinge zurückstellen müssen. Ich kann auch nicht verstehen, wie man sich in dem Alter schon so verhalten kann. Die Eltern unserer Freunde, die sind da bei weitem ein Unterschied. Die nehmen praktisch noch am Leben teil, wo sich unsere Eltern in ihrer Wohnung einigeln.

    Mich ärgert dann auch, sowas wie mit dem Reha-Schein. Ich hatte mich gefreut, dass er sowas vom Arzt bekommen hat, dann hat er eine dauerhafte Sache, die sicher viel besser gegen die Rückenschmerzen hilft, wie 6x Krankengymn. bei der Physiotherapie.


  • Re: Eltern verhalten sich kindisch


    Hi Anni,

    tja, was soll man da raten?

    Vielleicht ihnen so wenig wie möglich abnehmen und auch mal auflaufen lassen, damit sie gezwungen sind auch mal selber aktiv zu werden.
    Jetzt im Sommer gibt es ja viele Feste und Veranstaltungen, wenn ihr bei euch ein Straßenfest o.ä. habt geht mal mit ihnen hin, damit sie Kontakte knüpfen können, oder schleppt sie in einen Verein in eurer Nähe mit. Macht erst etwas kommunikatives wo man soziale Kontakte knüpfen kann, mit ihnen zusammen und wenn sie sich eingelebt haben könnt ihr euch ja langsam wieder zurückziehen. Evtl. brauchen sie nur einen Anfang, einen gut erreichbaren Ort an dem sie schon jemanden kennen, um sich wieder hinaus zu wagen.

    Hört sich fast so an als hätten sie im Dorf eine sichere Umgebung gehabt und nun in der Stadt Ängste entwickelt, einfach aufgehört teilzunehmen oder einen Kulturschock erlitten.

    Liegt das denn an beiden, oder richtet sich deine Mutter nach deinem Vater oder umgekehrt?
    Das ist ja wirklich kein alter wenn man gesund ist und mit 64 gehts bei vielen erst richtig los mit den Aktivitäten.
    Vielleicht könnt ihr doch noch mal mit beiden vernünftig reden, oder zumindest mit einem Elternteil. Eltern wollen ja auch meist das Beste für ihre Kinder und wenn ihr ihnen klar machen könnt das euch diese Situation sehr belastet, dann findet ihr vielleicht eine gemeinsame Lösung zur "Wiedereingliederung", wenn sie auf stur schalten sollen sie sich mal überlegen was sie tun wollen wenn ihr beide unabkömmlich seid, dann sollen sie halt über eine Seniorenresidenz o.ä. nachdenken.
    Jedenfalls können sie euch nicht ohne Not so einengen, da müssen sie einsehen dass das unfair ist.

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    • Re: Eltern verhalten sich kindisch


      Meine ehemalige Schwiegermutter hat sich selbst nicht einmal mehr die Strumpfhose über die Zehen ziehen können. Ausserdem ist sie hopsend millimeterweise nur gehumpelt. Sie war auch nicht alt- aber gealtert durch ständiges Herumsitzen und nix bewegen etc.
      Wir haben uns mit ihr zerwürfelt einmal, keiner hat ihr in die Strümpfe mehr geholfen, wir waren nicht mehr da uuuuuuuuund- in Folge, sie plagte sich zuerst, dann gings auf einmal, sie konnte praktisch zusehends wieder alles, was wir ihr abgenommen haben. Nicht lange und sie war sogar fähig wieder alleine und zu Fuß zum Einkaufen zu laufen, naja, gelaufen ist sie nicht, aber mit Stock ganz gut vorangekommen. In diesem Sinne- es ist nicht wahr, was sie vorgeben. Es ist wie meist- eine Möglichkeit- solange sie funktioniert, wird eben diese angenommen.
      Es ist enorm wichtig, dass ihr sie lieb ansprecht, nicht böse mit ihnen seid, aber zugleich einfach keine Zeit habt. Das macht nötig, dass sie ihren eigentlich noch jungen Arsch heben wieder.

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      • Re: Eltern verhalten sich kindisch


        "Das ist jetzt 12 Jahre her und es wird immer schlimmer."

        Ging es denn die ersten Jahre in der Stadt - als Sie 52 und 62 waren - problemlos?
        Dann kann es nämlich nicht nur an dem städtischen Umfeld liegen.

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        • Re: Eltern verhalten sich kindisch


          Hallo,

          danke für die Antworten. Vom Grund her war es so, dass sie seitdem wir in der Stadt wohnen, nichts mehr gemacht haben. Warum auch, es ist ja alles bequem vor der Tür: Ärzte, Apotheken, Läden und auch die Oma (bzw. ihre Mutter) und Enkelkinder (Kinder der ältesten Schwester von uns).

          Vorher, wo wir auf dem Dorf gewohnt haben, da hatten sie einen Garten, dann hatte jeder der beiden Freunde, wo sie sich regelmäßig getroffen haben und sie sind auch Fahrradtouren gefahren. Mit dem Bus sind sie auch in die Stadt gefahren, waren mit dem Motorrad und Seitenwagen unterwegs. Seitdem wir in der Stadt wohnen finde ich hat es angefangen.

          Das Motorrad gibt es nicht mehr. Gut unser Vater, der den Führerschein hat ist 74 kann man ja verstehen, aber trotzdem. Sie fixieren sich nur noch auf die Wohnung. Bei meiner Mutter ist es noch schlimmer, jeden Tag hat sie nur mit den Enkelkindern zu tun, die sie versorgt. Was eigenes zusammen mit unseren Vater macht sie nicht.

          Sie haben z.B. unseren Onkel schon ewig nicht mehr besucht, auch andere Verwandte nicht. Dann wird gesagt, sie kommen nicht raus und sie hätten keine Möglichkeit dort hin zu kommen. Es wird praktisch erwartet, dass wir sie dort hinfahren. Aber das geht ja nicht, wir müssen auch irgendwann mal arbeiten bzw. haben unsere eigenen Sachen zu erledigen. Als ich Buspläne besorgt habe, kam dann wieder der Spruch: sie können dann eben nicht fahren, das wäre alles umständlich und unsicher, und sie kommen nicht in den Bus hinein und dann hat es sich eben erledigt.

          Genauso habe ich vorgeschlagen, dass wir Verwandten besuchen in der Großstadt 100 km entfernt. Meine Schester und ich haben angeboten mitzufahren. Der Zug fährt sogar durch, kein Umsteigen und unsere Verwandten haben es sogar angeboten, dass sie zum Bahnhof kommen. Nein, das geht dann auch wieder nicht....und und und.

          Bei meiner Mutter habe ich den Eindruck, sie würde wollen, wenn sie denn könnte. Aber sie kann ja nicht, weil sie von unserer ältesten Schwester die Kinder betreut. Aber sie muss sie gar nicht betreuen, denn sie ist arbeitslos und hätte genug Zeit. Das ist so ein Ärgernis, was auch noch Steine in den Weg wirft, sie schläft einfach bis Mittag oder sitzt am PC oder am Fernsehen. Die Kinder schickt sie rüber zu unsere Mutter (ist nur ein Haus weiter). Mit dieser "Aufgabe" igelt sie sich ein und hört und sieht ringsherum nichts anderes. Ich habe schon oft gesagt, dass sie nicht dafür zuständig ist. Die Mutter muß die Kinder betreuen und sie hat ja auch die Zeit dazu...das will sie dann auch nicht hören. Dass das was unsere Schwester mit den Kindern macht nicht richtig ist, zeigt, dass sogar eine Sozialarbeiterin kommt und das Jugendamt auch dahintersteht. Lt. Sozialarbeiterin soll unsere Mutter die Kinder nicht abnehmen, damit unsere Schwester lernt, selber mal was auf die Reihe zu bekommen, aber sie hält sich nicht daran, was die Sozialarbeiterin sagt.

          Unser Vater schließt sich da nicht an. Er bastelt dann irgendwas im Keller oder setzt sich draußen vor die Tür auf die Bank. Jeden Tag dasselbe. Wir hatten sogar vorgeschlagen, dass sie eine Tagesfahrt mit dem Bus mitmachen. Dort gibt es schöne Ausflüge, wo man dann auch nicht übernachten muss - falls das dann auch wieder zu viel ist -. Da führt kein weg hinein.

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          • Re: Eltern verhalten sich kindisch


            Du könntest mit deiner Schwester etwas für euch und die Eltern buchen (am besten mit Stornierungsoption für zwei Tickets und etwas das euch auch Spaß macht), sie so vor vollendete Tatsachen stellen und entweder kommen sie dann mit oder ihr fahrt alleine.

            Deine Eltern scheinen den Anschluss verpasst zu haben als sie in die Stadt zogen und wer rastet der rostet, was so viel heißt wie: Je weniger man aktiv ist, desto mehr steigt die Unlust sich aufzurappeln und man richtet sich in einem relativ kleinen Aktionsradius ein."

            Wenn alles nicht hilft könnt ihr euch nur noch freundlich aber bestimmt, als Dienstleister verweigern.
            Eure Eltern und die Schwester sind erwachsen, wenn alles Reden und die Versuche sie zu Aktivitäten zu animieren nicht fruchten, dann müsst ihr euch geschlagen geben und schauen das ihr selber nicht zu sehr vereinnahmt werdet.

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            • Re: Eltern verhalten sich kindisch


              Ist das nicht die klassische Depression, die eintrifft, wenn man lebensfremd, unnatürlich lebt? Ich meine nicht so lebt, wie man natürlicherweise leben sollte- so wie man gebaut ist.

              Wenn man einen Delphin in einen Pool gibt, dann geht er ein.
              Wenn man eine Rose ins Zimmer holt, oder ihr den falschen Standort gibt, dann kriegt sie Läuse.

              Mir geschieht ja derzeit auch das Gleiche irgendwie.
              Zu dem, was ich alles brauche zum Froh sein und Unbekümmert sein muss ich wieder hinstreben- da hilft kein Ausreden. Mir ist fade so wie ich gerade lebe. Das wäre auf die Dauer tödlich für mich.
              Ich muss mir das herholen, was dringend notwendig ist, damit ich ausgefüllt bin. Haushalt alleine füllt mich nicht aus. Das ist zuwenig Beschäftigung meiner verschiedensten Veranlagungen. Ganz viele "Talente" und Wesenszüge kommen nicht mehr zum Zug. Mir ganz wichtige Erfolgserlebnisse stellen sich nicht ein, wenn ich so weitermache.
              Für mich ist das ein Raub - ein Kräfteraub. Wie wenn ich nur eine Hand benutzen würde, trotzdem ich zwei hätte.
              Ich helfe mir selber, indem ich Angebot eins ablehne, Angebot zwei nicht annehme, Angebot drei sausen lasse und so weiter- erst dann zusage, wenn ich mich bei mir selber wieder finde. So wie ich es von Natur aus gerne habe.
              Anni, deine Eltern sterben vor sich hin aus Langeweile. Wäre ihre ursprüngliche Welt wieder zu haben, ich wette, es wäre für sie schlagartig wieder schön.
              Kannst du nicht in die Wege leiten, dass sie wieder zurück gehen in die heimelige dörfliche Struktur? Das wäre ihr Platz, an dem sie gedeihen würden. Nicht verderben, wie da wo sie gerade sind.
              Ihre "Sonne" wäre das Landleben- da führen sie ein Schattendasein.
              Alte Bäume lassen sich nicht ohne Schaden verpflanzen.

              Also ich habe Beine, die nutze ich jetzt. Nicht zum Davonlaufen, sondern einfach zum Gehen- überall dahin ZUSÄTZLICH , wo es mir behagt. Das habe ich gestern geklärt für mich. Das wird anfangs sicher sehr unbequem, weil ich zeitweilig recht zufrieden gewesen bin mit allerhand Annehmlichkeiten und vielleicht eine Menge Werte, die recht süß geschmeckt haben zuerst. Wie bei deinen Eltern Anni- zuerst war das schnelle um die Ecke einkaufen etc. gut und ok. Jetzt erleben sie, zu welchen Preis sie ihre Welt getauscht haben.
              Ich bin verpflichtet meine "Kinder" alle zu versorgen. Keines zu bevorzugen- keines zu benachteiligen.
              Im Moment schaut es aus- wie bei den Eltern von dir- ich stille andere Kinder und meine verhungern inzwischen.
              Heute beziehe ich wieder mein Häuschen- bis alle (Vor)Lieben satt sind die schreien in mir und verzweifelt auf mich warten, dass ich sie endlich wieder an mich nehme und ich mir genügend Zeit für sie nehme.
              Deine Mama braucht es so wie früher. Damit ist ihr nicht geholfen, dass sie nur manchmal wen besucht, der sie aufleben lässt. Bestimmt schämt sie sich zu dem, was sie gerade darstellt- früher war sie wer, jetzt ist sie Dienstbote um Nichts.

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              • Re: Eltern verhalten sich kindisch


                Also liebe Anni, normalerweise solltest du gar nicht hinsehen, wenn deine Eltern sich so benehmen und nicht gleichzeitig dich um Hilfe bitten. Das wissen sie selber, dass sie nicht mehr so sind wie früher. Mit deinem ständigen Bestreben, dass sie doch rausgehen sollten willst du vielleicht eigene Probleme kompensieren- ein Symptom behandeln, das dir bei den Eltern auffällt, bei dir nicht.
                So wie ich das sehe, DU leidest- die Eltern merken ihr Leid nicht. Sie kümmern so vor sich hin und gehen ein. Diesen Weg beschreiten alle irgendwie, die ab einem gewissen Alter aufgegeben haben sich jung zu fühlen- was ja möglich wäre bei gesunder "Lebensweise"- während besonders vieler interessanter, zuträglicher Beschäftigungen und Freuden vergisst man ja wie alt man ist- man lebt dahin bis es nicht mehr geht. Bis zum Schluss froh und gerne. So wäre es oft, wäre da nicht die klammheimliche Abschließerei immer- zahlt sich eh nicht aus, ich lebe ja nicht mehr lange...
                Wenn du sie sein lässt wie sie sind, dann würdest du ihnen wahrscheinlich auch schon sehr viel Erleichterung verschaffen. Mit deiner ständigen Vorwurfshaltung stresst du sie bestimmt und auch ihr Gemüt. Bestimmt wäre es besser, wenn du ihnen die vielen Vorteile alle aufzeigst, die sie jetzt haben, die sicher auch da sind. Wenn sie schon nicht umziehen wollen, dann muss man das Gegebene schön machen, es geht nicht anders. Wenn du in ihnen wieder ein bißchen Begeisterung weckst, nur so- alles ist gut- auch das Leben wie wir es leben- ihr, ich, wir alle- dann lächeln sie vielleicht wieder mehr und haben irgendwie wieder mehr Mut.
                Dieses mutlose Dahinvegetieren...hast du das auch etwa???

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                • Re: Eltern verhalten sich kindisch


                  Ich schreib weiter...

                  Lasse ich mich erzählen von meinen Bekannten alle, von meinen Verwandten, Freunden und so weiter- dann erzähle ich direkt von mir. Was mir bei jenen auffällt, das ist MEINS.
                  Ich brauche nur zuhören, was ich sage über wen- dann weiß ich praktisch über mich Bescheid...

                  Zufällig habe ich früher wahnsinnig über wen bestimmten geteufelt, der sich übermäßig überlastet hat und trotzdem verschuldet war...ganz betroffen hat es mich gemacht, als dann einmal jemand gefragt hat- uuund, du....wo überlastest du dich, wo verschuldest du dich...???
                  Dir würde es nicht auffallen, wäre es nicht deins...
                  Positive wie negative Wahrnehmungen betreffen eigene Wesenskerne.
                  Leugnen ist zwecklos...
                  Ich merke das bei mir immer öfter- was denke ich...??? Über den anderen denke ich nach und dabei zugleich über mich. Ich berate wen- zugleich berate ich mich. Darum bin ich ja so gerne im Forum, weil ich da so viel erkennen darf und kann.
                  Die gleiche Formel, die ich bei wem anwenden würde, würde auch meine "Rechenaufgabe" lösen.
                  Zunehmend gelingt es mir das auch zu tun.
                  Immer öfter wende ich praktisch meine eigenen Tipps an die ich abgebe- bei mir selber, mit Erfolg.

                  In diesem Sinne- geh raus, mach es dir nett, steig in den Zug und besuche alle Bereiche in deinem Leben, die du gerne hättest. Frag nicht lange, finde für dich die schönste Weise heraus, hüpfe anstatt zu humpeln...gib dir Freude, anstatt Resignation...tritt dir selbst in den A.... und lebe!

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                  • Re: Eltern verhalten sich kindisch


                    Den Beitrag unterschreibe ich glatt mit.

                    Älter werden ist schon für jüngere nicht immer einfach, alt werden wohl noch viel schwerer.
                    Gerade wenn man fast urplötzlich merkt das dies nicht mehr geht und das zu viel Anstrengung kostet (was durch die Tücken eines Ortswechsels sicher noch mehr ins Bewusstsein rückt) und dann beginnt man mit dem Schicksal zu hadern. Die einen freuen sich was sie noch alles können, die anderen gehen an dem ein was sie nicht mehr können.

                    Gibts da nicht auch einen Ausdruck für? Altersdepression.

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                    • Re: Eltern verhalten sich kindisch


                      Ich würde das grundsätzlich nicht überbewerten...sind wir nicht alle in bestimmten Situationen ein wenig kindisch?

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