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krampfanfäle und angststörung ???

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  • krampfanfäle und angststörung ???

    guten abend,
    ich bin 35 jahre und problem womit ich nichts anfang kann .
    fang einfach von vorne an .... letztes jahr im januar habe ich schwere lungenentzündung bekommen in der 33 schwanderschaftwoche . im krankenhaus könnte die ärzte erstmal die schwere diese erkrankung nicht einschätzen und haben mich mit parazetamol behandelt , mein zustand hat sich aber in sehr kurzer zeit verschlechtert und sie haben mit antibiotikum begonnen ... leider war dies schon zu spät und mein sohn musste in der 34 woche per notkaiserschnitt geholt werden. Bei mir war jedoch alles zu spät und bin wären sie mich aus der vollnarkoze aufwachen wollten kolabiert bzw. meine lunge . Die diagnose war beiseitiges lungen kolaps. auf grund dieses würde ich in künstisches koma versezt um mich zu erholen ... weren dieser zeit haben sie nun auch schweine grippe festgestellt und ensprechend behandel .Meine erholung dauerte jedoch länger als gedacht also habe ich tracheotomie bekommen weil nicht einschätzbar war wan ich aus dem koma wieder aufwache. nach fast zwei wochen war es nun soweit und ich bin aufgewacht ...jedoch war die entwohnung von der beatmungsmaschine sehr schwierig und dauerte auch ziemlich lange . in diese zeit habe ich sehr hohen blutdruck entwickelt , was die intensivärzte nicht wirklich im griff bekamen . und genau in diese zeit hatte ich 2 krampfanfälle bekommen ( generalisiert oder so ) . noch auf der ITS würde CT und EEG gemacht wo auffälligkeiten festgestellt worden sind jedoch haben sie es als posteriores reversibles enzephalopathie-syndrom verpackt und haben mir keppra gegeben . seit dem hatte ich kein anfall mehr und keppra nehme ich nur noch 250 mg abend , laut meiner ärztig kann ich es auch absetzen weil mit es kein schutz mehr biete und da kommen wir du dem anderem problem... ich habe solche angst dies abzusetzen , weil ich einfach denke ich bekomme wieder anfall ....
    ich habe vor allem angst , habe symptomatik enwickelt das es nicht schön ist ... -schwindel , sehstörung , herzrasen , benommenheit , atemprobleme , müdigkeit , konzentrazionsschwäche , gelenkenschmerz , zittrigkeit , lustlosigkeit und und und .
    ich habe mir letze woche blut abnehmen lassen , lunge röngen lassen alles war in ordnung .
    ich will auch nicht wieder diesen maraton von ärzen anfangen ... ich bin doch letzes jahr komplett untersucht worden , besser als auf der ITS kann mann doch nicht unter beobachtung stehen . und trodztem geht es mir immer schlechter ... kann es wirklich alles von psyche kommen ????


  • Re: krampfanfäle und angststörung ???

    "..hatte ich 2 krampfanfälle bekommen.."

    Krampfanfälle sind bei vielen, besonders fieberhaften Erkrankungen mit Hirnbeteiligung ein symptomatisches Geschehen, das man sich auch als eine Art Entlastungsreaktion wie etwa ein Gewitter in der Natur vorstellen kann. Prinzipiell kann jedes Gehirn unter bestimmten Umständen einen Krampfanfall produzieren, verhindert wird das durch die sogenannte Krampfschwelle. Wenn die durch bestimmte Faktoren (Alkohol, bestimmte Medikamente, Schlafdefizit, Fieber) erniedrigt wird, kann es zum Krampfanfall kommen. Antiepileptika (wie z.B. das Keppra) erhöhen die Krampfschwelle, so dass kein Anfall mehr eintritt. Das alles gilt vor allem für die generalisierten Anfälle (bei den fokalen herrschen meist andere Bedingungen).

    Es ist verständlich, dass Ihnen vor dem Absetzen des Mittels Bange ist, weil plötzlichen Absetzen wirklich Anfälle begünstigen kann. Deshalb geschieht das Absetzen ganz allmählich und wird als "Ausschleichen" bezeichnet. Absetzen ist aber sinnvoll, wenn keine Krampfbereitschaft des Gehirns mehr vorliegt (EEG), dann fallen auch die störenden NW der Mittel weg, die bei Ihrer Beschwerdeschilderung eine Rolle spielen könnten.

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